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Graubunden Exclusiv – Sommer 2017

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Sibyllensaal mit prächtiger Kassettendecke. Seinen Namen hat der Raum von einer zwischen Täfer und Decke hängenden Serie von zwölf Sibyllen in Halbfigur (Öl auf Leinwand), 66 × 82 cm.<br />

des Berninapasses zur Kutschenstrasse. Seit 2004 gehört das<br />

Hotel der heutigen Eigentümerschaft Familie Zanolari, welche<br />

sich mit viel Hingabe um den Erhalt der historischen<br />

Räume bemüht. Im Innern ist noch das herrschaftliche Bedürfnis<br />

der adeligen Familien früherer Zeiten nach Repräsentation<br />

erlebbar. Die Geschichte wurde auch bei der neusten<br />

Renovation der Gästezimmer respektiert. Historische<br />

Böden und Deckenmalereien sowie Betten und Schränke<br />

kontrastieren gekonnt mit den dezent in die Zimmer integrierten<br />

Sanitärzellen. Das respektvolle Weiterbauen im<br />

denkmalpflegerischen Bestand ist den jungen Architekten<br />

Michele Vassella und Michael Hemmi vorzüglich gelungen.<br />

Der Internationale Rat für Denkmalpflege (ICOMOS), 1965<br />

in Warschau gegründet, verlieh 1998 dem Hotel «Albrici»<br />

eine besondere Auszeichnung «für den Erhalt des wertvollen<br />

Sibyllensaals und die gezielten Restaurierungen im ganzen<br />

Haus». Seit dem Gründungsjahr 2004 ist das Hotel «Albrici»<br />

Mitglied von Swiss Historic Hotels.<br />

DIE AUTORIN<br />

Karin Zanolari, Gastgeberin aus Herz, Fremdenführerin aus Leidenschaft. Sie<br />

liebt es, die Gäste durchs Dorf zu führen und ihnen über die Geschichte und<br />

das Leben in Poschiavo zu erzählen.<br />

Die Gastgeber: Karin und Claudio Zanolari.<br />

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