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Pinnwand - Stadt Grimma

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Seite 8 Amtsblatt der Großen Kreisstadt <strong>Grimma</strong> Ausgabe 14/2011<br />

Studienförderung bringt Chancen<br />

Jeder hat die Chance auf bestmögliche Bildung<br />

Das Deutsche Studentenwerk (DSW) schätzt, dass seit<br />

Einführung des Bafög (1971) rund vier Millionen<br />

Menschen nur durch diese finanzielle Unterstützung<br />

studieren konnten. DSW-Präsident Dobischat bezeichnete<br />

das Bafög als tragende Säule der Studienfinanzierung<br />

in Deutschland: Es sei das stärkste und wichtigste<br />

Instrument für Chancengleichheit und Aufstieg durch<br />

Bildung. Bundesbildungsministerin Schavan erklärte,<br />

dass der Bund auch künftig in die Sicherung von qualifiziertem<br />

Fachkräftenachwuchs investieren werde. Die<br />

knapp drei Milliarden Euro, die Bund und Länder für das<br />

Bafög aufbringen, seien gut angelegt. „Mit dem Bafög<br />

investieren wir in die Zukunft," sagte Schavan.<br />

Deutschlandstipendium: Damit der Bildungsaufstieg<br />

AWO Kinder- und<br />

Jugendhäuser starteten<br />

gemeinsam in die<br />

Herbstferien<br />

Zur Eröffnung der diesjährigen Herbstferien<br />

starteten wir, das AWO Kinder- und Jugendhaus<br />

„Südpol“ in <strong>Grimma</strong> zusammen mit den<br />

AWO Jugendhäusern Bad Lausick und<br />

Nerchau, einen sportlichen Bowlingwettstreit.<br />

Wir trafen uns an der Bowlinghalle<br />

„Kugellager“ in <strong>Grimma</strong>-Süd. Über 20 Kinder<br />

nahmen daran teil. Ruckzuck waren die zwei<br />

Stunden um. Hinterher trafen wir uns im „Südpol“ zur<br />

Siegerehrung, sowie zum gemeinsamen Grillen und<br />

Lagerfeuer. Alles in allem können wir sagen, dass<br />

dieses ein gelungener Ferienauftakt und somit ein<br />

weiteres erlebnispädogisches Ereignis für die Kinder<br />

und Jugendlichen war. Wir bedanken uns für die<br />

Unterstützung bei dem AWO Ortsverein <strong>Grimma</strong>.<br />

Anzeigen<br />

junger Menschen nicht an finanziellen Hürden scheitert,<br />

setzt die Bundesregierung neben Bafög und Bildungsdarlehen<br />

auch auf Stipendien. Für Schavan ist es wichtig,<br />

dass neben dem einkommensabhängigen Bafög eine<br />

einkommensunabhängige Finanzierungsquelle besteht.<br />

Mit dem Deutschlandstipendium will sie herausragende<br />

Leistungen honorieren oder sehr talentierte Studierende<br />

zusätzlich motivieren. Das Deutschlandstipendium<br />

beträgt 300 Euro im Monat und wird je zur Hälfte vom<br />

Staat und von privaten Geldgebern finanziert. Das<br />

Einkommen der Eltern spielt bei der Vergabe keine Rolle.<br />

Bildungsdarlehen: Auch mit einem Bildungskredit<br />

von der Kreditanstalt für Wiederaufbau kann ein<br />

Studium gefördert werden. Auf Antrag gibt es bis zu<br />

650 Euro monatlich, und das 14 Semester lang. Für<br />

Ohne diese Finanzhilfe hätten wir dieses Projekt nicht<br />

durchführen können.<br />

Vera Rietzschel<br />

Jugendbetreuerin<br />

Ihr Anzeigen-Berater Jörg Weiser<br />

Beim gemeinsamen Bowlingwettstreit Foto: AWO<br />

0178/888 50 49 • weiser@riedel-verlag.de Verlag & Druck KG<br />

Kindertagesstätten und Schulen<br />

das Deutschlandstipendium können sich alle Studierenden<br />

selbst bewerben. Ein wichtiges Kriterium sind<br />

die im Studium erzielten Noten, bei Studienbeginn die<br />

Abiturnoten. Zu den Auswahlkriterien gehört auch das<br />

soziale oder politische Engagement der Bewerberinnen<br />

und Bewerber. Das Stipendium wird jeweils für ein Jahr<br />

vergeben. Wiederbewerbungen sind möglich. Firmen, die<br />

Geld für Stipendien bereit stellen, können zwar Wünsche<br />

anmelden, in welche Studiengänge die Unterstützung<br />

fließen soll. Mindestens ein Drittel der Stipendien muss<br />

aber frei verfügbar bleiben. Schavan will mit dieser<br />

Regelung verhindern, dass nur wirtschaftsnahe Studiengänge<br />

von den Stipendien profitieren, die Geisteswissenschaften<br />

aber unberücksichtigt bleiben.<br />

Quelle: Bundesregierung - Magazin für Soziales,<br />

Familie und Bildung<br />

AWO Kinder- und<br />

Jugendhaus „Südpol“<br />

Gabelsbergerstraße 6, 04668 <strong>Grimma</strong><br />

Tel.: 03437/ 942214<br />

Fax: 03437/ 941795<br />

E-Mail: awo-kjh-suedpol@web.de<br />

AWO Familienzentrum<br />

gemeinnützige GmbH<br />

Stecknadelallee 1, 04668 <strong>Grimma</strong><br />

Jugend<br />

AWO-Freizeittreff „FRITZ“<br />

04668 <strong>Grimma</strong>, Frauenkirchhof 1,<br />

Tel.: 03437/ 94 41 98, awo-treff-fritz@gmx.de<br />

Kinder mit selbst gebastelten Hallowen-Masken<br />

Foto: Freizeittreff<br />

Besonderes Angebot im November<br />

3.11., 17 bis 19 Uhr - Workshop Collagen - für alle<br />

Altersgruppen: Bei der Collage werden mit verschiedensten<br />

Papieren durch Auswahl, Gestaltung und<br />

Aufkleben neue Bilder und Objekte gestaltet. Eine<br />

ideale Technik für die Vorbereitung auf die Adventszeit,<br />

es könnten Karten und Kalender entstehen. Für<br />

diese Veranstaltung bitte telefonisch anmelden.<br />

Regelmäßige Angebote im November<br />

montags: 16.30 bis 18 Uhr - Mehr Zeit für Kinder:<br />

Familienveranstaltung in der Keramikwerkstatt<br />

dienstags: 14 bis 17 Uhr - Lerntreff für Schüler<br />

mittwochs: 16 bis 17.30 Uhr - Keramikkurs für<br />

Kinder; 18 bis 20 Uhr - offene Keramikwerkstatt<br />

donnerstags: 14 bis 17 Uhr - Lerntreff für Schüler<br />

Vorschau:<br />

1.12., 17 bis 19 Uhr - Workshop Nassfilzen<br />

5.12., 14 bis 18 Uhr - Großes Weihnachtsbasteln für<br />

die ganze Familie<br />

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