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Alla Breve Nr. 36

Magazin der Hochschule für Musik Saar

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Das solistisch besetzte Kammerensemble stellte im „Schlauen<br />

Füchslein“ ähnlich hohe Anforderungen an die Instrumentalisten<br />

wie an die Sänger. Der junge Dirigent und<br />

Kapellmeister des SST Stefan Neubert fand in der Kammerorchesterfassung<br />

von Jonathan Dove einen transparenten<br />

Klang, grundiert von einem sonoren Akkordeon-Sound.<br />

Die Arbeit der vergangenen Jahre macht sich sowohl für das<br />

SST als auch für die HfM Saar bezahlt: Schon lange nicht mehr<br />

haben so viele HfM-Studierende den Sprung ins professionelle<br />

Theater geschafft - sei es mit einem festen Engagement,<br />

sei es mit Stückverträgen oder einer Beschäftigung im Chor<br />

des Saarländischen Staatstheaters. Sowohl Generalintendantin<br />

Dagmar Schlingmann als auch HfM-Rektor Prof. Wolfgang<br />

Mayer waren in ihren Ansprachen nach der „Füchslein“-Premiere<br />

voll des Lobs für die Zusammenarbeit und die Unterstützung<br />

durch Kulturminister Ulrich Commerçon.<br />

Rektor Mayer ist sehr erfreut darüber, dass Bodo Busse, designierter<br />

Intendant ab der Spielzeit 2017/18 von Beginn an<br />

eine Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen dem Saarländischen<br />

Staatstheater und der Hochschule für Musik Saar<br />

signalisiert hat.<br />

Der Ausblick auf die nächsten Semester ist ebenfalls vielversprechend.<br />

Nach der Uraufführung von Stefan Litwins „Nacht<br />

mit Gästen“ zu Beginn des Wintersemesters 2016/17 steht im<br />

Sommersemester 2017 eine weitere große Produktion an. Im<br />

Saal der Alten Evangelischen Kirche St. Johann wird Prof. Thomas<br />

Max Meyer „The Rape of Lucretia“ von Benjamin Britten<br />

inszenieren.<br />

Prof. Frank Wörner<br />

Ein Haus zu Ehren von<br />

Theo Brandmüller<br />

Zum Beginn des Wintersemesters wird die<br />

Außenstelle der Hochschule für Musik Saar<br />

in der ehemaligen Landesgalerie (Saarbrücken,<br />

Karlstraße) in „Theo-Brandmüller-Haus<br />

- Zentrum für Musiktheorie und Komposition“<br />

umbenannt. Dies geschieht im ehrenden<br />

Andenken an den Organisten und Komponisten<br />

Prof. Theo Brandmüller, der von 1979 bis<br />

2012 die Kompositionsklasse der HfM Saar<br />

betreute. Der Kunstpreisträger des Saarlandes<br />

und langjährige Titularorganist der Saarbrücker<br />

Ludwigskirche fand international<br />

als Komponist und Organist große Anerkennung.<br />

Im “Theo Brandmüller-Haus” vereint<br />

sind sowohl die Lehrangebote der musiktheoretischen<br />

Fächer als auch die Lehrangebote<br />

im Studiengang Komposition. Ab Oktober<br />

2016 wird zusätzlich in den vorhandenen<br />

Unterrichtsräumen ein elektronisches Studio<br />

mit moderner elektronischer Technik und<br />

Software-Ausstattung eingerichtet. Damit<br />

gelingt es der HfM Saar, auf die Erfordernisse<br />

einer zeitgemäßen Ausstattung in diesem<br />

Bereich zu reagieren und erneut die Attraktivität<br />

des Studienstandortes Saarland zu<br />

steigern. (red)<br />

Die ehemalige Landesgalerie wird in<br />

„Theo-Brandmüller-Haus“ umbenannt<br />

Auftakt<br />

<strong>Alla</strong><strong>Breve</strong><br />

Magazin der Hochschule für Musik Saar<br />

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