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HONNEFER (ER) - Wassersportverein Honnef

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_________________________________________________<strong>Wassersportverein</strong> <strong>Honnef</strong> e.V.<br />

tionalen und internationalen Regatten<br />

vom Einer bis zum Achter, erkämpft<br />

von unseren Kinderruderern ab elf<br />

Jahre bis zu den Masters mit 75 Jahren.<br />

Mehr als 40 Teilnehmer an einer<br />

Familienruderfreizeit am Waginger<br />

See. So etwas hat es bisher bei uns<br />

noch nicht gegeben. Die außerordentliche<br />

Palette an Wanderfahrten beschreibt<br />

unser Wanderruderwart<br />

Tommi Richter in einem langen Beitrag<br />

an anderer Stelle. Herzlichen<br />

Glückwunsch für diese überragenden<br />

Leistungen.<br />

Das Rheinniedrigwasser begleitete uns<br />

das ganze Jahr hindurch. Hinter der<br />

Insel Nonnenwerth musste man die<br />

Fahrrinne genau kennen, um ohne<br />

Grundberührung am Südende wieder<br />

auf den offenen Rheinstrom hinaus zu<br />

kommen. Im gefürchteten Unkeler<br />

Loch kamen zuweilen die Grundsteine<br />

den empfindlichen Bootskörpern bedenklich<br />

nahe. Doch im Großen und<br />

Ganzen sind wir ohne erhebliche<br />

Schäden davon gekommen. Leider<br />

hatten einige auswärtige Gäste nicht<br />

so viel Glück. Sie sind mit ihren Motorbooten<br />

auf die Untiefen des „Toten<br />

Arms“ aufgelaufen.<br />

Das Niedrigwasser hat aber auch seine<br />

Vorteile. Je weniger Wasser der Rhein<br />

führt, desto schmaler wird die für uns<br />

zur Verfügung stehende Wasserfläche.<br />

Ruderer und Motorbootfahrer müssen<br />

im wahrsten Sinne des Wortes näher<br />

zusammenrücken. Lieb gewordene<br />

Gewohnheiten müssen über Bord geworfen<br />

werden, dafür finden sich neue<br />

Möglichkeiten. Zum Beispiel erhöhen<br />

entsprechende Markierungen auf unserem<br />

Haus- und Hofgewässer die<br />

Sicherheit für Alle. Verstehen wir Zu-<br />

sammenrücken gleichbedeutend mit<br />

besserer Kommunikation, so setzt sich<br />

ein vor Jahren begonnener Prozess<br />

kontinuierlich fort. Die beiden Abteilungen<br />

wachsen trotz manchmal gegensätzlichen<br />

Interessenslagen immer<br />

besser zusammen.<br />

Seit rund zehn Jahren beschäftige ich<br />

mich mit der Renaturierung des „Toten<br />

Arms“. In verschiedenen Gremien<br />

habe ich immer wieder auf die Notwendigkeit,<br />

dass der Arm in seiner<br />

vollen Länge ausgebaggert werden<br />

muss, hingewiesen. Wenn in den<br />

nächsten wenigen Jahren hier nichts<br />

passiert, wird die Insel Grafenwerth<br />

bald keine Insel mehr sein, denn<br />

schon heute kann man bei dem geringen<br />

Wasserstand trockenen Fußes die<br />

Insel erreichen. In den letzten Monaten<br />

konnte ich dieses Thema verstärkt<br />

in das Bewusstsein der Öffentlichkeit<br />

und unserer lokalen Politiker bringen.<br />

Ganz langsam nimmt der Zug in Richtung<br />

Ausbaggern Fahrt auf. Leider ist<br />

wie so häufig die Finanzierung die<br />

höchste zu nehmende Hürde. Doch<br />

wir Wassersportler sind dafür bekannt,<br />

dass wir nicht direkt beim kleinsten<br />

Widerstand aufgeben. Uns zeichnet<br />

Ausdauer, Standfestigkeit und unbändiger<br />

Siegeswille aus. Auch wenn wir<br />

für die Vollendung dieses Projektes<br />

noch einige Zeit benötigen, wir werden<br />

es schaffen. Damit Ihnen, liebe<br />

Vereinsmitglieder, die Zeit bis dahin<br />

nicht zu lang wird, lesen Sie die 14.<br />

Ausgabe der <strong>Honnef</strong>er<br />

(Er-)Volkszeitung..<br />

Viele Grüße, Ihr Kuno Höhmann<br />

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