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Bericht zur gesundheitlichen Situation von Frauen in Deutschland

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Leitgedanken für die <strong>Bericht</strong>erstattung <strong>zur</strong> <strong>Frauen</strong>gesundheit 13<br />

Trotz der Lückenhaftigkeit des vorliegenden <strong>Bericht</strong>s kann jedoch anhand der ausgewählten<br />

Themen deutlich gemacht werden, mit welchen Konzepten und Herangehensweisen<br />

e<strong>in</strong>e <strong>Bericht</strong>erstattung <strong>zur</strong> <strong>gesundheitlichen</strong> <strong>Situation</strong> <strong>von</strong> <strong>Frauen</strong> zu arbeiten hat.<br />

Er hat damit Orientierungsfunktion für die Etablierung e<strong>in</strong>er geschlechter-sensiblen Gesundheitsberichterstattung.<br />

Des weiteren kann der <strong>Bericht</strong> für die dargestellten Themen<br />

aufzeigen, welche z. T. erheblichen Forschungsdefizite <strong>in</strong> H<strong>in</strong>blick auf die Gesundheit<br />

der <strong>Frauen</strong> noch bestehen.<br />

Der im Jahre 1998 erschienene Gesundheitsbericht für <strong>Deutschland</strong> (StBA 1998a) gibt<br />

e<strong>in</strong>en umfassenden Überblick über den Gesundheitszustand und die Versorgung der<br />

Bevölkerung und über die Kosten und Leistungen im Gesundheitswesen. Über frauenspezifische<br />

Besonderheiten wurde dort jedoch nicht im E<strong>in</strong>zelnen berichtet. Der hier<br />

vorliegende <strong>Bericht</strong> <strong>zur</strong> <strong>gesundheitlichen</strong> <strong>Situation</strong> der <strong>Frauen</strong> <strong>in</strong> <strong>Deutschland</strong> ist deshalb<br />

als e<strong>in</strong>e wichtige Ergänzung zu der bereits bestehenden <strong>Bericht</strong>erstattung zu verstehen.<br />

Er erlaubt die vertiefende Bearbeitung solcher Themen, die für die Gesundheit<br />

<strong>von</strong> <strong>Frauen</strong> besonders wichtig s<strong>in</strong>d. Es gibt aber auch e<strong>in</strong>ige enge Schnittstellen zum<br />

Gesundheitsbericht für <strong>Deutschland</strong>, nämlich da, wo Basisdaten <strong>zur</strong> <strong>gesundheitlichen</strong><br />

<strong>Situation</strong> <strong>von</strong> <strong>Frauen</strong> und Männern präsentiert werden. Diese Schnittstellen sollen es<br />

den Leser<strong>in</strong>nen und Lesern erleichtern, die Bezüge zwischen den verschiedenen <strong>Bericht</strong>en<br />

zu erkennen und die Ergebnisse aus beiden <strong>Bericht</strong>en für ihre Arbeit nutzbar zu<br />

machen.<br />

Zu der Entstehung dieses <strong>Bericht</strong>s haben viele beigetragen: Sie haben Daten <strong>zur</strong> Verfügung<br />

gestellt, beratend <strong>zur</strong> Seite gestanden oder als Expert<strong>in</strong>nen Teilkapitel verfaßt. Für<br />

diese Unterstützung möchten wir uns an dieser Stelle bedanken. Unser Dank geht auch<br />

an das Statistische Bundesamt, die Berufsgenossenschaften und viele andere, die die<br />

Erstellung des <strong>Bericht</strong>s unterstützt und durch Datenzugänge und geschlechtsspezifische<br />

Sonderauswertungen für e<strong>in</strong>ige Kapitel e<strong>in</strong>e wichtige Datengrundlage geschaffen haben.<br />

E<strong>in</strong> Dankeschön auch an die Expert<strong>in</strong>nen und Experten, die ihr Wissen und ihre Erfahrungen<br />

für die Erhebung des frauenspezifischen Versorgungsangebots (Kapitel 10) <strong>zur</strong><br />

Verfügung gestellt haben. Wir möchten uns ganz herzlich bei dem wissenschaftlichen<br />

Beirat des Projekts bedanken, mit dessen Unterstützung dieser <strong>Bericht</strong> ermöglicht wurde.<br />

Unser ganz besonderer Dank aber gilt dem Bundesm<strong>in</strong>isterium für Familie, Senioren,<br />

<strong>Frauen</strong> und Jugend, das uns über drei Projektjahre h<strong>in</strong>weg gestützt und gefördert hat.<br />

Wir möchten mit diesem <strong>Bericht</strong> die für die Gesundheitspolitik und Gesundheitsversorgung<br />

und die für die <strong>Frauen</strong>politik Verantwortlichen motivieren und dafür begeistern,<br />

ihre Aufgabenbereiche konsequent unter der Frage nach der Besonderheit und Unterschiedlichkeit<br />

<strong>von</strong> <strong>Frauen</strong> und Männern <strong>in</strong> der Entstehung, Bewältigung und Behandlung<br />

<strong>von</strong> Krankheit und Gesundheit zu betrachten. In diesem S<strong>in</strong>ne wünschen wir uns<br />

die bestmögliche Versorgung <strong>von</strong> <strong>Frauen</strong> und Arbeits- und Lebensbed<strong>in</strong>gungen, die<br />

ihrer Gesundheit dienlich s<strong>in</strong>d.

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