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Pinnwand - Stadt Grimma

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Seite 4 Amtsblatt der Großen Kreisstadt <strong>Grimma</strong> Ausgabe 14/2011<br />

<strong>Pinnwand</strong> …<br />

Kleingartenverein „Dr. Schreber“ <strong>Grimma</strong> e.V.<br />

Vorsitzender: Adolf Luksch, Südstr.41, 04668<br />

<strong>Grimma</strong>, Tel.: 03437/ 94 52 34<br />

In unserer Kleingartenanlage „Dr. Schreber"<br />

<strong>Grimma</strong> e.V. sind mit Stand vom 17. Oktober<br />

von insgesamt 290 Gärten folgende Schrebergärten<br />

neu zu vergeben:<br />

· Garten-Nr. 004: 300 m 2 - Garten ist in<br />

einem sehr guten Zustand. Laube 12 m 2 mit<br />

Freisitz 6 m 2 . Strom und Wasser vorhanden.<br />

Obstbäume und Blumenrabatten. Garten ist<br />

in Kündigungsphase.<br />

· Garten-Nr. 065: 300 m 2 - gut erhaltene fest<br />

gemauerte Gartenlaube von 25 m 2 , gut<br />

genutzte kleingärtnerische Anbaufläche mit<br />

Obst- und Gemüseanbau. Garten ist geschätzt.<br />

· Garten-Nr. 136: ca. 300 m 2 - Garten ist in<br />

Kündigungsphase.<br />

· Garten-Nr. 147: 300 m 2 - einfache Holzlaube<br />

8 m 2 , zurzeit kein Stromanschluss –<br />

Einbau Strom jedoch möglich. Blumen- und<br />

Staudenrabatten, guter Zustand. Garten ist<br />

geschätzt. Sehr preiswert zu vergeben.<br />

· Garten-Nr. 184: ca. 300 m 2 - Garten ist in<br />

Kündigungsphase. Ruhige Lage.<br />

· Garten-Nr. 248: 430 m 2 - gut erhaltener<br />

Garten mit gemauerter Gartenlaube 25,3 m 2 ,<br />

Geräteschuppen 4,3 m 2 , Freisitz 8,1 m 2 . Anbaufläche<br />

befindet sich in einem guten Zustand<br />

(Obst und Gemüse). Garten ist geschätzt.<br />

Die Verpachtung erfolgt ausschließlich über<br />

den Vorstand. Weitere Informationen über<br />

Gartenfreund Luksch bzw. Gfd. Jahn, Tel.<br />

03437/ 945306 oder sonnabends zur Vorstandssprechstunde<br />

(9.30–11.30 Uhr) im Mehrzweckgebäude<br />

der Kleingartenanlage.<br />

Zum 01.01.2012 übernimmt die KELL Kommunalentsorgung<br />

Landkreis Leipzig GmbH die Abfallentsorgung<br />

für den gesamten Landkreis Leipzig.<br />

Um die problemlose und termingerechte Leerung der<br />

Restabfallbehälter zu gewährleisten, müssen einheitliche<br />

technische Voraussetzungen geschaffen<br />

werden. Aus diesem Grund werden durch die KELL<br />

GmbH ab dem 01.11.2011 neue Abfallbehälter für<br />

folgende Städte und Gemeinden verteilt:<br />

Bad Lausick, Belgershain, Colditz, <strong>Grimma</strong><br />

(nicht Bereich ehem. <strong>Stadt</strong> Nerchau), Naunhof,<br />

Otterwisch, Parthenstein und Trebsen<br />

Die Verteilung soll bis 23.12.2011 abgeschlossen sein.<br />

Ein entsprechendes Informationsschreiben wird<br />

durch die KELL GmbH in alle Briefkästen der betroffenen<br />

Haushalte verteilt. Die neuen Abfallbehälter sind<br />

ab 01.01.2012 zu nutzen. Ein Befüllen des neuen<br />

Behälters ist möglich. Eine Leerung erfolgt jedoch erst<br />

ab 01.01.2012 entsprechend Tourenplan. Bis zum<br />

Jahresende stellen Sie bitte Ihren bisherigen Behälter<br />

zur Leerung bereit. Jeder Behälter wird mit einem<br />

Etikett auf dem Deckel versehen sein, auf dem der<br />

Kindertagesstätten und Schulen<br />

<strong>Stadt</strong>hausjournal<br />

Tausch der Abfallbehälter im Entsorgungsgebiet SÜD<br />

Zahl des Monats …<br />

1. Fachtag „Strategien zur Gesundheitsförderung“<br />

Am 8. Oktober lud die <strong>Stadt</strong> <strong>Grimma</strong> und die AWO<br />

Kinderwelt gGmbH die pädagogischen Fachkräfte der<br />

Großen Kreisstadt <strong>Grimma</strong> zum 1. Fachtag mit dem<br />

Thema „Strategien zur Gesundheitsförderung“ auf das<br />

Gelände der Volkshochschule Muldental ein. Rund 60<br />

ErzieherInnen aus 18 kommunalen Kindertagesstätten<br />

und 14 Einrichtungen der AWO-Kinderwelt gGmbH<br />

kamen zu einem fachlichen Austausch zusammen<br />

Nachdem die Veranstaltung von den beiden Fachberaterinnen<br />

für Kindertagesstätten Frau Katrin Ballschuh<br />

(<strong>Stadt</strong> <strong>Grimma</strong>) und Frau Kristina Jene (AWO)<br />

eröffnet wurde, hielten die Amtsleiterin für Schulen,<br />

Soziales, Medien, Kultur und Sport Frau Jana Kutscher<br />

und die Geschäftsführerin der AWO Kinderwelt<br />

gGmbH Frau Eva Scharmann ein Grußwort.<br />

Pädagogische Fachkräfte sind mit vielfachen und vor<br />

allem wachsenden Anforderungen und Aufgaben<br />

konfrontiert. Sie haben jeden Tag multifunktionale<br />

Aufgaben mit komplexen Arbeitsinhalten zu erfüllen.<br />

Kinder werden in der Kindertagesstätte und dem Hort<br />

nicht nur betreut, sondern vor allem im frühkindlichen<br />

Bereich gebildet. Die Bundeszentrale für<br />

gesundheitliche Aufklärung weist den frühpädagogischen<br />

Fachkräften eine Schlüsselrolle bei der Gesundheitserziehung<br />

der Kinder zu. Positive Umweltbedingungen<br />

wahrzunehmen, zu versuchen diese mitzugestalten,<br />

um so Bedingungen zu schaffen, in denen<br />

Zufriedenheit möglich ist, soll Ansatz des ersten Fachtages<br />

sein. Eine weitere Intention des Fachtages ist<br />

das Wohlbefinden der pädagogischen Fachkräfte.<br />

Selbsthilfe ist ein sehr guter Weg konstruktiv mit den<br />

Alltagsbelastungen umzugehen. Personelle und be-<br />

Name und die Adresse des Anschlussnehmers ersichtlich<br />

sind.<br />

Die alten Restabfallbehälter werden nach der letzten<br />

Leerung 2011 durch das bisherige Entsorgungsunternehmen<br />

eingesammelt.<br />

Sollte es Probleme beim Behältertausch geben,<br />

wenden Sie sich bitte ausschließlich an das Servicebüro<br />

der KELL GmbH:<br />

Telefon: 034205/ 4237-10 | 4237-20 | 4237-29<br />

Fax: 034205/4237-21<br />

E-Mail: service@kell-gmbh.de<br />

48,1– Mit einem Anteil von 48,1 Prozent stimmten die <strong>Grimma</strong>er für die mögliche Wiedereinführung<br />

des Altkennzeichens GRM ab. 39,1 Prozent favorisierten das Kennzeichen MTL. Lediglich 2,8 Prozent<br />

befürworteten das aktuelle Kennzeichen L. Insgesamt wurden in <strong>Grimma</strong> 305 Personen befragt. Die Studie<br />

erstellten Studenten der Hochschule Heilbronn.<br />

triebliche Ressourcen zu erkennen und innerhalb der<br />

gegebenen Rahmenbedingungen nutzbar zu machen,<br />

ist neben dem Erkennen von Möglichkeiten der<br />

Prävention und Gesundheitsförderung in den Kindereinrichtungen<br />

ein Ziel dieses Fachtages.<br />

Der Vormittag wurde von Vorträgen namhafter ReferentInnen<br />

gestaltet. So durften wir Herrn Wolfgang<br />

Brinkel, tätig für das Sächsische Staatsministerium<br />

für Soziales, Landesjugendamt begrüßen. Er stimmte<br />

die pädagogischen Fachkräfte auf das Thema ein und<br />

erläuterte mit viel Offenheit und Ehrlichkeit den jetzigen<br />

Stand der ErzieherInnengesundheit in Sachsen<br />

und eröffnete den TeilnehmerInnen einen ganz anderen<br />

Blickwinkel auf ihre Tätigkeit. Anschließend zeigte<br />

Diplom Psychologin Frau Marleen Thinschmidt,<br />

tätig an der TU Dresden, auf, wie die Qualität der<br />

pädagogischen Arbeit von der ErzieherInnengesundheit<br />

abhängt. Laut Frau Thinschmidt „gestalten sich<br />

die beruflichen Belastungsfaktoren in der Kita sehr<br />

vielfältig, wobei nicht jede beeinträchtigende Bedingung<br />

gleichermaßen in jeder Kita vorhanden ist. Die<br />

Konsequenzen dieser belastenden Bedingungen<br />

unterscheiden sich dabei nicht nur von Kita zu Kita,<br />

sondern auch von Person zu Person, und sind abhängig<br />

von den jeweiligen Voraussetzungen sowie<br />

Möglichkeiten der Bewältigung im Team bzw. in der<br />

Person selbst“. Weiterhin konnten wir Prof. Dr. Markus<br />

Stück (Uni Leipzig) für den Fachtag gewinnen. Er<br />

begeisterte die TeilnehmerInnen mit der Vorstellung<br />

der Methode des Biodanza und den Tanz des Lebens.<br />

Mit Hilfe des Masterplans „Gesunde Bildung“<br />

wird eine Entwicklung gesunder Bildungsprozesse in<br />

Institutionen unterstützt. Dies beinhaltet Schulungen<br />

zu verbalen und nonverbalen Aspekten wertschätzender<br />

Kommunikation auf Augenhöhe ebenso wie<br />

Entspannungstraining mit Yogaelementen für Kinder<br />

und Erwachsene. Er verzauberte die ErzieherInnen mit<br />

Eisbärenkonzepten des Nordens und Pinguintheorien<br />

des Südens. Die TeilnehmerInnen zogen den Bezug zu<br />

ihrer praktischen Arbeit in den am Nachmittag stattfindenden<br />

Workshops. Nach dem Motto „entspannte<br />

ErzieherInnen - entspannte Kinder“ verteilten sich die<br />

TeilnehmerInnen in fünf Workshops zu den Themen<br />

Zeitmanagement, Stressbewältigung durch Yoga,<br />

progressive Muskelrelaxation und rückengerechtes<br />

Arbeiten. Hierbei gilt unser Dank den WorkshopleiterInnen<br />

für die sehr aktiven und praxisnahen Inhalte.<br />

Mit Stehgreifspielen und jeder Menge Humor evaluierten<br />

die TeilnehmerInnen den ersten Fachtag.<br />

Wir bedanken uns für die Kooperation mit der Volkshochschule<br />

Muldental und der Musikschule Muldental<br />

für das kostenlose zur Verfügung stellen der<br />

Räumlichkeiten und die Unterstützung.<br />

Katrin Ballschuh, Fachberaterin für Kindertagesstätten,<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Grimma</strong>, Markt 17, Telefon: 03437/ 98 58 171<br />

Foto: © Rolf_van_Melis_pixelio.de<br />

Foto: <strong>Stadt</strong> <strong>Grimma</strong><br />

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