KURT 10/2016
KURT 10/2016 Das Stadt-, Kultur- und Szenemagazin für die Region Gifhorn
KURT 10/2016
Das Stadt-, Kultur- und Szenemagazin für die Region Gifhorn
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Erlebnistag für<br />
Wanderfreunde<br />
09.<strong>10</strong>. Waldbeerentee für unterwegs,<br />
musikalische Unterhaltung am Ziel<br />
und eine kleine Verlosung unter allen<br />
Teilnehmenden: Die Breitensport-Sparte<br />
der Sportvereinigung Gifhorn hat sich<br />
für ihren beliebten Erlebnis-Wandertag<br />
am Sonntag, 9. Oktober, wieder reichlich<br />
einfallen lassen. Treffen ist um <strong>10</strong> Uhr im<br />
Kaninchengarten hinter dem Gerätehaus<br />
der Gifhorner Feuerwehr. Alle Freizeitwanderer<br />
sind willkommen, eine Mitgliedschaft<br />
in der SV Gifhorn ist nicht nötig.<br />
Zum 30. Erlebnistag gibt es zu den beiden<br />
Stammstrecken durch den Dragen<br />
und Richtung Winkel noch eine weitere<br />
Option: ab in den Stadtwald Pocken!<br />
„Wie immer ist es aber wetterabhängig,<br />
welchen Weg wir letztlich einschlagen“,<br />
erklärt Peter Zielinski, der den Erlebnistag<br />
zusammen mit Bernd Schulze und<br />
Fritz Ortmann auf die Beine gestellt hat.<br />
Freuen dürfen sich Wanderbegeisterte<br />
schon jetzt auf einen zehn bis zwölf Kilometer<br />
langen Marsch durch die Natur<br />
fernab großer Straßen. Auch Hunde und<br />
geländegängige Kinderwagen dürfen mitgebracht<br />
werden. Und nach etwa dreistündiger<br />
Wanderung wartet im Kaninchengarten<br />
dann der Verpflegungstrupp<br />
der Feuerwehr mit Erbseneintopf aus der<br />
Gulaschkanone sowie Kaffee und Kuchen.<br />
27.<strong>10</strong>. Mit den ersten Eisenbahnen begann<br />
ein neues Zeitalter: Das Reisen von<br />
A nach B wurde weniger beschwerlich,<br />
vor allem schneller und sehr viel komfortabler.<br />
Um die Geschichte unserer Bahnhöfe<br />
und die damit einhergehende Anbindung<br />
an die große weite Welt geht‘s am<br />
Donnerstag, 27. Oktober, in der Gifhorner<br />
Geschichtswerkstatt. Hans Dierks,<br />
Mathias Herbig und Dr. Bernd Schurade<br />
haben spannende Vorträge vorbereitet.<br />
Gifhorns Bahnhöfe sind Plätze der Gemeinschaft<br />
– des Kommens und des Gehens, des<br />
Wiedersehens und des Abschieds, der Waren<br />
und Fanfaren. Auf ihnen herrscht alltäglicher<br />
Rummel – damals genauso wie heute auch.<br />
Ohne die beiden Bahnhöfe Gifhorn-Stadt<br />
und Gifhorn (früher: Isenbüttel) kämen viele<br />
Menschen nicht zur Arbeit oder zur Schule.<br />
Die Geschichtswerkstatt der Bürgerstiftung<br />
Kavalierhaus macht sich die Schauplätze der<br />
damaligen Zeit deshalb nun zum Thema.<br />
Alle drei Referenten sind Mitglied der Arbeitsgemeinschaft<br />
der Eisenbahnen im Landkreis<br />
Gifhorn: Hans Dierks beginnt den Abend<br />
mit seinem Bericht über die Arbeit der Arbeitsgemeinschaft<br />
und die Geschichte der<br />
So entwickelte sich unsere<br />
Eisenbahn<br />
Gifhorns Geschichtswerkstatt befasst sich mit Bahnhöfen und mehr<br />
Eisenbahn von Gifhorn nach Berlin. Mathias<br />
Herbig übernimmt dann die Geschichte<br />
der Eisenbahn von Gifhorn nach Celle – die<br />
Oberallertalbahn. Den Abschluss macht Dr.<br />
Bernd Schurade mit seinem Bericht über die<br />
Eisenbahn von Braunschweig nach Uelzen.<br />
land & leute<br />
<strong>KURT</strong>s Tipp: Die Historie der Eisenbahn in<br />
und um Gifhorn sowie unserer beiden Bahnhöfe<br />
ist Thema in der Geschichtswerkstatt –<br />
am Donnerstag, 27. Oktober, ab 19 Uhr in der<br />
alten Schalterhalle der Sparkasse, Schlossplatz<br />
3, in Gifhorn. Der Eintritt ist frei, Spenden<br />
für die Bürgerstiftung Kavalierhaus sind<br />
jedoch gern gesehen. Platzreservierungen<br />
nimmt Karla Seisel unter Tel. 05371-627974<br />
oder 0171-1212604 entgegen.<br />
Orte der Begegnung: So sahen der Bahnhof<br />
Gifhorn-Stadt (links) und der Bahnübergang<br />
an der Braunschweiger Straße (Foto oben)<br />
einst aus. Archivbilder: Sammlungen Günter Dröge und Harald Laube