29.05.2017 Aufrufe

{have speed in f[ ]cus!} DTM Race 3 & 4 Lausitzring 2017

Lautstärke ist manchmal alles ! …zumindest im Motorsport in Zeiten der Flüsterklassen Formel 1 und Formel E … Das ist eine der Erklärungen warum das Motorsportfestival auf dem Lausitzring vom 19.-21. Mai wieder sehr gut – vornehmlich aus dem östlichen Teil der Republik – besucht war. Wenn der Vater mit dem Sohne aufbricht, um dieses Spektakel einmal live zu sehen und vor allem zu hören, gleichermaßen Muttis Sonntagsbraten gegen Bratwurst und Cola eintauschen, dann werden diese Erinnerungen gerade bei den „Kleinen“ wohl noch sehr lange anhalten. Die in 2017 leistungs- und soundtechnisch aufgepeppten DTM-Boliden, standen hier nunmehr im direkten Vergleich mit den 10-Zylindern in der GT-Masters um Performance und Rennaction. Jeweils 2x eine Stunde drehten die Renner in beiden Serien Ihre Runden und viele Zuschauer konnten sich nicht entscheiden, welche Serie die Bessere ist. Der einhellige Tenor auf dem Lausitzring war „Eine super Veranstaltung“ und „wir kommen im nächsten Jahr wieder!“ Zu hoffen bleibt, dass der Betreiber und das Land Brandenburg bis September ein passendes Konzept, in Verbindung mit bereits avisierten Fördermitteln zum Refresh der etwas in die Jahre gekommenen Rennstrecke, finden. Auch wird bei Erschließung des Infields der Zuschauer noch mehr gemäß dem DTM-Motto LAUT-NAH-DRAN von beiden Rennserien fasziniert sein. Wir hoffen auf ein tolles Konzept für die nächsten Jahre mit beiden Rennserien als festen Bestandteil des Kalenders. {have speed in f[ ]cus!} - DAS TEAM !

Lautstärke ist manchmal alles !
…zumindest im Motorsport in Zeiten der Flüsterklassen Formel 1 und Formel E …
Das ist eine der Erklärungen warum das Motorsportfestival auf dem Lausitzring vom 19.-21. Mai wieder sehr gut – vornehmlich aus dem östlichen Teil der Republik – besucht war.

Wenn der Vater mit dem Sohne aufbricht, um dieses Spektakel einmal live zu sehen und vor allem zu hören, gleichermaßen Muttis Sonntagsbraten gegen Bratwurst und Cola eintauschen, dann werden diese Erinnerungen gerade bei den „Kleinen“ wohl noch sehr lange anhalten.

Die in 2017 leistungs- und soundtechnisch aufgepeppten DTM-Boliden, standen hier nunmehr im direkten Vergleich mit den 10-Zylindern in der GT-Masters um Performance und Rennaction. Jeweils 2x eine Stunde drehten die Renner in beiden Serien Ihre Runden und viele Zuschauer konnten sich nicht entscheiden, welche Serie die Bessere ist.

Der einhellige Tenor auf dem Lausitzring war „Eine super Veranstaltung“ und
„wir kommen im nächsten Jahr wieder!“

Zu hoffen bleibt, dass der Betreiber und das Land Brandenburg bis September ein passendes Konzept, in Verbindung mit bereits avisierten Fördermitteln zum Refresh der etwas in die Jahre gekommenen Rennstrecke, finden. Auch wird bei Erschließung des Infields der Zuschauer noch mehr gemäß dem DTM-Motto LAUT-NAH-DRAN von beiden Rennserien fasziniert sein.

Wir hoffen auf ein tolles Konzept für die nächsten Jahre mit beiden Rennserien als festen Bestandteil des Kalenders.

{have speed in f[ ]cus!} - DAS TEAM !

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Die Highlights des Wochenendes<br />

BWT Mücke Motorsport<br />

Orange ist Trumpf: Am Sonntag schlug die Stunde des Audi #24. Markus W<strong>in</strong>kelhock zeigte im Qualify<strong>in</strong>g zum zweiten<br />

Lauf das Potenzial des kfzteile24 R8 LMS mit der viertschnellsten Zeit. Nach Rückversetzung e<strong>in</strong>es Konkurrenten<br />

g<strong>in</strong>g es für das Duo W<strong>in</strong>kelhock/Salaquarda sogar von Startplatz drei aus <strong>in</strong>s Rennen - als bestplatzierter Audi des<br />

gesamten Feldes. Die Freude über dieses Top-Ergebnis war nach fünf Kurven allerd<strong>in</strong>gs beendet, als W<strong>in</strong>kelhock<br />

nach e<strong>in</strong>er Berührung an die Box kommen und das Rennen beenden musste. Das gleiche Schicksal war se<strong>in</strong>em<br />

Teamkollegen Salaquarda bereits am Samstag zuteil geworden. Der Tscheche hatte sich als zweitbester von <strong>in</strong>sgesamt<br />

zehn Audis im Feld auf Rang elf qualifiziert, wurde nach vier Kurven jedoch von h<strong>in</strong>ten getroffen und musste<br />

das Rennen aufgeben.<br />

Filip Salaquarda (kfzteile24 Audi R8 LMS #24):<br />

„Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Es war e<strong>in</strong>fach e<strong>in</strong> unglückliches Wochenende. Insgesamt<br />

b<strong>in</strong> ich nicht mehr als e<strong>in</strong>e halbe Rennrunde am Lausitzr<strong>in</strong>g gefahren. Der Speed des<br />

Autos war wirklich gut und im Vergleich zu Oschersleben deutlich verbessert. Das alles<br />

hilft aber nichts, wenn wir zwei Mal bereits <strong>in</strong> der ersten Kurve nach e<strong>in</strong>er unverschuldeten<br />

Kollision ausscheiden.“<br />

Markus W<strong>in</strong>kelhock (kfzteile24 Audi R8 LMS #24):<br />

„Es war e<strong>in</strong>fach nicht unser Wochenende. Das Auto war im Qualify<strong>in</strong>g wirklich gut und<br />

ich würde sogar sagen, die Pole Position war am Sonntag möglich. Was die Pace angeht,<br />

haben wir auf jeden Fall e<strong>in</strong>en Sprung gemacht. Umso ärgerlicher ist es, <strong>in</strong> beiden Rennen<br />

schon nach e<strong>in</strong> paar Kurven auszuscheiden. Ich habe nach dem Start <strong>in</strong> Rennen 2<br />

e<strong>in</strong>en Schlag von h<strong>in</strong>ten gespürt und wurde gedreht. Damit war das Rennen gelaufen.“<br />

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