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Die erste Ausgabe unseres Magazins "stylus das magazin in München" ist online.

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Das Tierra Patagonia Hotel der<br />

Architektin Cazú Zegers wurde 2<strong>01</strong>0 und 2<strong>01</strong>1<br />

in Chile gebaut.<br />

VOR GAR NICHT ALLZU LANGER ZEIT BESTAND DIE ZUKUNFT<br />

NOCH AUS BETON, GLAS, STAHL UND VERBUNDSTOFFEN;<br />

HOLZ SPIELTE IN DER MODERNEN ARCHITEKTUR NUR<br />

EINE AUSSENSEITERROLLE. DAS HAT SICH GEÄNDERT:<br />

DANK NEUER HERSTELLUNGSTECHNIKEN UND SEINER<br />

ÖKOLOGISCHEN VORTEILE ERLEBT HOLZ EINE FURIOSE<br />

WIEDERGEBURT ALS ZEITGEMÄSSES BAUMATERIAL.<br />

Einer der bekanntesten Autoren zum Thema Architektur,<br />

Philip Jodidio, geboren 1954 in New Jersey, studierte Kunstgeschichte<br />

und Wirtschaftswissenschaften in Harvard und<br />

war über zwei Jahrzehnte lang Chefredakteur der französischen<br />

Kunstzeitschrift „Connaissance des Arts“.<br />

Der Metropol Parasol<br />

in Sevilla von Architekt<br />

Jürgen Mayer H.<br />

Jodidio hat zahlreiche Studien und Bücher europäischer,<br />

japanischer und amerikanischer Architekten veröffentlicht,<br />

unter anderem auch „100 Contemporary Wood Buildings“<br />

(Taschen Verlag, 656 Seiten, www.taschen.com).<br />

Sein Doppelband – im Schuber fast vier Kilo schwer – stellt<br />

eine breite Palette an Gebäudetypen und ehrgeizige Stadtumbauprojekte<br />

vor und zeigt, wie zum Beispiel Architekt Jürgen<br />

Mayer H. mit seinem Metropol Parasol in Sevilla ganze<br />

Stadtteile verändert hat. Es werden Einblicke gewährt in die<br />

Techniken, Trends und Prinzipien, die die Arbeit mit Holz<br />

prägen.<br />

Dabei geht es ebenso um den computergestützten Holzzuschnitt,<br />

der vollkommen neue Formen ermöglicht, wie um<br />

verantwortungsvolle, umweltgerechte Forstwirtschaft, vor<br />

allem aber um den anhaltenden Charme von Holz, der unsere<br />

Sinne und unseren Geist anspricht und uns in der Hektik des<br />

modernen Lebens mit idyllischer Schönheit und Einfachheit<br />

Ruhe schenkt.<br />

Für das Casa Granero ließ sich<br />

Architektin Zegers von einer Scheune inspirieren.<br />

86 | 87 <strong>stylus</strong>. München 2<strong>01</strong>7

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