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LA KW 43

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Die neuen Fahrzeuge sind wesentlich komfortabler und bieten den Fahrgästen<br />

auch mehr Platz. <br />

Symbolbild: Leitner Ropeways<br />

eingeleitet werden können. Georg<br />

Geiger (Geschäftsführer Seilbahn<br />

Komperdell): „Die Erneuerung der<br />

Dorfbahn ist eine neue Dimension,<br />

eine riesige Herausforderung – und<br />

ein Meilenstein!“<br />

27./28. Oktober 2016<br />

INTENSIV. Rund drei Jahre<br />

„intensiver Planung“ gingen der<br />

Projektpräsentation voraus, die Gesamtkosten<br />

betragen 23,5 Millionen<br />

Euro. Die Hälfte davon wird aus<br />

Eigenmitteln aufgebracht, die andere<br />

Hälfte soll durch die Volksbank<br />

Landeck und die Raiffeisen Landesbank<br />

Tirol mitfinanziert werden.<br />

Geplanter Baubeginn ist 2017, abgeschlossen<br />

sollen die Arbeiten spätestens<br />

im Jahr 2020 sein – allerdings<br />

vorbehaltlich eines positiven Baubescheides<br />

seitens des BMVIT (Bundesministerium<br />

für Verkehr, Innovation<br />

und Technologie). Bgm. Paul<br />

Greiter bedankte sich abschließend<br />

bei den Grundeigentümern für die<br />

gute Zusammenarbeit und fügte an,<br />

dass man derzeit keine weiteren größeren<br />

Investitionen machen könne.<br />

Nach der Erneuerung der Dorfbahn<br />

stünde der Neubau der Komperdell-<br />

Bahn an, „und danach sind wieder<br />

Projekte im Skigebiet möglich“.<br />

Nachsatz: „Eventuell schon vorher“,<br />

wenn alles gut laufen würde.<br />

Zukunftsfit machen<br />

Soziale Einrichtungen der Barmherzigen Schwestern Zams<br />

(dgh) Zu den Sozialen Einrichtungen der Barmherzigen Schwestern<br />

von Zams gehören fünf Häuser zur Betreuung und Begleitung<br />

von Menschen, die Unterstützung brauchen. Der Orden<br />

stellt sich den Herausforderungen, die die Zukunft im Bereich<br />

Pflege und Behindertenbetreuung bringt.<br />

Diese Einrichtungen der Barmherzigen<br />

Schwestern von Zams sind<br />

das Jesuheim in Lochau in Vorarlberg,<br />

das Haus zum Guten Hirten<br />

in Hall, der Weidachhof St. Josef<br />

in Schwaz, das Soziale Zentrum St.<br />

Josef in Mils und der Marienhof in<br />

Maria Saal in Kärnten. Von künftigen<br />

Herausforderungen ausgehend,<br />

haben die Sozialen Einrichtungen<br />

der Barmherzigen Schwestern eine<br />

Vision entwickelt und setzen in ihren<br />

drei Häusern für alte Menschen<br />

und zwei für Menschen mit Behinderung<br />

neue Pflegekonzepte um,<br />

sie verändern räumliche Strukturen,<br />

realisieren eines der großen Inklusionsprojekte<br />

Österreichs in Tirol und<br />

investieren in die Ausbildung von<br />

ihren Mitarbeitern. „Die Barmherzigen<br />

Schwestern des hl. Vinzenz<br />

von Paul in Zams leben seit über 200<br />

Jahren die Werte der Nächstenliebe<br />

und Barmherzigkeit, indem sie sich<br />

der Begleitung von hilfsbedürftigen<br />

Menschen widmen. Daraus hat sich<br />

unser heutiges Unternehmen entwickelt“,<br />

erklärt Dr. Carolin Porcham,<br />

Geschäftsführerin der Sozialen Einrichtungen.<br />

Anlass für aktuelle Prozesse<br />

sind äußere Einflüsse wie der<br />

demografische Wandel oder neue<br />

Gesetze, die zur Innovationsquelle<br />

wurden. So setzen die Sozialen<br />

Einrichtungen beispielsweise die<br />

UN-Behindertenrechtskonvention<br />

in Tirol um: Über 140 Bewohner des<br />

Sozialen Zentrums St. Josef in Mils<br />

ziehen bis 2020 im Rahmen eines<br />

mehrjährigen Prozesses in Kleingruppen<br />

für fünf bis zehn Personen<br />

um. „Die Zahl der Betreuer bleibt in<br />

den kleineren Gruppen gleich. Das<br />

ermöglicht eine noch intensivere<br />

Begleitung des Einzelnen.“ Wohnfläche<br />

ist ein begehrtes Gut: „Es ist<br />

uns ein großes Anliegen, gemeinsam<br />

mit den Gemeinden von Telfs bis<br />

Schwaz geeignete Räumlichkeiten<br />

für die neuen Wohngemeinschaften<br />

zu finden“, erklärt Porcham. Drei<br />

Projekte werden bereits in Hall rea­<br />

(dgh) „Therapeutic Touch – Heilsame<br />

Berührung“ war am 12. Oktober<br />

das Thema beim Martini-Treff<br />

in Landeck. DGKS Doris Thönig<br />

referierte über ihr Spezialgebiet und<br />

erläuterte ihre Erfahrungen in der Begleitung<br />

schulmedizinischer Behandlungen<br />

zur Gesundheitsförderung,<br />

Stressreduzierung und zur richtigen<br />

Martini-Treff<br />

„Euregio-Pass“-App<br />

lisiert. Teil der Entwicklungsschritte<br />

sind auch Umbauten in den Häusern<br />

in Schwaz und Lochau, die<br />

Innovationen Raum geben sollen:<br />

„Während man früher auf Einzelpflege<br />

in den Zimmern gesetzt hat,<br />

brauchen wir heute große Gemeinschaftsräume<br />

und Platz für ein Miteinander.<br />

Diese neuen Ansätze in<br />

der Pflegewissenschaft machen auch<br />

räumliche Änderungen notwendig“,<br />

ergänzt Ruth Weiskopf, M.Sc., zuständig<br />

für Pflegekonzeption und<br />

Wissensmanagement.<br />

Körperwahrnehmung. Auch praktische<br />

Übungen und Anwendungsmöglichkeiten<br />

wurden probiert und<br />

von Thönig für alle verständlich und<br />

mit viel Herzblut erklärt. Ein sehr interessiertes<br />

Publikum konnte etliche<br />

Tipps und Erkenntnisse mit nach<br />

Hause nehmen, berichtet Monika<br />

Rotter vom Martiniladen.<br />

Aufgegriffen haben die Landeshauptleute<br />

der drei Europaregion-Tirol-Länder<br />

den Trentiner Vorschlag, wonach<br />

sich SchülerInnen und StudentInnen<br />

der Europaregion (Tirol, Südtirol und<br />

Trentino) mit den öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

bald einfacher innerhalb<br />

der Landesteile bewegen können. Die<br />

Idee: Über eine App sollen sich SchülerInnen<br />

und Studierende, die bereits<br />

im Besitz einer Dauerfahrkarte im eigenen<br />

Land sind, eine digitale Fahrkarte<br />

ohne zusätzliche Kosten für die anderen<br />

Landesteile herunterladen können. Das<br />

Projekt befindet sich in Ausarbeitung,<br />

Ziel ist, dass die jungen Menschen die<br />

Landesteile unkompliziert kennenlernen<br />

können, erklärt LH Günther Platter.<br />

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Schinkenspeckfleisch zum Selchen 1kg € 4.50<br />

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Schulterspeckfleisch zum Selchen 1kg € 4.20<br />

Schweineschlögel Küchenfertig 1kg € 5.10<br />

Frischfleisch, ob Rind, Schwein, Kalb, oder<br />

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RUNDSCHAU Seite 17

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