junge familie 2/2017
Der Ratgeber für Schwangere und Familien mit Babys. Titelthema: "Fit Mom - Das Programm zur Traumfigur"
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Häufiges Anlegen und Wechselstellen an<br />
beiden Brüsten fördern die Milchproduktion.<br />
Ein sechs Monate altes Baby nimmt<br />
täglich rund 800 ml zu sich. Es gilt der<br />
Grundsatz: Auf die Natur kann man sich<br />
verlassen. Denn die Menge entspricht immer<br />
dem Bedarf – egal wie, oder egal, wie<br />
groß oder klein der Busen ist.<br />
Die Intervalle sind natürlich individuell,<br />
es gibt aber einen Richtwert – in den<br />
ersten Lebenswochen etwa alle zwei bis<br />
drei Stunden, bis sich das eingependelt<br />
hat. Je nach Saugstil des Babys dauert eine<br />
Mahlzeit zwischen 20 und 45 Minuten.<br />
Wichtig: immer wieder die Seite wechseln<br />
– und darauf achten, dass jeweils<br />
lange genug gesaugt wird. Auch die Tag-<br />
Nacht-Abfolge spielt sich langsam ein,<br />
denn zu Beginn verstehen Babys diesen<br />
Ablauf ja noch nicht. Der Tipp: Die Mutter<br />
sollte schlafen, wenn das Kind schläft –<br />
denn Mütter brauchen jede Ruhe, die sie<br />
kriegen können.<br />
Stillen gibt Geborgenheit Das erste Spüren,<br />
Riechen, Sehen nach der Geburt ist<br />
die Basis für die gute Beziehung. Auch das<br />
Über das Stillen<br />
solltest du dich schon<br />
vor der Geburt<br />
informieren<br />
Baby muss sich nun etwas entspannen,<br />
dann sucht es sofort nach der Brust.<br />
Stillen macht glücklich Hormone sorgen<br />
dafür, dass es eine Mutter unvergleichlich<br />
Glücksgefühle beschert, ihr Baby zu ernähren.<br />
Stillen ist Nähe Durch die Trinkinter valle<br />
von zwei bis drei Stunden ist Intimität<br />
vorprogrammiert. Der Tipp: Dabei sollte<br />
der Partner integriert werden.<br />
Stillen braucht Ruhe Das Telefon darf<br />
stumm geschaltet sein, die E-Mails können<br />
warten. Es braucht vor allem anfangs<br />
viel geistige Konzentration, um alle<br />
Signale des Kindes zu verstehen.<br />
Stillen ist verstehen Dem eigenen<br />
Instinkt darf man ruhig vertrauen. Sehr<br />
bald beherrschen Mütter Hungersignale,<br />
Stillrhythmus und Geschmacksvorlieben<br />
ihrer Kinder perfekt.<br />
Stillen produziert Heilmittel Ein Tropfen<br />
Muttermilch enthält Tausende heilende<br />
Zellen – für die Nabelpflege, bei leicht entzündeten<br />
Augen, Schnupfen oder einem<br />
wunden Po.<br />
Tipp: Etwas Milch ausdrücken oder<br />
abpumpen und mit dem Finger auftragen<br />
– saubere Hände natürlich vorausgesetzt.<br />
Stillen ist ein Lernprozess Der Babymund<br />
umschließt die gesamte Brust warze<br />
inklusive Vorhof, die Spannung in der<br />
Brust lässt nach, man hört das Schlucken<br />
und kurz darauf auch die Verdauung –<br />
so lässt sich erkennen, ob richtig gesaugt<br />
wird.<br />
Stillen ist Teamwork Nur, wenn es allen<br />
gut geht, tut es auch gut. Daher ist Abpumpen<br />
genauso okay wie sanftes Aufwecken,<br />
wenn die Stillpause einfach zu<br />
lange dauert.<br />
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