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2017-04-00

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Deutsche Gesellschaft für das Badewesen · Verbände | AB Archiv des Badewesens <strong>04</strong>/<strong>2017</strong> 244<br />

Thema, ebenso bei internationalen<br />

Freihandelsabkommen. Der Einfluss<br />

eines deutschen Regelwerkssetzers auf<br />

die europäische oder weltweite Normung<br />

kann nur über das DIN erfolgen,<br />

das die Delegierten für Ausschüsse oder<br />

Arbeitsgruppen des CEN oder der ISO<br />

benennt. Die DGfdB engagiert sich in<br />

diesem Bereich bereits stark; eine personelle<br />

Verstärkung, insbesondere durch<br />

Badbetreiber, wäre wünschenswert.<br />

Zum Verhältnis des Gewichts DIN –<br />

DGfdB führte Marx aus, dass die Bundesregierung<br />

im Jahr 1975 das DIN zur<br />

nationalen Normungseinrichtung erklärt<br />

hat. Daher haben DIN-Normen<br />

grundsätzlich ein höheres Gewicht,<br />

aber die Bedeutung hängt auch vom<br />

Markt ab. DGfdB-Richtlinien für Bäder<br />

sind auf ihrem Markt sehr bedeutend.<br />

Weiterhin ist festzustellen, dass<br />

das DIN und die DGfdB bei speziellen<br />

Regelwerksvorhaben (z. B. Floating-Anlagen,<br />

Ertrinkenden-Erkennungssysteme)<br />

auf gleicher Augenhöhe kooperieren.<br />

Auf die Frage, wie sich die Regelwerksarbeit<br />

künftig entwickeln wird,<br />

führte Marx aus, dass dies zurzeit<br />

schwierig zu beurteilen ist. Die Situation<br />

in den USA ist unklar; innerhalb<br />

der EU besteht wegen dieser Perspektive<br />

eher die Tendenz zu einer intensiveren<br />

Zusammenarbeit.<br />

Es gibt keine direkte Unterstützung des<br />

BMWi für die kleinen Regelwerkssetzer,<br />

aber z. B. das Programm WIPANO<br />

(Wissens- und Technologietransfer<br />

durch Patente und Normen), mit dem<br />

innovative Normungsprojekte gefördert<br />

werden. Für die DGfdB könnte<br />

dieses Programm in Bezug auf die Regelwerke<br />

zu den Ertrinkenden-Erkennungssystemen<br />

und für die anstehenden<br />

Untersuchungen zur Unterwasserbeleuchtung<br />

interessant sein. Es wird<br />

zurzeit eine Studie „Normung 2030“<br />

erarbeitet, bei der die Bedarfe von Regelwerkssetzern<br />

und Normanwendern<br />

untersucht werden. Ein Ergebnis soll<br />

z. B. eine zentrale Datenbank aller verfügbaren<br />

Regelwerke sein.<br />

Die Vorbereitung der<br />

Frühjahrssitzungen der Ausschüsse<br />

in Nordhorn<br />

Die Frühjahrssitzungen der Ausschüsse<br />

werden am 10. und 11. Mai in Nordhorn<br />

stattfinden. Schwerpunktthemen<br />

werden die Bürgerbeteiligung, insbesondere<br />

die Kooperative Sportstättenentwicklungsplanung,<br />

Energieeffizienz<br />

an praktischen Beispielen und als<br />

europäisches Thema die Metropolregion<br />

Euregio mit einer Besichtigung des<br />

Freizeitbades Denekamp in den Niederlanden<br />

und mit einer Vorstellung<br />

des Städtedreiecks Osnabrück – Münster<br />

– Zwolle sein.<br />

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