sportFACHHANDEL 14_2016 Leseprobe

14.2016 Szene | FACHHANDEL | 29
© VAUDE/ATTENBERGER, NPK, MOC
SPORTSELLA
Kooperation mit
ISTA
Blended Learning klärt über Gefahren im
Schnee auf: Die Kooperation zwischen Sportsella
und ISTA (International Snow Training
Academy) läuft ab 1. Dezember 2016.
Gemeinsam veranstalten beide Unternehmen
ein internationales Ausbildungsprogramm für
Sicherheit im Alpinsport. Mit dem Hinweis darauf
könnten Händler und Verkäufer ihren Kunden
signalisieren, dass ihnen deren Gesundheit
und Sicherheit wirklich wichtig sind. Zunächst
werde das Ausbildungskonzept auf sportsella.
com vorgestellt, wo es auch weitere Trainings zu
Winterthemen gibt. Danach folgen Schulungen
zur Lawinensicherheit. Über 300 ausgebildete
und geprüfte ISTA-Instruktoren übernehmen ab
dem 15. Dezember den Praxisteil an über 40 Standorten
in der Schweiz und 15 Standorten im italienischen
Aostatal. Der Freerider Dominique Perret
entwickelte zusammen mit über vierzig internationalen
Experten das Konzept dafür.
BESTER STAMMDATENLIEFERANT
Intersport zeichnet Vaude
für Datenqualität aus
Die Intersport hat Outdoor-Ausrüster Vaude als
besten „Stammdatenlieferant Frühjahr/Sommer
2017“ ausgezeichnet. Christian Stecker, der im
Vertrieb der Intersport für das Produktdatenmanagement
der Industrie verantwortlich ist,
bestätigt: „Unsere Wahl ist dieses Mal auf Vaude
gefallen, da wir bereits über mehrere Jahre eine
ausgezeichnete Datenqualität aus Tettnang erhalten.
Die Datenbereitstellung erfolgt stets pünktlich
zur eigenen Verkaufssaison des Lieferanten. Zudem
nutzt Vaude diverse EDI-Formate, was für einen
effizienten Datenaustausch zwischen Mitglied,
Zentrale und Lieferant essentiell ist.“
Uwe Bertram, Account Manager Mountain Sports
Germany bei Vaude, freut sich sehr über die Auszeichnung:
„Auch wenn das Thema der Stammdaten
eher im Hintergrund läuft, kommt ihm eine hohe
Bedeutung zu. Wenn die Datenbasis nicht stimmt,
geraten alle anderen Bereiche ins Stolpern. Das wollen
wir natürlich vermeiden und freuen uns deshalb
über die sehr gute Zusammenarbeit mit Intersport.“
BEREITS VIERTER STORE
Doc Martens in
München gelandet
In München eröffnete kürzlich der vierte deutsche
Doc Martens-Store. In den ehemaligen
Vans-Converss-Store, der über viele Jahre ein
treues Stammpublikum hatte, ist nun die Berliner
Boots&Shoes-Company, Vertreiber von Doc-Martens-Schuhen,
eingezogen. Hinter Boots&Shoes
wiederum steckt die Sunshine Holding Verwaltungs
GmbH in Dortmund (Geschäftsführerin:
Manuela Heiss). Neben der Marke Doc Marstens
selbst werden in dem wohnzimmerartig gestylten,
schlichten Münchner Laden im Altheimer Eck auch
Modelle der Trendmarke Hunter sowie weiterhin
Chucks verkauft. Nach der Eröffnung der Läden
in Berlin, Köln und Hamburg ist München nun
der vierte Standort von Boots&Shoes. Im neuen
Münchner Laden gibt es nur „Schuhe pur“, keine
Textilien und vor allem keine Modelle anderer
Sneaker-Marken aus dem Streetwearbereich, die
es bei Titus, Snipes und Solebox in unmittelbarer
Umgebung zur Genüge gebe.
Schuhe pur
in München:
Im wohnzim
merartig
gestylten Store
im Altheimer
Eck gibt es
keine Textilien,
sondern
ausschließlich
Schuhe.
Zielgruppenorientiert:
Snipes-Macher
macht Onygo
Onygo heißt das neue Shop-Baby von Snipes-
Gründer Sven Voth. Der erste Store eröffnete jetzt
im umgestalteten Snipes-Laden in der Münchener
Kaufinger Straße. Das Konzept: Trendige und
sportliche Mode sneaker und dazugehöriges
Accessoire ausschließlich für das weibliche
Geschlecht. Weitere Onygo-Läden wurden in
Hannover, Saarbrücken, Oldenburg und Oberhausen
(Centro) eröffnet. Wie sFH erfuhr, sind die
nächsten Onygo-Ableger in Hamburg und Berlin
geplant, ebenso in der Schweiz und in Österreich.
Award für
Intersport Postleb
Der Landauer Intersport-
Händler Peter Postleb wurde
kürzlich mit dem EHI-
Energiemanagement-Award
2016 ausgezeichnet. Seit
2013 hatte Peter Postleb sein
Geschäft einer energetischen
Vollsanierung unterzogen
und dabei ein ganzheitliches
Energiekonzept verfolgt.
„Wir haben von der Natur nur
geliehen“, erklärt Peter Postleb
anlässlich der Preisübergabe.
„Für mich ist es deshalb
selbstverständlich, dass
ich bei den Investitionen in
mein Geschäft auch darüber
nachdenke, welchen Beitrag
ich für die Umwelt leisten
kann.“ Seit geraumer Zeit
unterstützt die Intersport
mit einer eigenen Abteilung
die eigenen Händler bei
der Umsetzung ihrer
Energiekonzepte.
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