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2017-04-00

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Fördermittel · Bäderbetrieb | AB Archiv des Badewesens <strong>04</strong>/<strong>2017</strong> 228<br />

aufhin wurden verschiedene Lösungen<br />

diskutiert: von einer Sanierung<br />

und einem Rückbau als reines Schulund<br />

Vereinsbad über eine Sanierung<br />

mit Teilneubau bis zu einem reinen<br />

Neubau an anderer Stelle.<br />

Mittelpunkt aller Betrachtungen war<br />

die Frage nach der finanziellen Belastbarkeit<br />

der Stadt. Man entschied sich<br />

für den Erhalt des Bades, mit Sanierung<br />

und Teilneubau. Über eine Architektenausschreibung<br />

wurde ein Projektplaner<br />

beauftragt, der im Rahmen<br />

eines VOF-Verfahrens ermittelt wurde.<br />

Das Ergebnis für eine Kostenschätzung<br />

der anvisierten Baumaßnahme<br />

lag 2012 bei 8,2 Mio. € netto. Diese<br />

Summe konnte die kleine Stadt niemals<br />

selbst finanzieren, und so suchte<br />

man intensiv nach Möglichkeiten<br />

der kommunalen oder überregionalen<br />

Förderung.<br />

j Foyer<br />

Fördermittel<br />

Es konnten Zuwendungen aus drei „Fördertöpfen“<br />

bezogen werden:<br />

Hochbauförderung nach Art. 10 des<br />

Finanzausgleichsgesetzes (FAG)<br />

Der Bewilligungsbescheid des Freistaats<br />

Bayern lautete: „Die Regierung<br />

von Unterfranken bewilligt mit Ermächtigung<br />

des Bayerischen Staatsministeriums<br />

der Finanzen, für Landesentwicklung<br />

und Heimat sowie im<br />

Einvernehmen mit dem Bayerischen<br />

Staatsministerium des Innern, für Bau<br />

und Verkehr, Wissenschaft (…) eine Zuwendung<br />

von 2 075 <strong>00</strong>0 €.“<br />

Diese Summe ergibt sich aus dem Kostenhöchstwert<br />

für den Neubau einer<br />

Doppelschwimmstätte von brutto<br />

3 585 7<strong>00</strong> € mit einer Förderung von<br />

68,87 %. Daraus ergibt sich eine Netto-Summe<br />

von 2 075 <strong>00</strong>0 €. (Anhang<br />

FAG-Bewilligung, Anhang Seite 23/<br />

Anlage 1, „Doppelschwimmhalle“).<br />

Durchschnittlich liegt die Förderung<br />

bei ca. 40 %, aber durch den politischen<br />

Einsatz des Bürgermeisters sowie<br />

die Darlegung der Wichtigkeit für<br />

j Cafeteria<br />

j 25-m-Sportbecken

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