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Titel (Page 1) - Gour-med

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Der besondere Tipp<br />

für G our-<strong>med</strong>-Leser<br />

tung machen den Aufenthalt zum<br />

Erlebnis. Da begrüßt den Gast im Eingangsflur<br />

der Suite ein über zwei<br />

Meter hoher schlanker Termitenhügel<br />

(leer natürlich). Da stößt die Bett-Liegewiese<br />

auf eine Steinwand, die aus<br />

dem Fels gehauen scheint, während<br />

der Blick aus dem Fenster auf wuchtige<br />

Berge trifft.<br />

Waltinger gestaltete vor einigen<br />

Jahren schon den Wellnessbereich<br />

REFUGIUM und hat diesen nun mit<br />

den Salzburger Architekten Hartl &<br />

Heugenhauser auf insgesamt 1.720<br />

Quadratmeter (inklusive modernem<br />

Hallenbad mit Klangdom und Fitnessräumen)<br />

erweitert. Das Spa umfasst<br />

alles, was das Herz begehrt: Fitness,<br />

Massagen, Kosmetik etc. Weitere<br />

Höhepunkte des Umbaus sind ein asiatisch<br />

anmutender Garten, ein modernes<br />

Kinderparadies sowie ein 1.000<br />

Quadratmeter großes Konferenzzentrum<br />

für bis zu 500 Personen.<br />

Das Urige bewahrt<br />

Das hält jeden Vergleich mit Designund<br />

Künstler-Hotels in Metropolen<br />

stand, da wird die Unterkunft zum<br />

Urlaubserlebnis. Die althergebrachte<br />

Philosophie der Familie Altenberger<br />

„Neues zu wagen und Tradition zu<br />

bewahren" wird mit dem Umbau nachhaltig<br />

dokumentiert. Das Alte wurde<br />

durchaus bewahrt, was sich außerhalb<br />

der neuen Luxus-Suiten wiederspiegelt.<br />

Der Krallerhof im Salzburger Land<br />

zählte schon bisher zu den schönsten<br />

Ferienhotels in den Alpen. In jedem<br />

Maisonette „Franz Grillparzer“<br />

<strong>Gour</strong>-<strong>med</strong> 9/10-2005<br />

Winkel hält das Haus gemütliche Stuben<br />

und Restaurants bereit. Insgesamt<br />

neun Lokalitäten. Da ist die Kaminstube,<br />

die Hotelbar Glockenstube, überall<br />

Sitzecken teilweise mit eigenem offenem<br />

Kamin. Dazu die Sonnenterasse.<br />

Es ist ein uriges alpines Hotel geblieben,<br />

in dem nun der Wind ganz besonderer<br />

Individualität weht.<br />

Mit Wasser und Brot<br />

punktet die Küche<br />

Die Küche unter Chef Roland Gander<br />

legt Wert auf regionale Produkte,<br />

die zum Teil bodenständig lokal angerichtet<br />

werden (Forellen aus der Leoganger<br />

Ache oder Lammspezialitäten<br />

aus den Hohen Tauern), zum Teil mit<br />

internationalem Einfluss. Spezielle<br />

Wellness-Gerichte gehören zu den<br />

Alternativen. Das gelingt gut bis sehr<br />

gut, entspricht Standard und Erwartungen<br />

in dieser Kategorie. Mit teils<br />

einfachen Mitteln sticht das Angebot<br />

besonders hervor – etwa mit dem<br />

Angebot an hausgemachtem äußerst<br />

schmackhaftem Brot. Dazu kommt<br />

das Mineralwasser aus eigener Quelle.<br />

Die Vinothek umfasst 250 ausgesuchte<br />

Weine.<br />

Vom Bauernbub zum<br />

5-Sterne-Hotelier<br />

Den Grundstein für den Erfolg dieses<br />

Familienbetriebs hat Seniorchef<br />

Josef „Sepp“ Altenberger gelegt.<br />

Obwohl er die Leitung seines Lebenswerks<br />

längst an seine beiden ältesten<br />

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www.gour-<strong>med</strong>.de<br />

Gewölbestube im Restaurant<br />

Söhne Gerhard Altenberger und Sepp<br />

Altenberger junior abgegeben hat,<br />

arbeitet der über Achtzigjährige noch<br />

aktiv in der Schischule mit, begrüßt<br />

persönlich die Gäste und geht mit<br />

ihnen Golfen. Der 1922 in Stuhlfelden<br />

als Kind einer einfachen Bauernfamilie<br />

geborene Sepp Altenberger übersiedelte<br />

mit zwölf Jahren auf den Krallerhof,<br />

wo er gleich intensiv in der Landwirtschaft<br />

helfen musste.<br />

Die Sommer verbrachte er als Hüter<br />

mit dem Vieh auf der Alm, den Winter<br />

in der Schule und beim Schifahren.<br />

Nach dem Krieg arbeitete Sepp Altenberger<br />

als geprüfter Schilehrer in Leogang.<br />

Durch diese Arbeit kam der<br />

junge Mann erstmals in Berührung mit<br />

den Reichen und Schönen und hatte<br />

die Gelegenheit, die exklusive Welt der<br />

Spitzenhotels kennen zu lernen, die<br />

ihn sehr prägte. Der Gedanke, aus seinem<br />

Bauernhof ein erstklassiges Hotel<br />

zu machen, ließ ihn nicht mehr los.<br />

Den Anfang macht im Jahre 1957 eine<br />

zum Krallerhof gehörende 25-Betten-<br />

Pension, deren Qualität sowie die der<br />

Küche sich bald herumsprachen.<br />

Fotos: Krallerhof<br />

Information und Buchung:<br />

Hotel Krallerhof<br />

A-5771 Leogang<br />

Salzburger Land<br />

Tel.: + 43 / 6583 / 8246-0<br />

Fax: + 43 / 6583 / 8246-85<br />

reservations@krallerhof.com,<br />

http://www.krallerhof.at<br />

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