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Unterwegs mit Christoph Regensburg - DRF Luftrettung

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14<br />

<strong>Christoph</strong>er Kids<br />

Den Überblick behalten<br />

Ganz bestimmt hast du dich auch schon über folgende Situation<br />

geärgert: Ein paar deiner Schulfreunde klingeln an der Tür.<br />

„Kommst du <strong>mit</strong> kicken?“, fragen sie dich. Natürlich hast du<br />

Lust und willst schnell los, bevor dir deine Eltern <strong>mit</strong> so lästigen<br />

Aufgaben wie Mathe lernen oder Zimmer aufräumen einen<br />

Strich durch die Rechnung machen. Doch du findest deine<br />

Fußballschuhe nicht. Dabei hättest du schwören können,<br />

dass sie gestern noch im Keller lagen. Dafür findest du dort<br />

den Fußball, den du in der Garage vermutet hattest. Nur leider<br />

ist er platt und die Luftpumpe wie vom Erboden verschluckt.<br />

Und zu allem Überfluss ist auch noch dein Fahrrad weg, weil<br />

dein Bruder mal wieder da<strong>mit</strong> losgefahren ist, ohne dich zu<br />

fragen.<br />

Pfiffige Luftretter <strong>mit</strong> genialen Ideen<br />

Wäre es nicht schön, wenn du immer wüsstest, wo alles ist und<br />

ob es auch funktioniert? Für die <strong>DRF</strong> <strong>Luftrettung</strong> ist es sehr<br />

wichtig, stets einen Überblick darüber zu haben, wo ihre Hub-<br />

schrauberbesatzungen gerade Leben retten, ob sie auf dem<br />

Weg zum Patienten oder zum Krankenhaus sind oder ob sie einsatzbereit<br />

an der Station auf eine Alarmierung warten. Die pfiffigen<br />

Luftretter haben hierzu „Rescue Track“ entwickelt: Jeder<br />

ihrer Hubschrauber hat ein Navigationssystem an Bord, das in<br />

kurzen Zeitabständen die genaue Position des Hubschraubers<br />

er<strong>mit</strong>telt. Diese Daten sendet es über Satellit an einen Computer<br />

der <strong>DRF</strong> <strong>Luftrettung</strong>. Von dort werden die Daten in Echtzeit<br />

ins Internet übertragen. Mit dem entsprechenden Passwort<br />

können zum Beispiel Rettungsleitstellen, die den<br />

Hubschrauber zu einem Notfall alarmieren müssen, sofort erkennen,<br />

welcher Hubschrauber sich in nächster Nähe zum Einsatzort<br />

befindet und ob der den Notfall übernehmen kann. Denn<br />

der Pilot gibt immer den aktuellen Einsatzstatus in das „Navi“<br />

ein, also ob er zum Beispiel gerade einen Patienten aufgenommen<br />

hat, an der Klinik gelandet oder schon wieder auf dem<br />

Rückflug ist und alarmiert werden kann. So verliert die <strong>DRF</strong><br />

<strong>Luftrettung</strong> keine Zeit und kann noch schneller Leben retten.<br />

Illustrationen: Peter Puck

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