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Industrielle Automation 1/2017

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STEUERN UND ANTREIBEN<br />

Panel-IPC als Einstiegslösung<br />

Die lüfterlose HT2150-Familie von Asem ist eine Einstiegslösung<br />

unter den Panel-IPC. Sie ist mit kleinen LCD-Bildschirmen<br />

erhältlich und basiert auf dem Celeron J1900 2GHz Quad Core<br />

64 bit-Prozessor der Intel Bay Trail-System On Chip-Plattform.<br />

Das All-in-One-Motherboard enthält zwei Ethernet 10/100/1 000 Mbps-<br />

Anschlüsse, die Jumbo Frame- und Wake on Lan-Funktionen<br />

unterstützen, einen USB 3.0-Anschluss, einen USB 2.0-Anschluss<br />

und einen Steckplatz für Sata II CFast mit rückseitigem Zugang.<br />

Für die Installation einer Sata II SSD steht ein mSata-Anschluss<br />

zur Verfügung. Die IPC sind ausgestattet mit LED-Backlight<br />

TFT-LC-Monitoren von 6,5 bis 15,6" im 4:3- oder Breitbildformat.<br />

Alle Modelle sind mit Bedienpanels aus Aluminium<br />

oder Aluminium Trueflat mit resistivem 5-Draht-Touchscreen<br />

und einem zusätzlichen USB 2.0-<br />

Anschluss verfügbar. Sie sind mit<br />

einer 24 VDC-Stromversorgung<br />

mit galvanischer Entkopplung<br />

ausgestattet.<br />

www.asem.it/de<br />

Ansteuerungs-, Leistungs- und<br />

Messtechnik vereint in einem Gerät<br />

Mit PIA vereint Berghof Testing Ansteuerungs-, Leistungs- und<br />

Messtechnik für Einspritzventile und Hochdruck-Einspritzpumpen<br />

in einem kompakten und Gerät. Es übernimmt die<br />

Funktion einer Steuereinheit, die das Motorsteuergerät simuliert<br />

und reale Umgebungsbedingungen<br />

erzeugt. Dabei sind die<br />

Ansteuerparameter flexibel<br />

einstellbar. Das Gerät kann<br />

unterschiedliche Betriebszustände<br />

simulieren und enthält<br />

alle notwendigen Bestandteile<br />

zur Stromversorgung und<br />

optional Messtechnik für eine<br />

Funktionsanalyse. Es ist in alle gängigen Prüfsysteme integrierbar.<br />

Durch die umfassende Funktionalität ist das System sowohl im<br />

Labor und Entwicklungsbereich als auch für den End-of-Line-Test<br />

in der Produktion einsetzbar. Neben der Standardausführung<br />

bietet Berghof Applikationserweiterungen, zum Beispiel für<br />

intelligente Einspritzvorgänge an.<br />

www.berghof-testing.com<br />

Neue Möglichkeiten bei Motor-Feedback<br />

Die magnetischen Kit-Encoder von Posital schließen die Performance-Lücke<br />

zwischen klassischen Resolvern und optischen<br />

Abtastsystemen. Sie geben so Herstellern von Servomotoren<br />

neue Möglichkeiten in Sachen<br />

Motor-Feedback. Es gibt sie<br />

als absolute multiturnfähige<br />

Sensorsysteme und ab Anfang<br />

<strong>2017</strong> auch in inkrementaler<br />

Ausführung. Sie bestehen<br />

aus einem Elektronikpaket<br />

auf einer Platine und<br />

einem kleinen Permanentmagneten,<br />

der am Ende der<br />

Motorwelle befestigt wird. Das Elektronikpaket umfasst vier<br />

Hall-Sensoren, einen 32-Bit-Mikroprozessor und einen energieautarken<br />

Rotationszähler. Die kontaktfreie Messtechnik ohne<br />

bewegliche Teile ist stoß- und vibrationsresistent. Die Kits sind<br />

zudem viel weniger staub- und feuchtigkeitsanfällig als optische<br />

Einbausätze. Sie sind mit BISS oder SSI für absolute Messungen<br />

sowie UVW und ABZ für Kommutierungs- und Inkrementalgeber<br />

erhältlich. Zusätzlich können Protokolle auf Basis der RS<br />

485-Schnittstelle implementiert werden.<br />

www.posital.de<br />

Integriertes Steuerungskonzept<br />

für kompakte Maschinen<br />

Der Maschinencontroller NX1 von Omron ist das Einstiegsmodell<br />

aus der Sysmac 1-Reihe. Er bietet umfangreiche Motion- und<br />

Steuerungsfunktionen für kleine bis mittelgroße Maschinen mit<br />

integrierter EtherNet/IP- und EtherCAT-Verbindung sowie E/A‘s.<br />

Elektronische Kurvenscheiben und Interpolation sorgen für eine<br />

hohe Maschinengeschwindigkeit und -präzision, was sich positiv<br />

auf die Produktivität und Qualität auswirkt. Daten, die über den<br />

integrierten EtherCAT-Anschluss und den optionalen IO-Link-<br />

Master übertragen werden, können über den integrierten Ehter-<br />

Net/IP-Port zwischen unterschiedlichen Maschinen geteilt<br />

werden. Dies ermöglicht komplexe Technologien wie eine vorausschauende<br />

Wartung, wodurch Stillstandzeiten verringert<br />

und die Produktivität erhöht werden können. Die Ausführungszeit<br />

für LD-Anweisungen liegt bei 3,3 ns, die Programmkapazität<br />

beträgt 1,5 MB.<br />

www.industrial.omron.de<br />

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INDUSTRIELLE AUTOMATION 1/<strong>2017</strong> 29

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