HONNEFER (ER) - Wassersportverein Honnef
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_________________________________________________<strong>Wassersportverein</strong> <strong>Honnef</strong> e.V.<br />
Am nächsten Morgen weckte ein Mitglied<br />
des KCfW die fünf mit frischem<br />
Gebäck und Kaffee. Für diesen Samstag<br />
hatte sich auch noch Verstärkung<br />
angekündigt: Christopher stieß in<br />
Köln dazu, Olaf reiste mit einem Gig-<br />
Einer am Morgen vom WSV Godesberg<br />
an. Gemeinsam ging es dann gegen<br />
elf Uhr los, um am Abend die Altstadt<br />
der Landeshauptstadt unsicher<br />
zu machen. Im strahlenden Sonnenschein<br />
wurde Verpflegung und Gepäck<br />
in den Booten verstaut und<br />
schon war man auf dem Wasser.<br />
In beschaulichem Tempo ging es an<br />
Köln vorbei, Zeit für das erste Bier<br />
aus der Kühlsocke, die mit Rheinwasser<br />
getränkt die Kehlengold kühl halten<br />
soll.<br />
Es erwies sich für Christopher und<br />
Elmar bald als Fehler, mit Ralf in einem<br />
Boot zu sitzen.<br />
Trotz mangelndem Interesse seiner<br />
Mitruderer versuchte er sein Wissen<br />
als Ex-Kölner loszuwerden und er-<br />
26<br />
zählte ohne Luft zu holen über Köln<br />
und die Umgebung.<br />
Nach unzähligen Geschichten war die<br />
Meinung aller, Ralf habe den Redestein<br />
und müsse deshalb den ganzen<br />
Tag reden.<br />
Zu unserem Glück kannte er sich am<br />
wenig spektakulären Niederrhein nicht<br />
mehr so gut aus und wurde etwas ruhiger<br />
im Boot. Zwei Badepausen und<br />
ca. sieben Stunden später erreichten<br />
wir den Steg der Altbiermetropole.<br />
Eine Dusche später fanden sich die<br />
sieben Ruderer plus Anke, Olafs Lebensgefährtin,<br />
in einem griechischen<br />
Lokal zum Abendessen wieder. Danach<br />
verschlug es die Gruppe in eine<br />
Szene-Kneipe, wo zu guter Rockmusik<br />
wieder das Bier floss. Der Absacker<br />
wurde bei Olaf und Anke genommen,<br />
wonach bis dann in den<br />
wohlverdienten Schlafsack ging.<br />
Am Sonntagmorgen begrüßten uns<br />
Anke und Olaf mit reichhaltigem<br />
Frühstück, welches als Stärkung zum<br />
Abriggern und Verladen der Boote<br />
willkommen war. Dank des Fahrdienstes<br />
durch Birgitt kamen alle<br />
<strong>Honnef</strong>er Ruderer wohlbehalten am<br />
frühen Nachmittag im WSVH an, um<br />
sich dann beim Aufriggern der Boote<br />
ein kühles Weizen zu gönnen.<br />
So endete eine der zahlreichen Wanderfahrten<br />
des WSVH im Jahr 2011.<br />
Christopher Gay<br />
SEPTEMB<strong>ER</strong> – MOSEL<br />
Am 14. Oktober ging es mit guter Beteiligung<br />
auf die Mosel. Gestartet<br />
wurde in Zeltingen. Dorthin fuhren<br />
wir, nachdem wir die Boote abgeriggert<br />
und aufgeladen hatten. Mit zwölf<br />
Teilnehmern entschieden wir uns für<br />
zwei Fünfer und einen Dreier.