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Diese neue Generation von Holzgebäuden „wächst“ regelrecht in den Himmel: War 2<strong>01</strong>1 das<br />

Holzhochhaus der SCHANKULA Architekten in Bad Aibling noch das erste mit acht Geschossen<br />

in Mitteleuropa, entsteht seit Anfang 2<strong>01</strong>6 das „Hoho Wien“ mit 84 Metern Höhe und 24 Stockwerken.<br />

Nach heutigem Stand wird es das weltweit höchste Holzhochhaus. Der Spatenstich war<br />

bereits im Oktober 2<strong>01</strong>6.<br />

„Holz ist ein extrem guter Baustoff, wenn es brennt,<br />

denn er bleibt stabil. Stahl verliert seine Tragfähigkeit<br />

deutlich schneller“,<br />

sagt Oliver Sterl vom Wiener Architekturbüro RLP Rüdiger Lainer + Partner, die das „Hoho<br />

Wien“ geplant haben. Im Gegensatz zu vielen Holzbauten wird bei diesem Gebäude Holz nicht<br />

verschalt oder versteckt: „Der Besucher soll sofort spüren, dass er sich in einem Holzhaus<br />

befindet“, wünscht sich Sterl.<br />

Obwohl das „Hoho Wien“ kein reinrassiger Holzbau ist, sondern in Hybridbauweise erstellt<br />

wird: Der Kern mit Aufzugsschächten, Treppen und Leitungen besteht aus Stahlbeton.<br />

Die meisten anderen Bauteile, die schon vorgefertigt angeliefert werden, sind aus Holz-Beton-<br />

Verbundelementen und Brettsperrholz. Insgesamt wird der Holzanteil im Haus jedoch<br />

75 Prozent ausmachen, verspricht Sterl.

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