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26 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Nachbarkreise zu bringen, müssten<br />
die Alternativen zum Individualverkehr<br />
mit dem Auto attraktiver<br />
werden. Mehr Busverbindungen,<br />
preiswertere Tickets, ein einfaches<br />
Tarifsystem im Verbund mit ganz<br />
Ostwestfalen-Lippe. Unsere Stadt<br />
darf nicht abgehängt bleiben von<br />
Wissenschaft und Technologie des<br />
restlichen Regierungsbezirks, Hochschulen<br />
bilden Studierende aus, die<br />
auch und gerade hier bei uns leben<br />
und später arbeiten möchten. Wer<br />
das idyllische Umfeld unserer Stadt<br />
anderen Wohnmöglichkeiten vorzieht,<br />
ist in einer Dreiviertelstunde<br />
in Paderborn – aber nur mit dem<br />
Auto. Und so mancher angehende<br />
Auszubildende könnte sich in einem<br />
gut funktionierenden Nahverkehr<br />
einen zukunftssicheren Beruf aussuchen,<br />
der mehr Perspektiven und<br />
bessere Bezahlung bietet als die<br />
hinlänglich bekannten aber gut erreichbaren<br />
fünf in der allernächsten<br />
Umgebung.<br />
Kleines Verkehrsangebot für<br />
großes Geld<br />
Wie schlecht das Angebot ist, kann<br />
man nicht nur am Fahrplan, sondern<br />
auch an der Leistung ablesen, die<br />
für Monatskarten angeboten werden.<br />
Laut 4. Nahverkehrsplan wird<br />
in der Stadt Gütersloh ein zehnmal<br />
höheres Angebot an Fahrleistungen<br />
(z. B. Busverbindungen) vorgehalten<br />
als in Rheda-Wiedenbrück!<br />
Verglichen mit der Stadt Bielefeld<br />
ist der Unterschied noch größer.<br />
Dort ist bei Zeitkarten und einem<br />
etwas höheren Preis das Angebot<br />
der Fahrleistungen 75 mal höher(!)<br />
als in den Kommunen des Kreises<br />
Gütersloh! Mit einem Monats ticket<br />
kann man am Wochenende sogar<br />
kostenlos eine zweite Person mitbefördern<br />
lassen – jedes Parkticket<br />
ist teurer und jede Parkplatzsuche<br />
unentspannter als das Ein- und Aussteigen<br />
bei »moBiel«. Kann das etwa<br />
nur eine Großstadt?<br />
Johannes Granas<br />
Rechtsanwalt / Notar<br />
Fachanwalt für<br />
Familienrecht<br />
Fachanwalt für<br />
Verwaltungsrecht<br />
Rembert Döring<br />
Rechtsanwalt<br />
Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />
Frank Kr<br />
ög<br />
er<br />
Rechtsanwalt<br />
Oliver Breves<br />
Rechtsanwalt<br />
F ür<br />
st-Bentheim-Str. 6<br />
Rheda-Wiedenbrück<br />
GEMEINSAM STARK – FÜR IHRE RECHTE<br />
Aufgrund meiner besonderen theoretischen Kenntnisse und<br />
praktischen Erfahrungen ist mir durch Urkunde vom<br />
07.03.<strong>2017</strong> die Bezeichnung Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />
verliehen worden.<br />
Rembert D<br />
ör<br />
ing<br />
Rechtsanwalt<br />
Telefon:<br />
( 05242<br />
)<br />
94 38<br />
-0<br />
H.-Dieter Swienty<br />
Rechtsanwalt / Notar a.D.<br />
Mitglied im Deutschen Forum<br />
für Erbrecht e.V.<br />
Vanessa Swienty-Brokemper<br />
Rechtsanwältin<br />
Petra Andrews<br />
Rechtsanwältin<br />
Fachanwältin<br />
für Familienrecht<br />
Mediatorin<br />
In Kooperation mit:<br />
Prof. Dr. Jur.<br />
Kirsten Beckmann<br />
Wirtschaftsrecht / Kartellrecht<br />
Berliner Str. 14 (Doktorplatz)<br />
Rheda-Wiedenbrück<br />
Telefon:<br />
( 05242<br />
)<br />
9460-0<br />
www.swienty-granas.de<br />
R<br />
ECHTSANWÄLTE UND N<br />
OTAR S WIENTY · G RANAS · D ÖRING & C<br />
OLLEGEN<br />
Schnellbusse auf<br />
Hauptachsen<br />
Ein paar positive Ansätze stehen<br />
im 4. Nahverkehrplan für den Kreis<br />
Gütersloh. So wird die Einführung<br />
von Schnellbussen zwischen Rheda,<br />
Langenberg und Lippstadt und eine<br />
weitere Schnellbusverbindung von<br />
Rheda über Rietberg und Delbrück<br />
nach Paderborn vorgeschlagen.<br />
<strong>Das</strong> sind genau die Achsen, auf denen<br />
es täglich an die zehntausend<br />
Verkehrsbewegungen gibt. Die<br />
Politiker in Rheda-Wiedenbrück<br />
beschäftigen sich im <strong>Mai</strong> und Juni<br />
mit dem neuen Nahverkehrsplan.<br />
Der alte, dritte Nahverkehrsplan<br />
ist schon zehn Jahre alt. Wie man<br />
täglich sieht, gibt es im öffentlichen<br />
Nahverkehr der Stadt erheblichen<br />
Nachholbedarf. Es eilt. Und es ist<br />
dringend. Und WählerInnen, die in<br />
Rheda-Wiedenbrück mit dem Bus<br />
fahren müssen, vergessen nie die<br />
Schmach bei der Verwandtschaft...