HONNEFER (ER) - Wassersportverein Honnef
HONNEFER (ER) - Wassersportverein Honnef
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_________________________________________________<strong>Wassersportverein</strong> <strong>Honnef</strong> e.V.<br />
Wir haben am Tag kaum 10 Schiffe<br />
gesehen.<br />
Die erste Etappe, eigentlich nur eine<br />
halbe Etappe, führte uns nach Speyer.<br />
Unser Quartier bezogen wir im dortigen<br />
Bootshaus. Ein bisschen Komfort<br />
gönnten wir uns doch. So haben wir<br />
nicht das Abendessen auf dem Campinggaskocher<br />
zubereitet, sondern von<br />
der im Bootshaus ansässigen Pizzeria<br />
verwöhnen lassen. Beim anschließenden<br />
Stadtrundgang entdeckten wir<br />
auch ein schönes Café für das Frühstück.<br />
Auf der zweiten Etappe ruderten wir<br />
an unzähligen Altrheinarmen, den<br />
AKW´s Phillipsburg und Biblis und an<br />
BASF vorbei Richtung Darmstädter<br />
Kühkopf, auch Erfelder Altrhein genannt.<br />
Während der Mittagsrast hatten wir<br />
uns telefonisch erkundigt, ob wir bei<br />
dem Wasserstand (er war Ende August<br />
schon sehr niedrig) noch von Süden<br />
her in den Altrhein einfahren<br />
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können. „Ja, ja“ war die Antwort,<br />
„passt nur auf die Algen auf“.<br />
Die Einfahrt war kein Problem. Und<br />
eigentlich rudert man dort wunderschön<br />
entlang eines Naturschutzgebietes.<br />
Doch nach kaum 200m wussten<br />
wir, was mit Algen gemeint war. Mit<br />
jedem Schlag gruben sich die Skulls<br />
tief in den Algenteppich. Nur mit<br />
enormer Kraftanstrengung gelang es<br />
uns, die Blätter aus dem Wasser zu<br />
heben und von den Algen zu befreien,<br />
ohne zu kentern. Beim nächsten<br />
Schlag dasselbe .<br />
So ging es bei recht heißen Temperaturen<br />
fast unendlich lang erscheinende<br />
8 Kilometer weit, bis hinter einer<br />
Kurve endlich der Steg des Darmstädter<br />
RC Neptun in Sicht kam. Auch der<br />
Algenteppich lichtete sich zunehmend.<br />
Von den Darmstädter Ruderern<br />
wurden wir sehr herzlich empfangen.<br />
Einziger Nachteil bei diesem<br />
Quartier war, dass der nächste Ort mit<br />
Geschäften und Restaurants gut 1,5<br />
KM entfernt war. Zum Einkaufen war<br />
es schon zu spät, aber ein nettes Restaurant<br />
fanden wir am Ortsrand. Auf<br />
der Terrasse trafen wir auch die<br />
Darmstädter Ruderer wieder. Am<br />
nächsten Morgen besorgte Ralf belegte<br />
Brötchen und Kaffeepulver. Eigentlich<br />
hatten wir uns darauf eingerichtet,<br />
morgens in einem Café oder einer Bäckerei<br />
zu frühstücken. So hatten wir