Koalitionsende im Chaos - was sonst!
FPÖ warnt vor Umsetzung des EU-"Flüchtlingsumverteilungsprogramms"
FPÖ warnt vor Umsetzung des EU-"Flüchtlingsumverteilungsprogramms"
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4 Innenpolitik<br />
Neue Freie Zeitung<br />
!<br />
Unsinnige Sanktionen gegen<br />
Russland zum Schaden<br />
Österreichs<br />
VON DER FPÖ UND HC STRACHE GEFORDERT<br />
2014 HC Strache verurteilte die <strong>im</strong> März verhängten<br />
Sanktionen der Europäischen<br />
Union gegen Russland als „unnötig“.<br />
AUF IHN KANN<br />
ÖSTERREICH<br />
IMMER ZÄHLEN ...<br />
... während andere nur kurz<br />
vor Wahlen scheinbar klüger werden<br />
FPÖ<br />
Sonst wird sich nie <strong>was</strong> ändern<br />
?<br />
VON ROT-SCHWARZ ABGELEHNT:<br />
2014 Bundespräsident Heinz Fischer (SPÖ)<br />
bezeichnet <strong>im</strong> Juli die beschlossenen EU-<br />
Sanktionen gegen Russland als „notwendig“.<br />
SPÖ-Kanzler Werner Faymann<br />
verteidigt die Sanktionen als „Mittel, um<br />
Waffenlieferungen an die Separatisten zu<br />
unterbinden“.<br />
SCHEINBAR AUF FPÖ-LINIE GESCHWENKT:<br />
2014 Im September gestehen SPÖ-Kanzler<br />
Faymann und Vizekanzler Reinhold Mitterlehner<br />
(ÖVP), dass die Sanktionen<br />
zum Nachteil für die he<strong>im</strong>ische Wirtschaft<br />
sind.<br />
2016 Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) will<br />
Österreichs OSZE-Vorsitz 2017 für eine<br />
Lockerung der Sanktionen gegen Russland<br />
nutzen.<br />
BEIM „ELCHTEST“ DURCHGEFALLEN:<br />
2017 SPÖ-Kanzler Christian Kern erklärt <strong>im</strong><br />
März, dass die Russland-Sanktionen zwar<br />
„schädlich für das Wachstum“ seien, es<br />
sei aber jetzt „nicht die Zeit für Entscheidungen“.<br />
!<br />
Kosteneinsparung durch<br />
Zusammenlegung der<br />
Sozialversicherungen<br />
VON DER FPÖ UND HC STRACHE GEFORDERT:<br />
2008 HC Strache fordert in der ORF-TV-<br />
Konfrontation <strong>im</strong> August: „Wir haben<br />
heute 22 Sozialversicherungsträger - ein<br />
riesen bürokratischer Aufwand mit unglaublichen<br />
Kosten - und da sagen wir:<br />
Reduzieren wir doch diese 22 auf zwei<br />
Sozialversicherungsträger.“<br />
VON ROT-SCHWARZ ABGELEHNT:<br />
2014 Hans Jörg Schelling, damaliger Vorsitzender<br />
des Hauptverbandes der Sozialversicherungsträger:<br />
„Es ist einfach, die<br />
Zusammenlegung populistisch zu fordern.“<br />
Gesundheitsminister Alois Stöger<br />
(SPÖ) lehnt das ab, weil es „keine große<br />
Kostenersparnis“ bringe.<br />
FPÖ<br />
Sonst wird sich nie <strong>was</strong> ändern