Durchblick! - Dortmunder & Schwerter Stadtmagazine
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werb➜stehendes➜Unternehmen➜<br />
rendite-➜und➜wachstumsorientiert➜zu➜agieren?<br />
Unterm Strich muss die Summe<br />
der Vorteile für das Mitglied natürlich<br />
größer sein als die Summe<br />
der Nachteile – also das an die Genossenschaft<br />
zu entrichtende Nutzungsentgelt.<br />
Die Einbehaltung<br />
von Gewinnen dient zur Stärkung<br />
des Eigenkapitals, daraus wiederum<br />
resultiert die Möglichkeit Investitionen<br />
zur Absicherung des<br />
Betriebes der Genossenschaft zu<br />
tätigen. Das Ziel ist es eben, langfristig<br />
förderfähig zu bleiben.<br />
Schlüsselübergabe➜ bei➜ Bethel.<br />
regional➜ in➜ Hörde,➜ laufender➜<br />
Neubau➜ eines➜ Kindergartens➜<br />
gws-Wohnen Dortmund-Süd: Das Unternehmens-Portrait<br />
Die Genossenschaft, gegründet<br />
am 31. Juli 1897, ist<br />
heute mit 3.728 Wohnungen<br />
und 4.930 Mitgliedern eine große<br />
Wohnungsgenossenschaft in<br />
Dortmund. Die Bewirtschaftung<br />
des Bestandes sowie die Ergänzung<br />
durch Neubaumaßnahmen<br />
bilden den Schwerpunkt der betrieblichen<br />
Tätigkeit. Im Mittelpunkt<br />
steht immer die Aufgabe,<br />
die Mitglieder mit guten Wohnungen<br />
zu tragbaren Bedingungen zu<br />
versorgen und sie auf diese Weise<br />
wirtschaftlich zu fördern. Dies<br />
bedeutet: günstig Wohnen, guten<br />
Service rund ums Wohnen,<br />
lebensgerechtes Wohnen für alle<br />
Generationen, ein sicheres Zuhause,<br />
laufende Instandhaltung,<br />
fortlaufende Modernisierungs-<br />
in➜ Holzen➜ –➜ GWS-Projekte,➜<br />
die➜zeigen,➜dass➜das➜Geschäft➜<br />
läuft.➜ Wie➜ lief➜ es➜ 2011➜ und➜<br />
wie➜sieht➜Ihre➜Strategie➜für➜die➜<br />
nächsten➜Jahre➜aus?<br />
Die dauerhafte Sicherung des<br />
Bestandes durch Instandhaltung<br />
und Modernisierung ist Grundlage<br />
unseres Geschäftsmodells.<br />
Gleichzeitig verfolgen wir eine<br />
bedarfsorientierte Weiterentwicklung<br />
unseres Bestandes. „Betreutes<br />
Wohnen“, „Seniorenwohnen“<br />
und „Generationenwohnen“ sind<br />
längst keine Nischenprodukte<br />
mehr. Nur dadurch, dass wir auf<br />
demographische und regionale<br />
Entwicklungen reagieren, können<br />
wir zukunftsfähig zu bleiben und<br />
unseren Mitgliedern nachhaltig<br />
maßnahmen. Bei der auf Dauer<br />
angelegten genossenschaftlichen<br />
Tätigkeit sind die in der Satzung<br />
festgeschriebenen Bestimmungen<br />
zur Vermögensbindung und<br />
Höchstdividende selbstverständlich,<br />
um den Bestand der Genossenschaft<br />
zu sichern, Spekulationen<br />
zu verhindern und eine<br />
kontinuierliche Entwicklung zu<br />
gewährleisten.<br />
Die Wohnungen befinden sich in<br />
den Ortsteilen Hörde, Benninghofen,<br />
Aplerbeck, Sölde, Holzen,<br />
Innenstadt, Wickede, Brackel, Oespel,<br />
Dorstfeld, Mengede, Huckarde,<br />
Deusen, Asseln, Berghofen,<br />
Wellinghofen und Bövinghausen.<br />
Seit dem 1. September 2004 wurde<br />
die Service-Palette der Genos-<br />
RWE Vertrieb AG spendet<br />
Erlöse aus Kunstausstellungen<br />
Die RWE Vertrieb AG, Dortmund<br />
unterstützt seit vielen<br />
Jahren den Kinderschutzbund<br />
(KSB) Dortmund e.V. Erneut wurden<br />
die Kunstausstellungen im<br />
RWE Tower konsequent genutzt,<br />
um Gelder für den KSB zu sammeln.<br />
Sämtliche Kataloge, die<br />
begleitend zu den Ausstellungen<br />
erscheinen, wurden stets gegen<br />
freiwillige Spenden abgegeben.<br />
Bereits im vergangenen Jahr<br />
konnten so Spendeneinnahmen<br />
von mehr als 2.700 € an den KSB<br />
übergeben werden.<br />
Kürzlich waren es wieder rund<br />
900 €, die Renate Draxler, Vorstandsmitglied<br />
des KSB, in Empfang<br />
nahm. Sie freut sich über<br />
die erneute Unterstützung: „Es ist<br />
schön, dass RWE unsere wichtige<br />
Arbeit mit einer Spende anerkennt.“<br />
DORTMUND-SÜD · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE FEBRUAR | MÄRZ 2012<br />
attraktives Wohnen ermöglichen.<br />
Als Wohnungsgenossenschaft<br />
übernehmen wir traditionell auch<br />
Verantwortung auf sozialer Ebene,<br />
indem wir uns die Frage stellen,<br />
welche Aufgaben wir als Genossenschaft<br />
im regionalen Markt<br />
übernehmen können. Durch den<br />
Bau von Kindertageseinrichtungen<br />
tragen wir dazu bei, den gesetzlichen<br />
Anspruch auf U3-Plätzen<br />
zu erfüllen.<br />
Es➜gibt➜in➜Dortmund➜viele➜Wohnungsunternehmen➜<br />
–➜ vor➜ allem➜auch➜im➜genossenschaftlichen➜<br />
Bereich➜ –➜ mit➜ ähnlichem➜<br />
Geschäftsmodell,➜ aber➜ deutliche➜kleinerem➜Wohnungsportfolio.➜Hat➜die➜Idee➜für➜die➜GWS➜<br />
nicht➜einen➜gewissen➜Charme,➜<br />
senschaft um ein besonderes Angebot<br />
erweitert: Die Vermietung<br />
von Gästewohnungen an Mitglieder.<br />
Zur Abrundung des gws-Tätigkeitsspektrums<br />
wurde 1994 die<br />
Tochtergesellschaft gws-Service<br />
Dortmund-Süd mbH gegründet.<br />
Zu deren Aufgaben zählen die<br />
Durchführung des Bauträger- und<br />
-betreuungsgeschäftes, die Verwaltung<br />
von Eigentumswohnungen<br />
sowie die Versorgung der<br />
Genossenschaftswohnungen mit<br />
Energie- und Telekommunikationsdienstleistungen.<br />
Da die GWS als modernes Dienstleistungsunternehmen<br />
ein starkes<br />
Interesse daran hat, die Wohnzufriedenheit<br />
der Mieter sicher zu<br />
stellen, unterstützt sie seit Jahren<br />
die Nachbarschaftshilfe Hör-<br />
durch➜die➜Fusion➜etwa➜mit➜einer➜<br />
kleineren➜ Genossenschaft➜<br />
weiter➜zu➜wachsen?<br />
Grundsätzlich bietet die Fusion<br />
die Möglichkeit der Ausnutzung<br />
von Größenvorteilen, wie z.B. einer<br />
gemeinsamen Verwaltung.<br />
Auf der anderen Seite kann die<br />
größere Entfernung bei weit verstreutem<br />
Wohnungsbestand auch<br />
ein Nachteil sein. Je größer ein<br />
Unternehmen ist, desto geringer<br />
ist außerdem der persönliche<br />
Kontakt zwischen Mitglied und<br />
Mitarbeitern aus. Im Einzelfall<br />
müssen Kosten und Nutzen gegeneinander<br />
abgewogen werden.<br />
Eine Fusion ist nur dann sinnvoll,<br />
wenn sie von allen Beteiligten als<br />
vorteilhaft angesehen wird.<br />
de e.V., die praktische Hilfen wie<br />
Wäsche waschen, Bügeln und<br />
Putzen anbietet, ebenso wie das<br />
Stadtteilbüro Hörde, das neben<br />
Einzelfallhilfen insbesondere die<br />
Verbesserung der Lebensqualität<br />
der Bewohner zum Ziel hat. Weiterhin<br />
gefördert wird das B3, das<br />
im Januar 2004 gegründete und<br />
von den Bürgern voll akzeptierte<br />
Begegnungszentrum im Hörder<br />
Süden.<br />
(v. l.): Renate Draxler (Vorstandsmitglied Kinderschutzbund Dortmund)<br />
Klaus Schultebraucks (Pressesprecher RWE), Christa Nollmann und<br />
Melanie Schneider bei der Spendenübergabe.<br />
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