HONNEFER (ER) - Wassersportverein Honnef

_________________________________________________Wassersportverein Honnef e.V.
reiches Wochenende für den Wassersportverein
Honnef.
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WASSERSPORTVEREIN
Statistik mag ja für den Einen oder
Anderen ziemlich langweilig sein. Gilt
auch das Sprichwort „Ich glaube nur
der Statistik, die ich selbst gefälscht
habe“? Weit gefehlt. Eine Betrachtung
unserer Mitgliederzahlen gibt zahlreiche
Informationen und dient somit als
Steuerungsinstrument für die Weiterentwicklung
unseres Vereins.
Der erfreuliche Wandel der letzten
Jahre hat sich auch im letzten Jahr
fortgesetzt. Wieder ist die Mitgliederzahl
gestiegen. Zum 1.1.2012 haben
wir mit 329 Mitgliedern wieder um
zehn Neumitglieder zugelegt. Davon
gehören 264 Mitglieder der Ruderabteilung
und 65 Mitglieder der Motorbootabteilung
an. Es liegt in der Natur
der Sache, dass Änderungen der Mitgliederstrukturen
in der Ruderabteilung
sehr stark auf den Gesamtverein
durchschlagen, stellt diese Abteilung
doch dreiviertel aller Mitglieder. Daraus
darf jedoch nicht geschlossen
werden ‚Geht es der Ruderabteilung
gut, geht es dem Gesamtverein gut‘.
Der Wassersportverein Honnef besteht
aus zwei Abteilungen und nur
wenn es beiden Abteilungen gut geht,
steht der Gesamtverein positiv da.
Denn der vielzitierte Synergieeffekt
trifft für beide Abteilungen zu. Die
Ruderabteilung profitiert zweifellos
von der Finanzkraft der Motorbootfahrer.
Den Motorbootfahrerern muss
klar sein, dass es sie ohne die Ruderer
in Bad Honnef nicht mehr gäbe und
die Kosten für Gebäude und Anlagen
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Quo vadis Mitglieder ?
noch deutlich höher ausfielen. Die
gegenseitige Ergänzung war und ist
die Grundlage der Fusion der ehemals
zwei Vereine. Der alphabetischen
Reihe folgend beginne ich mit der
Motorbootabteilung.
Ein allgemeiner Trend weist kontinuierlich
sinkende Zahlen bei den betriebenen
Motorbooten auf. Das trifft
sowohl für die Hochburgen an Nordsee,
Ostsee, Berlin oder Bodensee genauso
zu, wie bei uns im Binnenland.
Ein Blick nach Oberwinter oder Neuwied
verdeutlichen dramatisch diese
Entwicklung. D.h., wir unterliegen
einem klassischen Verdrängungswettbewerb.
Die gleiche oder sogar leicht
steigende Zahl an Yachthäfen buhlen
um immer weniger Skipper. Das ist
nicht nur eine Frage des Geldes, sondern
mehr dem sich verbreitenden
Dienstleistungsgedanken geschuldet.
Unser Angebot, den Sportbootführerschein
„See“ und „Binnen“ bei uns
durch entsprechende Kurse zu erwerben,
stößt auf reges Interesse. Dadurch
haben wir den Kontakt noch
näher am Bedarf und erfahren so, dass