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Das Stadtgespräch Mai 2017

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26 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Nachbarkreise zu bringen, müssten<br />

die Alternativen zum Individualverkehr<br />

mit dem Auto attraktiver<br />

werden. Mehr Busverbindungen,<br />

preiswertere Tickets, ein einfaches<br />

Tarifsystem im Verbund mit ganz<br />

Ostwestfalen-Lippe. Unsere Stadt<br />

darf nicht abgehängt bleiben von<br />

Wissenschaft und Technologie des<br />

restlichen Regierungsbezirks, Hochschulen<br />

bilden Studierende aus, die<br />

auch und gerade hier bei uns leben<br />

und später arbeiten möchten. Wer<br />

das idyllische Umfeld unserer Stadt<br />

anderen Wohnmöglichkeiten vorzieht,<br />

ist in einer Dreiviertelstunde<br />

in Paderborn – aber nur mit dem<br />

Auto. Und so mancher angehende<br />

Auszubildende könnte sich in einem<br />

gut funktionierenden Nahverkehr<br />

einen zukunftssicheren Beruf aussuchen,<br />

der mehr Perspektiven und<br />

bessere Bezahlung bietet als die<br />

hinlänglich bekannten aber gut erreichbaren<br />

fünf in der allernächsten<br />

Umgebung.<br />

Kleines Verkehrsangebot für<br />

großes Geld<br />

Wie schlecht das Angebot ist, kann<br />

man nicht nur am Fahrplan, sondern<br />

auch an der Leistung ablesen, die<br />

für Monatskarten angeboten werden.<br />

Laut 4. Nahverkehrsplan wird<br />

in der Stadt Gütersloh ein zehnmal<br />

höheres Angebot an Fahrleistungen<br />

(z. B. Busverbindungen) vorgehalten<br />

als in Rheda-Wiedenbrück!<br />

Verglichen mit der Stadt Bielefeld<br />

ist der Unterschied noch größer.<br />

Dort ist bei Zeitkarten und einem<br />

etwas höheren Preis das Angebot<br />

der Fahrleistungen 75 mal höher(!)<br />

als in den Kommunen des Kreises<br />

Gütersloh! Mit einem Monats ticket<br />

kann man am Wochenende sogar<br />

kostenlos eine zweite Person mitbefördern<br />

lassen – jedes Parkticket<br />

ist teurer und jede Parkplatzsuche<br />

unentspannter als das Ein- und Aussteigen<br />

bei »moBiel«. Kann das etwa<br />

nur eine Großstadt?<br />

Johannes Granas<br />

Rechtsanwalt / Notar<br />

Fachanwalt für<br />

Familienrecht<br />

Fachanwalt für<br />

Verwaltungsrecht<br />

Rembert Döring<br />

Rechtsanwalt<br />

Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />

Frank Kr<br />

ög<br />

er<br />

Rechtsanwalt<br />

Oliver Breves<br />

Rechtsanwalt<br />

F ür<br />

st-Bentheim-Str. 6<br />

Rheda-Wiedenbrück<br />

GEMEINSAM STARK – FÜR IHRE RECHTE<br />

Aufgrund meiner besonderen theoretischen Kenntnisse und<br />

praktischen Erfahrungen ist mir durch Urkunde vom<br />

07.03.<strong>2017</strong> die Bezeichnung Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />

verliehen worden.<br />

Rembert D<br />

ör<br />

ing<br />

Rechtsanwalt<br />

Telefon:<br />

( 05242<br />

)<br />

94 38<br />

-0<br />

H.-Dieter Swienty<br />

Rechtsanwalt / Notar a.D.<br />

Mitglied im Deutschen Forum<br />

für Erbrecht e.V.<br />

Vanessa Swienty-Brokemper<br />

Rechtsanwältin<br />

Petra Andrews<br />

Rechtsanwältin<br />

Fachanwältin<br />

für Familienrecht<br />

Mediatorin<br />

In Kooperation mit:<br />

Prof. Dr. Jur.<br />

Kirsten Beckmann<br />

Wirtschaftsrecht / Kartellrecht<br />

Berliner Str. 14 (Doktorplatz)<br />

Rheda-Wiedenbrück<br />

Telefon:<br />

( 05242<br />

)<br />

9460-0<br />

www.swienty-granas.de<br />

R<br />

ECHTSANWÄLTE UND N<br />

OTAR S WIENTY · G RANAS · D ÖRING & C<br />

OLLEGEN<br />

Schnellbusse auf<br />

Hauptachsen<br />

Ein paar positive Ansätze stehen<br />

im 4. Nahverkehrplan für den Kreis<br />

Gütersloh. So wird die Einführung<br />

von Schnellbussen zwischen Rheda,<br />

Langenberg und Lippstadt und eine<br />

weitere Schnellbusverbindung von<br />

Rheda über Rietberg und Delbrück<br />

nach Paderborn vorgeschlagen.<br />

<strong>Das</strong> sind genau die Achsen, auf denen<br />

es täglich an die zehntausend<br />

Verkehrsbewegungen gibt. Die<br />

Politiker in Rheda-Wiedenbrück<br />

beschäftigen sich im <strong>Mai</strong> und Juni<br />

mit dem neuen Nahverkehrsplan.<br />

Der alte, dritte Nahverkehrsplan<br />

ist schon zehn Jahre alt. Wie man<br />

täglich sieht, gibt es im öffentlichen<br />

Nahverkehr der Stadt erheblichen<br />

Nachholbedarf. Es eilt. Und es ist<br />

dringend. Und WählerInnen, die in<br />

Rheda-Wiedenbrück mit dem Bus<br />

fahren müssen, vergessen nie die<br />

Schmach bei der Verwandtschaft...

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