2009_Model_United_Nations
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Workshop 2008 (14. – 16. November 2008)<br />
Den dritten Teil im Workshop leitete der Delegationsleiter ein, indem<br />
er das Phänomen MUN entzauberte und deren geschichtliche Wurzeln<br />
verdeutlichte. Außerdem wurden die unterschiedlichen Eigenschaften<br />
der nationalen und internationalen Simulationen beleuchtet und der<br />
Nutzen für uns Offiziere und Offizieranwärter/-innen herausgestellt.<br />
Im Mittelpunkt steht hierbei der abstrakte Blick über den eigenen Tellerrand<br />
und die Möglichkeit als eine Führungskraft von heute und morgen<br />
bereits frühzeitig Einblicke in höchste politische und diplomatische<br />
Ebenen zu erhalten.<br />
Durch die Teilnahme an den Simulationen wird ein Verständnis für die<br />
schwierigen Entstehungs- und Aushandlungsprozesse von VN-<br />
Resolutionen als mögliche Grundlage zukünftiger Mandate des Bundestages<br />
für Auslandseinsätze der Bundeswehr geschaffen.<br />
Das Sammeln von Erfahrungen auf internationalem Parkett und die<br />
Erlangung sowie Verfeinerung sozialer und interkultureller Kompetenz<br />
spielt im Kontakt mit der großen Zahl internationaler Studentinnen<br />
und Studenten eine weitere wichtige Rolle.<br />
Von der Vertiefung unserer Fremdsprachenkenntnisse und deren Anwendung,<br />
dem Feilen an den eigenen Fähigkeiten in Rhetorik, Verhandlungsgeschick<br />
und Diplomatie sowie dem richtigen (vorurteilsfreien)<br />
Umgang mit Andersdenkenden profitieren wir ebenfalls.<br />
Abschließend trug hauptsächlich der Kassenwart, Lt Martin Pfeiffer,<br />
zum Wesen der MUN-Konferenzen vor und gab der neuen Delegation<br />
mit der Vermittlung des umfangreichen Regelwerks das nötige Rüstzeug<br />
für die Gremienarbeit an die Hand.<br />
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