HONNEFER (ER) - Wassersportverein Honnef

_________________________________________________Wassersportverein Honnef e.V.
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GRUßWORT
Die niedrigen Rheinpegel prägten die Saison
Nicht nur weil es so üblich ist, schreibe
ich gerne den ersten Artikel in unserer
Honnefer (Er-)Volkszeitung,
sondern das mache ich aus voller
Überzeugung. Unsere Honnefer (Er-
)Volkszeitung ist tatsächlich eine Erfolgszeitung.
Viele Vereine beneiden
uns um diese muntere Zusammenstellung.
Es sind ernste, lustige, ein wenig
schräge, unterhaltsame und informative
Beitrage dabei. In jedem Fall zeigen
sie die Vielfalt unseres Vereinslebens.
Zum 14. Mal können wir dieses Heft
in den Händen halten, herausgegeben,
koordiniert und formatiert von unserem
Pressewart Norbert Jendreizik.
Der Erfolg der Honnefer (Er-
)Volkszeitung zeigt sich auch in ihrem
Umfang. Noch nie war sie so dick wie
heute. Unser Pressewart liegt damit
voll auf Rekordkurs. Wir können vom
Glück reden, dass er sein Amt auch im
kommenden Jahr fortführen wird. Das
gleiche Glück haben wir mit Hartmut
Haase. Seit Erscheinen der Erstauflage
der Honnefer (Er-)Volkszeitung sorgt
er für die erforderliche finanzielle
Grundlage, damit dieses für uns so
wichtige Kommunikationsmittel überhaupt
erscheinen kann. Ihm gebührt
der gleiche Dank für seine nachhaltige
Unterstützung.
Das Jahr 2011 war geprägt vom Niedrigwasser.
Es begann mit den üblichen
Rheinpegelständen, wie wir sie im
Winter kennen. Steigendes Wasser,
fallendes Wasser, Regen, Schnee, so
das übliche halt. Im Frühjahr frohlockten
wir dann über die günstigen
Ruderbedingungen, so dass wir uns
einigermaßen gut auf die erste Regatta
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im Jahr, das Lange Afstand Kampioenschappen
van der Amstel vorbereiten
konnten. Doch der Rheinpegel
sank und sank immer weiter, bis er im
April einen für die Jahreszeit historischen
Tiefstand erreicht hatte. Unter
einem Meter Bonner Pegel.
Flachwasserbedingt starteten die Motorbootfahrer
etwas verspätet in die
Saison. Zu viele Skipper hatten Sorge
um ihre teuren Wasserfahrzeuge.
Doch nach und nach füllten sich die
Steganlagen wieder im gewohnten
Maß. Im gewohnten Maß? Nein, leider
nicht ganz. Die bundesweite Tendenz
der sinkenden Anzahl von Motorbootfahrern
hat jetzt auch uns eingeholt.
In den vergangenen Jahren war
dieser Kelch noch an uns vorübergegangen.
Aber einen Rückgang von
14% seit 2009 können wir nicht übersehen.
Doch die Motorbootabteilung
hat das Problem erkannt und mit einem
Novum für den Verein die ersten
Gegenmaßnahmen eingeleitet. Mit
gezielten Anzeigen in den einschlägigen
Fachzeitschriften konnten neue
Mitglieder geworben werden, so dass
der Belegungsrückgang der Stegplätze
zwar nicht aufgehalten, jedoch spürbar
verlangsamt wurde. Hier werden noch
große Anstrengungen erforderlich
sein, um diese Tendenz umzukehren.
Die Ruderer haben letztes Jahr einen
großen Schluck aus der Pulle genommen.
Plus 15 Neumitglieder per saldo,
insbesondere in der Jugendabteilung.
Plus 12.476 gleich 87.652 Kilometer
im Vergleich zum Vorjahr bedeuten
einen vorläufigen Höhepunkt der Jahreskilometerleistung.
53 Siege auf na-