23.02.2017 Aufrufe

GAB März 2017

  • Keine Tags gefunden...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

REGION 12<br />

FOTO: GRUENE-HESSEN.DE<br />

MEHR GELD FÜR<br />

AKTIONSPLAN<br />

IN HESSEN<br />

Der hessische Staatssekretär<br />

und Bevollmächtigte für Integration<br />

und Antidiskriminierung<br />

Jo Dreiseitel (Foto) meldet,<br />

dass die Landesförderung für<br />

Projekte für Akzeptanz und<br />

Vielfalt in diesem Jahr mit<br />

500.000 Euro angelegt wurde.<br />

Damit hat sich die bisherige<br />

Summe von 200.000 Euro<br />

mehr als verdoppelt. „Im Zeichen<br />

des Hessischen Aktionsplans<br />

für Akzeptanz und Vielfalt<br />

setzt die Hessische Landesregierung<br />

damit ein weiteres Mal<br />

ein deutliches Signal für ein<br />

weltoffenes Hessen“, betont<br />

Dreiseitel in einer Erklärung<br />

des Ministeriums. Zusätzlich<br />

wird die Landesregierung in<br />

diesem Jahr 100.000 Euro für<br />

Geflüchtete bereitstellen, die<br />

aufgrund ihrer sexuellen oder<br />

geschlechtlichen Identität ihr<br />

Land verlassen mussten. •bjö<br />

WENIGER GELD FÜR<br />

AKTIONSPLAN IN BA-WÜ<br />

Im Etat des Landes Baden-Württemberg werden <strong>2017</strong><br />

zur Fortsetzung des Aktionsplans „Für Akzeptanz und<br />

gleiche Rechte“ 250.000 Euro veranschlagt – das<br />

ist nur noch die Hälfte dessen, was 2015 und 2016<br />

bereitgestellt wurde. „Die Summe von 250.000 Euro<br />

ist als absolutes Minimum enorm wichtig“, kommentiert<br />

Christoph Michel vom IG CSD Stuttgart e.V. die<br />

Entscheidung. Eine ähnliche Summe wie in 2015 oder<br />

2016 wäre allerdings nicht nur wünschenswert, sondern<br />

auch als starkes Signal der Befürwortung des Aktionsplans<br />

gewesen, heißt es weiter in der Erklärung;<br />

in der Mittelkürzung sei eine deutliche Vorwegnahme<br />

der für den Sommer <strong>2017</strong> seitens des Ministeriums<br />

für Soziales und Integration angekündigten Überprüfung<br />

des Aktionsplans zu sehen. •bjö<br />

FOTO: M. GROSSMANN / PIXELIO.DE<br />

FOTO: SVEN TESCHKE / CREATIVE COMMONS CC-BY-SA-3.0 DE<br />

Mainz<br />

QUEERGEFRAGT:<br />

DR. CHRISTIANE<br />

ROHLEDER<br />

Die rheinland-pfälzische<br />

Staatssekretärin im Ministerium<br />

für Familie, Frauen,<br />

Jugend, Integration und Verbraucherschutz<br />

ist bundesweit<br />

die erste Landesbeauftragte<br />

für gleichgeschlechtliche<br />

Lebensweisen und Geschlechteridentität.<br />

Im Rahmen der<br />

„Queergefragt“-Reihe in der<br />

Bar jeder Sicht stellt Christiane<br />

Rohleder sich und ihre Ziele<br />

vor und wird die zukünftige<br />

Informations-, Aufklärungsund<br />

Öffentlichkeitsarbeit zur<br />

Förderung von Akzeptanz für<br />

LSBTTIQ* in Rheinland-Pfalz<br />

erläutern. Moderator Joachim<br />

Schulte von Queernet<br />

Rheinland-Pfalz führt durch die<br />

Podiums- und Publikumsdiskussion.<br />

•bjö<br />

30.3., Bar jeder Sicht, Hintere<br />

Bleiche 29, Mainz, 19:30 Uhr,<br />

www.sichtbar-mainz.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!