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bilan 2003 - Union Grand-Duc Adolphe

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Je zwei Harmonien und Fanfaren beteiligten sich an diesem<br />

Konzert: die Harmonie Municipale Hesperingen unter der<br />

Leitung von Olivier Gravier-Schreiber,. die Harmonie de la<br />

Commune de Schuttrange und die “Schoetter Jongbléiser”<br />

unter der Führung von Romain Hoffmann, die Fanfare de la<br />

Commune de Dalheim mit Dirigent Patrick Haas und die<br />

Fanfare Sandweiler unter der Leitung von Josef Fettes.<br />

Photo: Marcel Wagner<br />

Alle vier Orchester boten eine ausgezeichnete musikalische<br />

Leistung und ernteten dafür auch den verdienten Applaus.<br />

Zum Abschluss überbrachte UGDA-Vizepräsident Robert<br />

Mamer den Dank und die Anerkennung des Zentralvorstandes<br />

an die Besucher, die Musikanten, die Dirigenten und den<br />

Organisator vor Ort und blickte auf die bisherigen<br />

Nationalkonzerte der Harmonien und Fanfaren im “Cercle<br />

Municipal” in Luxemburg, in Ettelbruck und in Moutfort<br />

zurück, bevor er einen hoffnungsvollen Blick in die Zukunft<br />

warf mit der Aussage, dass dieses neuartige nationale Konzert<br />

bereits bis 2007 ausgebucht sei.<br />

“JOURNÉE DE LA MANDOLINE" VON ERFOLG GEKRÖNT<br />

Mit der Zielsetzung die Mandolinenmusik einem breiteren<br />

Publikum näher zu bringen, fand am Sonntag, den 19. Oktober<br />

im Stadttheater in Esch-Alzette der Tag der Mandoline statt.<br />

Organisiert wurde dieses Ereignis durch das “Ensemble à<br />

plectre municipal Esch-Alzette”.<br />

Alle sieben Mandolinenorchester Luxemburgs nahmen teil<br />

und zwar das Escher “Ensemble à plectre municipal” unter der<br />

Leitung von Sébastien Paci, die “Cercle des mandolinistes<br />

Hémechtslé’ft” Kayl und “Cercle des mandolinistes<br />

Bettembourg” mit Dirigent Jos Dittgen, das “Cercle<br />

mandoliniste municipal Differdingen” unter der Führung von<br />

Ricardo Sandoval, der “Arbechtergesang- a Mandolineverein<br />

Diddeleng” unter der Leitung von Josiane Bizjak sowie die<br />

“Société des mandolinistes La Lyre Godbrange” unter<br />

Dirigent Juan Carlos Munoz.<br />

Das “Lëtzebuerger Jugendzupforchester” unter der Leitung<br />

von Mari Fe Pavon mit etwa 30 Musikern lieferte den Beweis,<br />

dass die Mandolinenmusik, die über Jahre hinaus ein<br />

Mauerblümchendasein fristete, sich heute auch bei<br />

Jugendlichen einer immer grösseren Beliebtheit erfreut.<br />

Das Konzert das non-stop reibungslos über die Bühne ging,<br />

dank einer ausgezeichneten Organisation seitens der<br />

Veranstalter, wurde mit einem Ehrenwein durch die<br />

Stadtverwaltung Esch abgeschlossen.<br />

NATIONALER TAG DER AKKORDEONORCHESTER IN<br />

ERPELDINGEN<br />

Am Sonntag, den 16. November fand im Kulturzentrum in<br />

Erpeldingen bei Ettelbrück der diesjährige Tag der<br />

Akkordeonorchester statt. Märsche, Walzer, Polkas,<br />

Seemannslieder, Medleys, Potpourris…, das Akkordeon kam<br />

zu grossen Ehren. In dem bis auf den letzten Platz gefüllten<br />

Kulturzentrum ging die von der “Société d’accordéon<br />

Brettels-Pianisten Angelduerf” veranstaltete “Journée<br />

Nationale de l’accordéon” über die Bühne.<br />

Der Reihe nach traten folgende Akkordeonvereine auf:<br />

<strong>bilan</strong> <strong>2003</strong><br />

Revue<br />

Musicale<br />

“Société Municipale des Accordéonistes de Luxembourg”<br />

unter der Leitung von Felix Hausemer, “Société Municipale<br />

Les Amis de l’Accordéon Esch-Alzette” geleitet von Daniel<br />

Pagliarini, “Harmonikasfrënn Lëtzebuerg” dirigiert von<br />

Maurizio Spiridigliozzi und “Société d'accordéon Bretells-<br />

Pianisten Angelduerf” unter der Leitung von Erny Lucas.<br />

Wurde bis zu diesem Zeitpunkt schon herrlich anzuhörende<br />

Musik geboten, so übertraf der gemeinsame Auftritt der vier<br />

Akkordeongesellschaften bei Weitem alle Erwartungen.<br />

KONTINUIERLICHER TEILNEHMERMANGEL AN DEN “CLUBS<br />

DES DIRIGEANTS”<br />

Besorgniserregend und bedauerlich ist die Tatsache, dass<br />

immer weniger Vereine Delegierte in die Versammlungen der<br />

einzelnen “Club des dirigeants” entsenden. Um der<br />

Ermangelung an Teilnehmern Rechnung zu tragen, beschloss<br />

der UGDA-Zentralvorstand die Bezeichnung “Club des<br />

dirigeants” durch “Versammlung” zu ersetzen um somit<br />

interessierte Vorstands- und Vereinsmitglieder zur aktiven<br />

Beteiligung aufzurufen.<br />

Die Versammlungen der einzelnen Sparten dienen zum steten<br />

Austausch aktueller Themen und zur Vorbereitung künftiger<br />

Aktivitäten der Vereine in Zusammenarbeit mit der UGDA.<br />

Auch wird im Jahre 2004 verstärkt dem regelmässigen Besuch<br />

der Vereine Rechnung getragen in dem ausschliesslich die an<br />

den Versammlungen teilnehmenden Gesellschaften bei<br />

Gelegenheit ihrer jeweiligen Galakonzerte in den Genuss von<br />

materiellen und finanziellen Unterstützungen seitens der<br />

“Domaines Vinsmoselle” (Ehrenwein) und der UGDA<br />

(Unterstützung bei Druckereikosten für Einladungen)<br />

kommen.<br />

AGEC-KONGRESS UND FEIERLICHES CHORKONZERT IN<br />

VIANDEN<br />

Organisert von der UGDA und mit der finanziellen<br />

Unterstützung des Kulturministeriums tagte vom 29. Mai bis<br />

zum 1. Juni der AGEC-Kongress in Vianden. Die AGEC ist<br />

der Dachverband der Europäischen Chorverbände und vertritt<br />

Tausende von Chören in Europa.<br />

Im wundervollen historischen Rahmen des Schlosses in<br />

Vianden diskutierten die Kongressteilnehmer u.a. über das in<br />

vielen Ländern Europas bestehende Nachwuchsproblem der<br />

Chöre.<br />

Zum Nachwuchsproblem kommt ein ganz klarer Männermangel:<br />

Frau Ministerin Erna Hennicot-Schoepges wünschte<br />

in ihrer engagierten Eröffnungsrede, auch in diesem Bereich<br />

die Zusammenarbeit der Geschlechter. Ein weiterer Aspekt<br />

des Singens ist die kulturelle Vielfalt. Dabei betonte die<br />

Ministerin, dass Europa, auf keinem anderen Gebiet bei der<br />

EU-Osterweiterung so viel zu gewinnen habe wie bei der<br />

Kultur. Ohne die eigene nationale Identität aufzugeben, kann<br />

man ein Leben in musikalischer und kultureller Vielfalt<br />

führen.<br />

Den krönenden Abschluss bildete das hervorragende Konzert<br />

des Männerchores “Lyra” aus Ettelbruck unter der Leitung<br />

von Marion Michels. Im zweiten Teil präsentierte die UGDA-<br />

Musikschule Gesangsklassen aus Hobscheid und Frisingen,<br />

geleitet von Danièle Heinisch-Kohll. Anwesend am Konzert<br />

waren Hartmut Doppler, Präsident der AGEC, weitere<br />

ausländische Kongressteilnehmer, Lucien Weiler, Mitglied der<br />

Abgeordnetenkammer, der Vertreter der niederländischen<br />

Botschaft, Robert Weyland, Präsident der UGDA umgeben<br />

von Mitgliedern des Zentralvorstandes und Gaby Frantzen-<br />

Heger, Schöffin der Gemeinde Vianden und Geschäftsführerin<br />

der “Amis du Château Vianden”.<br />

CÄCILIENTAG <strong>2003</strong><br />

Insbesondere am 22. und 23. November feierten die Musikund<br />

Gesanggesellschaften in Stadt und Land das Fest ihrer<br />

Schutzpatronin der heiligen Cäcilia.<br />

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