junge familie 2/2017
Der Ratgeber für Schwangere und Familien mit Babys. Titelthema: "Fit Mom - Das Programm zur Traumfigur"
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SCHWANGERSCHAFT & GEBURT<br />
Oh weh,<br />
Wehen tun weh. Aber sie<br />
machen Sinn: Sie helfen,<br />
das Ungeborene auf die<br />
Welt zu bringen. Zum<br />
Glück gibt es verschiedene<br />
Möglichkeiten, die den<br />
GEBURTSSCHMERZ<br />
für die Mama dann doch<br />
erträglich machen.<br />
20<br />
Woher weiß ich,<br />
dass es wirklich<br />
losgeht?<br />
Wie fühlen sich Wehen<br />
eigentlich an?<br />
Diese Frage brennt<br />
vor allem Frauen<br />
unter den Nägeln,<br />
die zum ersten Mal Mutter werden. „Wie<br />
Regelschmerzen, nur stärker“, „Wie Magenkrämpfe“,<br />
„Wie ein plötzlicher Hexenschuss“,<br />
„Wie die Hölle“, antworten einige<br />
Mütter in verschiedenen Internetforen.<br />
So unterschiedlich Frauen Wehenschmerzen<br />
beschreiben, so unterschiedlich ist<br />
auch die Wahrnehmung der Schmerzen<br />
selbst – aber wohl die wenigsten empfinden<br />
die Kontraktionen der Gebärmutter<br />
als angenehm. Wie stark die Schmerzen<br />
sind, hängt natürlich auch von der Art<br />
der Wehen ab.<br />
Wehe ist nicht gleich Wehe<br />
Die sogenannten „Übungswehen“ (Braxton-<br />
Hicks-Kontraktionen, „wilde Wehen“) bemerken<br />
manche Frauen gar nicht, während<br />
andere ein Spannungsgefühl oder ein<br />
Ziehen im Bauch spüren; manchmal wird<br />
der Bauch auch hart. Mit den Übungswehen<br />
trainiert der Körper – der Name lässt<br />
es erahnen – ab etwa der 20. Schwangerschaftswoche<br />
(SSW) für die Geburt. Ab der<br />
35. SSW können die Übungswehen in Senk-