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KURT 10/2016

KURT 10/2016 Das Stadt-, Kultur- und Szenemagazin für die Region Gifhorn

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Kindertheater in unserer Stadthalle:<br />

Serafin und seine Wundermaschine<br />

trends & lifestyle<br />

23.<strong>10</strong>. Eigentlich<br />

ist Serafin ein Träumer<br />

und Erfinder.<br />

Weil er aber dringend<br />

eine neue Wohnung<br />

braucht, und weil die<br />

Mieten so hoch sind,<br />

sucht er sich eine Arbeit<br />

als Fahrkartenknipser<br />

in der U-Bahn.<br />

Als er dann eines Tages<br />

eigenmächtig seinen Posten verlässt, um<br />

einen Schmetterling zu retten, der sich im<br />

U-Bahn-Tunnel verirrt hat, wird Serafin entlassen.<br />

Doch er hat Glück: Gemeinsam mit<br />

seinem Freund Plum findet er ein heruntergekommenes<br />

altes Haus, aus dem sich die<br />

Beiden ein wahrhaftes Traumhaus basteln.<br />

Doch schon bald wird dieses Glück bedroht:<br />

von Baggern, einem<br />

Bauunternehmer und<br />

dem Bürgermeister.<br />

Das Traumhaus<br />

soll einer luxuriösen<br />

Wohnanlage weichen.<br />

Vergeblich kämpfen<br />

Serafin und Plum um<br />

ihr neues Zuhause.<br />

Aber zu guter Letzt<br />

taucht der Schmetterling<br />

wieder auf und zeigt den beiden einen<br />

Weg... Das Theater Serafin und seine<br />

Wundermaschine nach dem gleichnamigen<br />

Buch von Philippe Fix richtet sich an Kinder<br />

ab vier Jahren – zu sehen am Sonntag, 23.<br />

Oktober, ab 14.30 und ab 16.30 Uhr in der<br />

Stadthalle, Schützenplatz 2, in Gifhorn. Eintrittskarten<br />

gibt es ab 8 Euro im Vorverkauf.<br />

Konzert für Kinder: Peter und der Wolf<br />

30.<strong>10</strong>. Es wird märchenhaft: „Eines Morgens<br />

öffnete Peter das Gartentor und lief hinaus<br />

auf die große, grüne Wiese.“ Zwar fehlt<br />

das klassische „Es war einmal...“, doch ansonsten<br />

hat die Story alles, was ein Märchen<br />

braucht: Peter und der Wolf<br />

kommen jetzt nach Gifhorn.<br />

Hauptfigur ist der kleine, pfiffige<br />

Peter, der sich für den mutigsten<br />

Jungen auf der Erde hält. Zusammen<br />

mit seinem Großvater lebt er in einem<br />

Häuschen am Rande<br />

des Waldes. Der Alte<br />

kennt die Gefahren: Er<br />

ermahnt den kleinen<br />

Helden, nie alleine den<br />

Garten zu verlassen, da<br />

dort draußen der gefährliche<br />

Wolf lebt. Doch<br />

Foto: Severin Vogl<br />

Peter, der Tiere nicht nur gern hat, sondern<br />

sich auch sicher ist, deren Sprache zu verstehen,<br />

hat keine Angst. Er wagt den Schritt<br />

nach draußen – und vergisst dummerweise,<br />

das Gartentor hinter sich zu schließen. Die<br />

watschelige Ente hat natürlich nichts Besseres<br />

zu tun, als ihm unbeschwert zu folgen.<br />

Und so nimmt das Schicksal seinen Lauf...<br />

Auf unterhaltsame Weise werden die Zuhörer<br />

mit den Instrumenten der Kölner Symphoniker<br />

vertraut gemacht: Jede Figur ist<br />

einem bestimmten Instrument zugeordnet<br />

und hat ihr eigenes musikalisches Thema.<br />

Das Familienkonzert „Peter und der Wolf“<br />

von Sergei Prokofjew richtet sich an Kinder<br />

ab sechs Jahren – zu sehen am Sonntag,<br />

30. Oktober, ab 14.30 Uhr und ab 16.30 Uhr<br />

in der Stadthalle, Schützenplatz 2, in Gifhorn.<br />

Tickets gibt‘s ab 8 Euro im Vorverkauf.<br />

Film-Premiere mit<br />

Star aus Meinersen<br />

Auch mit wenig Geld lässt sich viel erreichen:<br />

Das stellten der Regisseur<br />

Simon Straub und sein Team von „Decker<br />

– Der Film“ eindrucksvoll unter Beweis.<br />

Bloß 16.000 Euro hat die Low-Budget-Produktion<br />

gekostet: „Weniger als<br />

<strong>10</strong>0 Euro pro Filmminute – da darf man<br />

eigentlich sogar noch von No-Budget<br />

sprechen“, erklärte er bei der Gifhorn-<br />

Premiere. Auch Pia Maria Fedelucci<br />

aus Meinersen war dabei – sie spielt eine<br />

Drogendealerin und konnte so den Film<br />

erstmals Freunden, Familie und dem interessierten<br />

Gifhorner Publikum auf großer<br />

Leinwand präsentieren. Im anschließenden<br />

Star-Talk stellte sie sich genauso<br />

wie Hauptdarsteller Jan Josef Kudlyk<br />

sowie Anja Sabine Schromm und<br />

Stefan Dörschel den Fragen<br />

von <strong>KURT</strong>-Chefredakteur<br />

Bastian Till Nowak.<br />

Grafik: Gerda Laufenberg

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