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kinder! Dezember 2016

kinder!, Deutschlands große renommierte Elternzeitschrift für Familien mit Kindern im Kindergarten- und Grundschulalter. Titelthema in diesem Monat: "Die guten Vorsätze - Was wir Eltern uns für 2017 vornehmen"

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Wünsche gehören<br />

zu Silvester dazu<br />

wie leuchtende<br />

Wunderkerzen<br />

HILFE FÜR GESTRESSTE<br />

ELTERN<br />

Akku leer?<br />

Eltern-Kind-Kuren<br />

können helfen,<br />

ihn aufzuladen<br />

Ein Jahr geht zu Ende. Silvester<br />

wird noch einmal kräftig<br />

gefeiert. Dann soll Schluss<br />

sein mit vielen schlechten<br />

Gewohnheiten. Wir beschließen<br />

mal wieder, mehr Sport<br />

zu treiben. Vielleicht endlich mit dem<br />

Rauchen aufzuhören. Wäre auch schön,<br />

wenn es im Job weitergeht. Für die<br />

Schule müssten die Kinder bis zum Zwischenzeugnis<br />

mehr machen. Dass es im<br />

Advent wieder viel zu viel Süßes gab,<br />

bleibt auf der Waage nicht verborgen.<br />

Der Rettungsplan ist schnell beschlossen:<br />

„Wir müssen unbedingt abnehmen.“<br />

Das ist natürlich anstrengend<br />

im stressigen Familienalltag, in dem<br />

die Work-Life-Balance auch besser sein<br />

könnte. Weniger Streit, wenig Reibungsverluste,<br />

dafür etwas mehr Harmonie<br />

und Glücksmomente? Gerne, nur her<br />

damit! Und wenn dann am Monats ende<br />

Wenn Eltern alles über den Kopf<br />

wächst und sie der Stressfalle<br />

einfach nicht entkommen, kann es<br />

sinnvoll sein, eine Elternkur zu beantragen.<br />

Grundsätzlich hat jeder,<br />

der mit Erziehungs- und Pflegeaufgaben<br />

betraut ist, die Chance,<br />

im Rahmen einer Elternkur Kraft zu<br />

tanken und zur Ruhe zu kommen.<br />

Chronische Überlastung, Schlafstörungen,<br />

Zukunftsängste, finanzielle<br />

Sorgen – all das sind Gründe<br />

für eine Mutter-/Vater-Kind-Kur<br />

oder eine Vorsorgemaßnahme für<br />

Mütter, die sich ohne Kinderbegleitung<br />

erholen müssen. Die Kuren<br />

werden mit ärztlichem Attest<br />

bei der Krankenkasse beantragt.<br />

In der Regel dauert die Wartezeit<br />

dann zwischen acht Wochen und<br />

fünf Monaten; manchmal werden<br />

Anträge aber auch schon nach<br />

einer Woche bewilligt. Wer sich<br />

nicht allein darum kümmern kann<br />

oder will, findet bei Organisationen<br />

wie der Caritas oder bei ehrenamtlichen<br />

Kurberatern kostenlose Hilfe<br />

(zum Beispiel bundesweit unter<br />

www.mukiku.de).<br />

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