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DES MENSCHEN LIEBSTES SCHMUSETIER
[Bp-sto]. Das Zusammenleben mit einer Katze ist so schön und
kann eine große Bereicherung für das eigene Leben sein. Eine
Katze kann ein treuer Vertrauter sein und hier ist es egal, ob
man jung ist und die Zeit am liebsten mit Schmusen verbringt
oder ob man bereits älter ist und das Alleinsein durch einen
vierbeinigen Freund turbulenter gestalten möchte. Damit das
Zusammenleben mit dem Vierbeiner auch klappt, sollte man
sich gut kennen. Katzen zu lieben ist kein Problem, aber Katzen
zu verstehen, ist schon etwas schwieriger. Es muss allerdings
kein unerfüllter Wunsch bleiben, zu wissen, wie der
eigene Stubentiger so tickt.
sollte sich zuvor eingehend mit den verschiedenen Rassen beschäftigen,
denn den einzelnen Rassen werden ganz spezielle
Charaktereigenschaften zugeschrieben. So ist nicht jede Katze
unbedingt super verspielt, kuschelig, leicht zu erziehen oder
freundlich im Umgang mit Hunden. Wer beispielsweise den
Steckbrief der Abessinier liest, erfährt, dass diese Rasse sehr
aktiv und äußerst verspielt ist. Sie miaut eher weniger und dank
ihres feinen, halblangen Fells haart sie auch nicht so stark. Die
Abessinier braucht Platz und unbedingt einen hohen Katzenbaum,
da sie gerne aus der Höhe den Überblick über das Geschehen
behält.
Wer seine Katze aufmerksam beobachtet, sich mit ihr beschäftigt
und ihr Verhalten analysiert, lernt schnell, was die Katze
wünscht, was sie mag, was Stress bei ihr auslöst und wann sie
lieber in Ruhe gelassen werden möchte. Wer einer Katze eine
dauerhafte Bleibe gewähren möchte, sollte alles daran setzen,
ein Wohlfühlambiente für das Tier zu schaffen.
Wissen schützt vor Fehlern und so sollte sich jeder (baldige)
Katzenbesitzer mit seinem Haustier beschäftigen und sollte
wissen, welches Futter der Katze beispielsweise gut tut (Katzen
sind Fleischfresser, sie brauchen kein Gourmet-Essen, das mit
Petersilie dekoriert ist), wie die Katze beschäftigt werden kann
(denn wenn sie in der Wohnung lebt, kann sie keine Mäuse
jagen) und welche Ecken man der Katze in der eigenen Wohnung
oder im Haus zur Verfügung stellen möchte (wer Bett und
Sofa nicht erlaubt, muss andere Bereiche schaffen). Nur wer
weiß, wie er seiner Katze Freude bereiten kann, wird selbst
Freude an seinem Haustier haben.
Welche Rasse soll es sein?
Es gibt so unglaublich viele Katzenrassen – und alle sind niedlich!
Wer sich allerdings eine Katze anschaffen möchte und
hier nicht die typische deutsche Hauskatze auswählen will,
Das Fell der Norwegischen Waldkatze hingegen ist lang, dicht
und zottelig. Das Fell benötigt viel Pflege, die Katze selbst ist
eher unabhängig. Norwegische Waldkatzen sind sehr verspielt
und freundlich. Sie sind tolle Familientiere, da sie nur schwer
aus der Ruhe zu bringen sind. Wer mit der Anschaffung einer
Maine Coone liebäugelt, sollte wissen, dass diese Katzenart die
Natur liebt und unbedingt Auslauf benötigt. Die Maine Coone
wird auch als „Sanfter Riese“ bezeichnet, denn sie ist eine äußerst
unkomplizierte und ausgeglichene Katze.
Jede Katze hat eine eigene Persönlichkeit und diese hängt nicht
nur von der jeweiligen Rasse ab. Katzenrassen charakterisieren
die Katzen grob, wie sich die Katze aber tatsächlich im Alltag
verhält, hängt von der Katze selbst ab – und es kommt natürlich
auch auf die Erziehung an, ob das Zusammenleben zwischen
den Zweibeinern und den Vierbeinern harmonisch verläuft.
Katzennamen: Menschlich oder kreativ?
Wird die Katze gefragt, wie sie heißen möchte, würde sie
sicherlich antworten: „Es ist mir egal, welchen Namen du mir
gibst, Hauptsache du rufst mich rechtzeitig zum Essen!“ Miau.
Das ist sicherlich richtig so, dennoch sollte die Katze als
Familienmitglied einen wohlklingenden Namen haben. Die