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junge familie 2/2017

Der Ratgeber für Schwangere und Familien mit Babys. Titelthema: "Fit Mom - Das Programm zur Traumfigur"

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SCHWANGERSCHAFT & GEBURT<br />

Schmerzmittel<br />

Krampflösende Mittel entspannen die<br />

Muskeln und werden etwa eingenommen,<br />

wenn sich der Muttermund nicht<br />

öffnet. Starke Schmerzmittel (Opioide)<br />

werden vor allem in der Eröffnungsphase<br />

gegeben. Sie können jedoch zu Benommenheit<br />

und Übelkeit führen und in den<br />

Blutkreislauf des Babys übergehen, was<br />

mitunter seine Atmung beeinträchtigt.<br />

Pudendusblock<br />

Kommt vor allem bei Saugglocken- und<br />

Zangengeburten zum Einsatz. Ein lokales<br />

Betäubungsmittel wird in die Umgebung<br />

des Pudendusnervs gespritzt, der<br />

Bereich des Damms und des Beckenbodens<br />

wird dadurch schmerzfrei. Pressdrang<br />

und Wehenschmerzen sind weiterhin<br />

vorhanden, und die Maßnahme<br />

wirkt sich nicht auf das Baby aus. Auch<br />

sinnvoll, wenn nach der Geburt ein<br />

Dammschnitt genäht werden muss.<br />

„Elle TENS“ wurde<br />

entwickelt, um<br />

die Einnahme von<br />

Schmerzmitteln<br />

während der Geburt<br />

zu reduzieren und die<br />

Geburt zu verkürzen.<br />

Mietgebühr<br />

für fünf Wochen<br />

etwa 49 Euro, Kaufpreis<br />

etwa 100 Euro,<br />

www.Geburts-TENS.de<br />

„Großartig“<br />

Meine Hebamme sagte, dass das<br />

Gerät nachgewiesenermaßen eine<br />

enorme Unterstützung während<br />

der Geburt sein kann und ich das<br />

unbedingt ausprobieren sollte.<br />

Jedoch hat sie mir andere Klebestellen,<br />

als auf der Packung angegeben<br />

waren, empfohlen. Bei den ersten<br />

Wehen habe ich „Elle TENS“ an die<br />

von der Hebamme empfohlenen<br />

Punkte geklebt und festgestellt, dass<br />

es etwas Erleichterung verschafft.<br />

Als die Wehen stärker wurden, habe<br />

ich den Boost-Knopf regelmäßig<br />

benutzt. Die Hebamme im Krankenhaus<br />

kannte das Gerät offenbar<br />

Mama-REPORTER haben<br />

„Elle TENS“ getestet<br />

März/April <strong>2017</strong><br />

„Elle TENS"<br />

gegen<br />

Wehenschmerzen<br />

Gesamturteil:<br />

SEHR GUT<br />

nicht, hat mir die Benutzung aber<br />

auch nicht verboten. Nachdem die<br />

Presswehen eingesetzt haben, war<br />

ich so mit mir beschäftigt, dass ich<br />

das Gerät kurzerhand abgeklemmt<br />

habe. Für die in den nächsten Tagen<br />

folgenden, nicht unerheblichen<br />

Nachwehen konnte mir das Gerät<br />

mit den Elektroden – auf denen in<br />

der Packung beschriebenen Stellen –<br />

sehr gut helfen. Ich habe sowohl<br />

danach, als auch während der eigentlichen<br />

Geburt keinerlei andere<br />

Schmerzmittel benötigt. Ich finde<br />

das Gerät großartig und empfehle<br />

es weiter!<br />

BRITTA aus Mölln, vier<br />

Kinder<br />

Periduralanästhesie (PDA)<br />

Mithilfe eines Katheters wird ein schmerzstillendes<br />

Medikament in den Periduralraum<br />

zwischen die äußeren Schutzhüllen<br />

des Rückenmarks gespritzt, das die untere<br />

Körperhälfte schmerzfrei macht. Der<br />

Katheter verbleibt im Rücken, was eine<br />

leichte Nachdosierung bei Bedarf ermöglicht.<br />

Eine PDA belastet den Organismus<br />

des Babys nicht.<br />

Janine Vonderbank<br />

Null Sterne = bloß nicht<br />

Ein Stern = brauchbar<br />

Zwei Sterne = gut<br />

Drei Sterne = sehr gut<br />

Vier Sterne = spitze<br />

Noch mehr Bewertungen unter<br />

www.Mama-REPORTER.de<br />

Fotos: privat, Hersteller, Thinkstock<br />

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