GAB März 2017
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REGION 12<br />
FOTO: GRUENE-HESSEN.DE<br />
MEHR GELD FÜR<br />
AKTIONSPLAN<br />
IN HESSEN<br />
Der hessische Staatssekretär<br />
und Bevollmächtigte für Integration<br />
und Antidiskriminierung<br />
Jo Dreiseitel (Foto) meldet,<br />
dass die Landesförderung für<br />
Projekte für Akzeptanz und<br />
Vielfalt in diesem Jahr mit<br />
500.000 Euro angelegt wurde.<br />
Damit hat sich die bisherige<br />
Summe von 200.000 Euro<br />
mehr als verdoppelt. „Im Zeichen<br />
des Hessischen Aktionsplans<br />
für Akzeptanz und Vielfalt<br />
setzt die Hessische Landesregierung<br />
damit ein weiteres Mal<br />
ein deutliches Signal für ein<br />
weltoffenes Hessen“, betont<br />
Dreiseitel in einer Erklärung<br />
des Ministeriums. Zusätzlich<br />
wird die Landesregierung in<br />
diesem Jahr 100.000 Euro für<br />
Geflüchtete bereitstellen, die<br />
aufgrund ihrer sexuellen oder<br />
geschlechtlichen Identität ihr<br />
Land verlassen mussten. •bjö<br />
WENIGER GELD FÜR<br />
AKTIONSPLAN IN BA-WÜ<br />
Im Etat des Landes Baden-Württemberg werden <strong>2017</strong><br />
zur Fortsetzung des Aktionsplans „Für Akzeptanz und<br />
gleiche Rechte“ 250.000 Euro veranschlagt – das<br />
ist nur noch die Hälfte dessen, was 2015 und 2016<br />
bereitgestellt wurde. „Die Summe von 250.000 Euro<br />
ist als absolutes Minimum enorm wichtig“, kommentiert<br />
Christoph Michel vom IG CSD Stuttgart e.V. die<br />
Entscheidung. Eine ähnliche Summe wie in 2015 oder<br />
2016 wäre allerdings nicht nur wünschenswert, sondern<br />
auch als starkes Signal der Befürwortung des Aktionsplans<br />
gewesen, heißt es weiter in der Erklärung;<br />
in der Mittelkürzung sei eine deutliche Vorwegnahme<br />
der für den Sommer <strong>2017</strong> seitens des Ministeriums<br />
für Soziales und Integration angekündigten Überprüfung<br />
des Aktionsplans zu sehen. •bjö<br />
FOTO: M. GROSSMANN / PIXELIO.DE<br />
FOTO: SVEN TESCHKE / CREATIVE COMMONS CC-BY-SA-3.0 DE<br />
Mainz<br />
QUEERGEFRAGT:<br />
DR. CHRISTIANE<br />
ROHLEDER<br />
Die rheinland-pfälzische<br />
Staatssekretärin im Ministerium<br />
für Familie, Frauen,<br />
Jugend, Integration und Verbraucherschutz<br />
ist bundesweit<br />
die erste Landesbeauftragte<br />
für gleichgeschlechtliche<br />
Lebensweisen und Geschlechteridentität.<br />
Im Rahmen der<br />
„Queergefragt“-Reihe in der<br />
Bar jeder Sicht stellt Christiane<br />
Rohleder sich und ihre Ziele<br />
vor und wird die zukünftige<br />
Informations-, Aufklärungsund<br />
Öffentlichkeitsarbeit zur<br />
Förderung von Akzeptanz für<br />
LSBTTIQ* in Rheinland-Pfalz<br />
erläutern. Moderator Joachim<br />
Schulte von Queernet<br />
Rheinland-Pfalz führt durch die<br />
Podiums- und Publikumsdiskussion.<br />
•bjö<br />
30.3., Bar jeder Sicht, Hintere<br />
Bleiche 29, Mainz, 19:30 Uhr,<br />
www.sichtbar-mainz.de