2009_Model_United_Nations
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Programm der VN gegen HIV/AIDS UNAIDS – (LtzS Victoria Kietzmann, OFR Saruna Kudevita)<br />
Sonntagabend begann für uns die NMUN<br />
<strong>2009</strong> mit dem Setzen der Agenda in dieser<br />
Abfolge: 1. Caring for children, 2. Improving<br />
Access to Treatments und 3. Impact of the<br />
HIV/AIDS Pandemic on Development.<br />
Noch am selben Abend begann die Arbeit.<br />
Da vom UNAIDS PCB ein Bericht für den<br />
Economic and Social Council (ECOSOC) abzuliefern<br />
war, beschloss man, um Überschneidungen<br />
und doppelte Arbeit zu vermeiden,<br />
den Bericht in Abschnitte zu unterteilen,<br />
an denen von verschiedenen Ländern<br />
gearbeitet werden konnte.<br />
Testmöglichkeiten; besonderer Schutz von<br />
Waisen; Fragen der Finanzierung und Organisation<br />
von AIDS-/ HIV-Hilfe.<br />
Bereits während der Erstellung dieser Berichtabschnitte<br />
wurde versucht, einzelne<br />
Ansichten zu berücksichtigen und alle anwesenden<br />
Länder mit einzubinden. Diese<br />
Zusammenarbeit sollte später eine problemlose<br />
Abstimmung und Zustimmung zu den<br />
einzelnen Vorschlägen ermöglichen. Gleichzeitig<br />
war es jedem Staat möglich, sich in<br />
dem aus nationaler Sicht wichtigsten Bereich<br />
zu engagieren.<br />
Als Vertreter Japans haben wir uns besonders<br />
intensiv in die Gruppe Bildung und<br />
Information eingebracht, die gleichzeitig<br />
eng mit der Arbeitsgruppe zur Prävention<br />
verknüpft war.<br />
Durch die intensive Zusammenarbeit und<br />
die vorherigen Absprachen war es fast ohne<br />
Korrekturen möglich, alle draft reports anzunehmen<br />
und ihnen damit den offiziellen<br />
Status von reports zu verleihen.<br />
Um die Arbeit weitgehend zu verkürzen,<br />
entschied man sich auch, soweit möglich,<br />
für eine identische Einführung und einen<br />
identischen Auftrag. Folglich mussten lediglich<br />
unterschiedliche Empfehlungen und<br />
Fazits von den unterschiedlichen Arbeitsgruppen<br />
formuliert werden.<br />
In gegenseitiger Abstimmung entstanden<br />
fünf Arbeitsabschnitte. Diese bearbeiteten<br />
die Probleme aus den Blickwinkeln Bildung<br />
und Information sowie Schutz vor Diskriminierung;<br />
Transport, Verbreitung sowie Zugang<br />
zu Medikamenten; Präventions- und<br />
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