Papenteich Mai 2016
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L<br />
Der Fliesenleger<br />
L<br />
Fliesenlegerfachbetrieb<br />
Lutz Liebetrau<br />
Blumenau 8 · 38527 Meine<br />
Mobil: 0172- 4 00 46 13<br />
Fax: 05304 - 94 81 51<br />
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Gern hätten wir noch mehr ehrenamtliche Retter in unseren Reihen.ˮ so<br />
Langanke weiter.<br />
Wer schon immer einmal in ungezwungener Atmosphäre die Aufgaben<br />
der Freiwilligen Feuerwehr kennenlernen möchte, ist am 8. Juni um<br />
18.30 Uhr in Abbesbüttel genau richtig und herzlich willkommen. „Wir<br />
bieten wieder einen Schnupperdienst für interessierte Männer und Frauen<br />
ab dem 16. Lebensjahr an. Geplant sind Einsatzfahrten mit dem Rettungsboot<br />
und das Ausprobieren von technischen Geräten. Natürlich fahren wir<br />
auch mit dem Einsatzfahrzeug und stehen für Fragen gern zur Verfügung.<br />
Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich,ˮ sagt Langanke.<br />
Feuerwehr zum Ausprobieren<br />
Wenn es brennt, kommen die Frauen<br />
und Männer der Freiwilligen<br />
Feuerwehr. So kennt man es, so ist<br />
es gut und so muss es auch bleiben.<br />
Wir setzen dabei seit 1928 auf das<br />
Engagement ehrenamtlicher Feuerwehrleute.<br />
Um den Menschen in<br />
Abbesbüttel auch zukünftig in der<br />
Not zu helfen brauchen wir Freiwillige,<br />
die gern Verantwortung<br />
als Retter übernehmen und der<br />
Gemeinschaft helfen.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Abbesbüttel<br />
sucht stetig engagierte Frauen<br />
und Männer ab 16 Jahren für den<br />
aktiven Feuerwehrdienst. Dabei<br />
kommt es nicht auf spezielle Vorbildungen<br />
oder sportliche Höchstleistungen<br />
an.<br />
Jeder kann mitmachen!<br />
Wir suchen Helden von nebenan<br />
mit Teamgeist und Mut zum Zupacken.<br />
Wir brauchen Menschen, die<br />
in brenzligen Situationen einen<br />
kühlen Kopf bewahren und die sich<br />
einsetzen, wenn andere in Not sind.<br />
Wir freuen uns auf Kameraden, die<br />
bereit sind sich einzusetzen, mit<br />
dem was sie am besten können. Ob Handwerker, Hausfrauen, Angestellte,<br />
Arbeiter, Ingenieure oder Beamte; alle werden gebraucht und sind willkommen.<br />
Gemeinsam sind wir stark.<br />
Feuerwehrleute erleben viel miteinander. Durch die unterschiedlichen<br />
Situationen bei Einsätzen oder Übungen, Veranstaltungen und gemeinsame<br />
Aktivitäten, entstehen Freundschaften in einer Gemeinschaft,<br />
die Menschen verschiedenen Alters, Geschlechts und in unterschiedlichen<br />
Berufen und Vereinen miteinander verbindet. Wir bieten ein gutes<br />
Gefühl, anderen Menschen direkt zu helfen, eine starke Gemeinschaft<br />
mit Teamgeist und ein anerkanntes Ehrenamt, neue und außergewöhnliche<br />
Herausforderungen, eine fundierte und kostenlose Ausbildung zum<br />
Feuerwehrmann oder zur Feuerwehrfrau sowie technisch hochwertige<br />
Feuerwehrgeräte und Fahrzeuge.<br />
„Durchschnittlich alle 28 Sekunden wird eine der 24.500 Freiwilligen<br />
Feuerwehren im Bundesgebiet alarmiertˮ, sagt Ortsbrandmeister Rouven<br />
Langanke. „Auch wir wurden vor Kurzem einmal wieder zu einem großen<br />
Brandeinsatz in Abbesbüttel gerufen und konnten durch den großartigen<br />
Einsatz gut ausgebildeter Feuerwehrleute Schlimmeres verhindern.<br />
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Freiwillige Feuerwehr Bechtsbüttel<br />
Mit Schwung in den <strong>Mai</strong><br />
Alles neu macht der <strong>Mai</strong>, aber die FW Bechtsbüttel hatte schon vorzeitig<br />
beschlossen, die Tradition des jährlichen Familientags, sonst mit Wanderung<br />
und Spielpausen am 1. <strong>Mai</strong>, durch ein anderes Format aufzulockern.<br />
Während noch andernorts der Sonntag eingeläutet wurde, schrillte<br />
im Bechtsbütteler „Waldstadionˮ unterhalb der Friedhofskapelle die Trillerpfeife,<br />
und die Mannschaft des Jugendclubs forderte das Team der Feuerwehr<br />
zum Fußballmatch heraus. Gut, dass ein Reserveball bereitlag,<br />
denn bei einem zu hoch angesetzen Schuss auf das Tor landete der Ball<br />
dahinter im ehemaligen Schießstand des Schützenvereins. Reges Interesse<br />
herrschte an den Sitzplätzen auf den Rängen, trotz der niedrigen<br />
Apriltemperatur, Stehplätze gab es rundum genauso gratis. Laut schallten<br />
spontane Ausrufe von Freud und Leid über den Platz. Der Getränkewart<br />
der Feuerwehr nutzte die Gelegenheit, Restbestände vom Osterfeuer<br />
in klingende Münze umzusetzen. Der von Didderse angereiste Schieri<br />
Johannes fand reichlich Anlässe, aus seiner linken Hosentasche eine Karte<br />
zu ziehen, auf der er die Tore notierte, gleichviele in der ersten Spielhälfte,<br />
aber ab dem Seitenwechsel dann doch mehr zugunsten der Jugend.<br />
Zwischenrufe der Zuschauer konnten ihn nicht beeinflussen, schließlich<br />
war das Ergebnis eindeutig, und der stv. OrtBM Thorsten Röger konnte<br />
den großen Wanderpokal dem mit 11:5 siegreichen Jugendclub überreichen.<br />
Aus dem Dorfgemeinschaftshaus schallte bereits Musik durch die mit<br />
Birkenzweigen umrankte, einladend offene Tür, der DJ gab testweise<br />
schon vorab Gas, während die Organisatorinnen Elke Becker und Irina<br />
Schönfeldt noch letzte Hand für die Beköstigung zum Tanz in den <strong>Mai</strong><br />
anlegten, unterstützt von Karin und einem Thekenteam.<br />
Dann sollte eine lange Nacht der Beinbewegung folgen, gemeinsam<br />
in Zweierteams, rhythmisch synchron im Einklang mit der Musik.<br />
Gegen Mitternacht schloss die Abendkasse am Eingang, darauf hatte<br />
ein Schwung Jugendlicher nur gewartet und stürmte den Bechtsbütteler<br />
Tanztempel. Da war gute Stimmung in vertrauter Runde, Tendenz steigend,<br />
und schließlich musste der DJ noch eine Überstunde dranhängen.<br />
Entsprechend erfreulich fiel am nächsten Morgen das Resümee aus.<br />
Osterfeuer<br />
Jedes Jahr, am Samstag nach dem ersten Vollmond im Frühling, zieht es<br />
die Bechtsbütteler zum Waggumer Weg: dort, wo sich der Weg gabelt,<br />
geht es zugleich hinunter zum Sandsee, auch als Kiesteich oder als Forellensee<br />
bekannt. Allen voran die Kinder, die am alten Feuerwehrgerätehaus<br />
die Fackeln ergriffen hatten, zogen sie zu dem großen Holzberg