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ocean7 2-2017

Made in Austria: Die Motoryacht Frauscher 1414 Demon. Und der 100%-Elektro-Daycruiser Pehn eVario 660. Austria auf Übersee: 10 österreichische Yachten in der Südsee. Und ein Österreicher bei den World Masters Games in Neuseeland. Austrian Boatshow: Ganz Österreich im Zeichen der Boot Tulln 2017: alle Infos und viele Tipps rund um die größte Bootsmesse im CEE-Raum, die unter dem Motto „Wassersport total“ vom 2. bis 5. März über die Bühne gehen wird. Ein Österreicher baut das erste Luftkissenboot der Welt und viele andere spannende Geschichten made in Austria lesen Sie in der Ausgabe 2/2017 des OCEAN7-Magazins – jetzt im neuen Design und mit noch mehr Features.

Made in Austria: Die Motoryacht Frauscher 1414 Demon. Und der 100%-Elektro-Daycruiser Pehn eVario 660. Austria auf Übersee: 10 österreichische Yachten in der Südsee. Und ein Österreicher bei den World Masters Games in Neuseeland. Austrian Boatshow: Ganz Österreich im Zeichen der Boot Tulln 2017: alle Infos und viele Tipps rund um die größte Bootsmesse im CEE-Raum, die unter dem Motto „Wassersport total“ vom 2. bis 5. März über die Bühne gehen wird. Ein Österreicher baut das erste Luftkissenboot der Welt und viele andere spannende Geschichten made in Austria lesen Sie in der Ausgabe 2/2017 des OCEAN7-Magazins – jetzt im neuen Design und mit noch mehr Features.

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Panorama<br />

Termine + Trends + Neuheiten<br />

Alles unter einem Dach<br />

obere Adria. Das neue Marina-<br />

Netzwerk FVG Marinas umfasst<br />

19 Sportboothäfen in Friaul-Julisch<br />

Venetien und hat zum Ziel, den<br />

Wassersporttourismus und die Freizeitmöglichkeiten<br />

der Region zu<br />

promoten. Geboten werden rund<br />

10.000 Liegeplätze und Routen zwischen<br />

Lagunen und dem offenen<br />

Meer. Mit der Nutzung von erneuerbarer<br />

Energie wie Geothermie,<br />

Brauchwasser-Absaugstationen und<br />

Naturschutzzonen setzen die FVG<br />

Marinas auf nachhaltigen Wassersporttourismus.<br />

Das Netzwerk:<br />

• Lignano Sabbiadoro und Aprilia<br />

Marittima: Porto Turistico Marina<br />

Uno, Marina Punta Faro, Marina<br />

Capo Nord, Marina Punta<br />

Gabbia ni, Darsena Porto Vecchio,<br />

Marina Punta Verde<br />

• San Giorgio, Laguna di Marano und<br />

Fiume Stella: Marina Sant’Andrea,<br />

Cantieri Marina San Giorgio,<br />

Portomaran, Marina Stella,<br />

Marina Planais<br />

• Grado: Marina Primero, Darsena<br />

San Marco, Porto San Vito<br />

• Monfalcone: Marina Hannibal,<br />

Marina Lepanto<br />

• Küstenabschnitt Triest: Marina<br />

Portopiccolo, Porto San Rocco,<br />

Marina San Giusto<br />

www.fvgmarinas.com<br />

FVG Marinas in<br />

der oberen Adria<br />

Marina Punta<br />

Gabbiani<br />

Seekuh frisst Plastikmüll<br />

Umwelt. Nach Schätzungen von<br />

Experten lasten im Moment etwa<br />

140 Millionen Tonnen Plastikmüll<br />

auf den Weltmeeren und jedes Jahr<br />

kommen rund zehn Millionen Tonnen<br />

dazu. Nun hat sich die Lübeck<br />

Yacht Trave Schiff GmbH aus Schleswig-Holstein<br />

mit der Umweltschutzorganisation<br />

One Earth – One<br />

Ocean zusammengeschlossen und<br />

ein im Ozean einsetzbares Plastikmüll-Sammelschiff<br />

gebaut. Der<br />

zehn Meter lange Aluminium-Kata-<br />

maran wurde auf den Namen Seekuh<br />

getauft und soll mit seinem geringen<br />

Tiefgang küstennahe Regionen und<br />

Flussmündungen von Plastikmüll<br />

befreien. Gleichzeitig wird der ein -<br />

gesammelte Müll analysiert, damit<br />

Daten über die Zusammensetzung<br />

gesammelt werden können.<br />

Mit speziell entwickelten Netzen,<br />

die sich zwischen den Rümpfen des<br />

Katamarans befinden, wird der Müll<br />

eingesammelt und dann an Deck in<br />

großen Containern gelagert. Damit<br />

keine Fische oder anderen Seetiere<br />

versehentlich aufgenommen werden,<br />

fährt die Seekuh so langsam, dass<br />

Die Seekuh, ein in Deutschland gebauter<br />

Aluminium-Katamaran, fasst<br />

zwei Tonnen Plastikmüll pro Fahrt.<br />

Den fünf größten Plastikmüllbergen auf dem Meer<br />

soll schon bald der Kampf angesagt werden.<br />

jeder Beifang jederzeit entfliehen<br />

kann. Mit einer Kapazität von zwei<br />

Tonnen Plastikmüll pro Fahrt soll<br />

die schwimmende Müllabfuhr überall<br />

einsetzbar sein. Darum wurde<br />

großer Wert darauf gelegt, dass das<br />

Schiff zerlegbar ist und per Container<br />

einfach und kostengünstig an jeden<br />

Ort transportiert werden kann.<br />

Geht es nach den hochgesteckten<br />

Zielen der Organisation One Earth –<br />

One Ocean, dann sollen schon bald<br />

Dutzende der Müll sammelnden Katamarane<br />

weltweit im Einsatz sein.<br />

www.luebeckyacht.de<br />

www.oneearth-oneocean.com<br />

28 2/<strong>2017</strong>

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