09.12.2012 Aufrufe

HONNEFER (ER) - Wassersportverein Honnef

HONNEFER (ER) - Wassersportverein Honnef

HONNEFER (ER) - Wassersportverein Honnef

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

_________________________________________________<strong>Wassersportverein</strong> <strong>Honnef</strong> e.V.<br />

Zügig ging es in die 1. von 5 Kammern.<br />

Durch das stark einströmende<br />

Wasser hatten wir buchstäblich „alle<br />

Hände voll zu tun“, um das Boot an<br />

Vor und Achterleine zu halten. Leinen<br />

wurden uns jeweils vom Schleusenpersonal<br />

runtergereicht bzw. manchmal<br />

auch geworfen!<br />

Wir mussten trotz Fender höllisch<br />

darauf achten, dass das Boot nicht zu<br />

nah an die blanke Felsenwand gedrückt<br />

wurde. Nach der 5. Kammer<br />

oben angekommen hatten wir für den<br />

Tag erst einmal genug. Nach 1 km<br />

Kanalfahrt fanden wir eine Anlegebrücke<br />

der Kanalgesellschaft, eine<br />

teilweise offene, gelbe Hütte, die auch<br />

für Wasserwanderer vorgesehen ist,<br />

hier konnten wir über Nacht bleiben.<br />

Am nächsten Tag – wir hatten zum<br />

Frühstück einen herrlichen Sonnenplatz<br />

– ging es erst gegen Mittag gemütlich<br />

weiter zur Schleuse „Lunde“<br />

mit nur einer Kammer. Vor der<br />

Schleuse mussten wir noch etwas warten,<br />

da uns das Kanalschiff „Victoria“<br />

entgegenkam. Oberhalb der Schleuse<br />

sind wir gleich in den kleinen Hafen<br />

von Lunde abgebogen. Das Wetter<br />

wurde schlecht – Dauerregen, aber 20<br />

° warm. Im Hafenkontor fanden wir<br />

eine Waschmaschine und Trockner,<br />

die wir gegen eine Gebühr von umgerechnet<br />

3,00 € sofort genutzt haben.<br />

Um einzukaufen in dem ca. 4 km ent-<br />

fernten Ort Lunde haben wir trotz<br />

Regen unsere Fahrräder ausgepackt.<br />

Wir waren überrascht, dort so viele<br />

Geschäfte und sogar gleich zwei Supermärkte<br />

vorzufinden. So konnten<br />

wir uns mit allem Nötigen gut versorgen<br />

– auch mit teurem Dosenbier –<br />

3,50 € je Dose!<br />

Nach einem weiteren Hafentag in<br />

Lunde starteten wir zur Weiterfahrt in<br />

einen ziemlich engen Kanalabschnitt.<br />

Beim Schleusenpersonal hatten wir<br />

uns vorher erkundigt, ob der Kanal<br />

bis zur nächsten Schleuse „Kjeldal“<br />

frei ist, denn eine Begegnung mit einem<br />

der Fahrgastschiffe in diesem<br />

Abschnitt ist nicht zu empfehlen.<br />

Kjeldal war schnell erreicht, wir mussten<br />

unterhalb der Schleuse warten, das<br />

Fahrgastschiff „Henrik Ibsen“ war<br />

gerade in der Schleusenkammer zum<br />

Oberwasser<br />

Ab „Kjeldal“ Schleuse ging es wie-<br />

33

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!