Kompack 04 17
drinktec und fakuma messevorschau
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TECHNIK<br />
ausfällt oder abbrennt“, erklärt<br />
Gernot Schönleitner, Techniker<br />
bei der EBG MedAustron GmbH,<br />
warum er sich bei einer Firma Beckhoff<br />
als Technologielieferanten<br />
besonders gut aufgehoben fühlt.<br />
Guido Werni und Werner Weiß,<br />
die beiden Geschäftsleiter der auf<br />
Kassensystem- und Gebäudeautomationslösungen<br />
spezialisierten<br />
IWAASS OG sind ohnehin schon<br />
jahrelang eingefleischte Beckhoff-<br />
Fans. „Weil uns in punkto Programmierung<br />
und Konnektivität<br />
alle Möglichkeiten offenstehen<br />
mit der PC-basierten Automatisierungstechnik<br />
von Beckhoff und<br />
weil bei diesem Anbieter der Support<br />
stimmt. Wenn wir bei einer<br />
Detailfrage Unterstützung benötigen,<br />
landen wir nicht irgendwo in<br />
einem Callcenter, sondern entweder<br />
bei den Gebäudetechnikexperten<br />
in Bürs oder Kottingbrunn oder<br />
wenn es wirklich in die Tiefe geht<br />
bei den eigentlichen Systementwicklern<br />
selbst“, freut sich Guido<br />
Werni, dass bei Beckhoff der direkte<br />
Draht zu den gewünschten<br />
Stellen bestens funktioniert.<br />
Die perfekte Klemme<br />
Sein Geschäftspartner Werner<br />
Weiß wiederum schätzt vor allem<br />
die – wie er es ausdrückt – „ungemeine<br />
Flexibilität der Beckhoff-Systeme<br />
und dass für jeden<br />
Anwendungsfall eine perfekt passende<br />
Klemme zur Verfügung<br />
steht.“ Beim MedAustron-Projekt<br />
beispielsweise war es die DMX-<br />
Klemme EL6851, die auf Anhieb<br />
überzeugte. „Als DMX-Master<br />
erlaubt diese eine direkte Anschaltung<br />
von bis zu 32 DMX-Teilnehmern.<br />
Wobei die Übertragung der<br />
vollen Protokollbreite von 512<br />
Byte dank EtherCAT in nur einem<br />
Steuerungszyklus erfolgt“, weist<br />
der IWAASS-Geschäftsleiter darauf<br />
hin, was bei schnellen Farbwechseln<br />
von beispielsweise Rot<br />
auf Blau eine wesentliche Rolle<br />
spielt und mit DALI nicht machbar<br />
wäre. „DMX ist ein digitales<br />
Steuerprotokoll, das vor allem in<br />
der Bühnen- und Veranstaltungstechnik<br />
zur Steuerung von Dimmern,<br />
intelligenten Scheinwerfern,<br />
Moving Heads oder anderen Effektgeräten<br />
zum Einsatz kommt.<br />
Lichtstimmungen lassen sich mit<br />
diesem bewährten Bussystem<br />
ebenfalls sehr gut und einfach realisieren“,<br />
erklärt Werner Weiß.<br />
Wenn Farben<br />
eine „führende“ Rolle spielen…<br />
Insgesamt wurden von IWAASS<br />
gleich mehrere Lichtstimmungs-<br />
Modi für MedAustron programmiert.<br />
Einerseits das eigentliche<br />
Leitsystem, das die Patienten mit<br />
intuitiv begreifbaren Farbspielen<br />
zu den gesuchten Wartebereichen<br />
lotst und andererseits diverse Spezialbetriebsarten<br />
wie ein Demomodus,<br />
ein Reinigungsmodus oder<br />
ein Lichtstimmungs-Modus, der<br />
sich unabhängig vom Leitsystem<br />
ein- und ausschalten lässt. „Beim<br />
Leitsystem wurden sieben Farben<br />
definiert, deren genaue RGB-Werte<br />
über entsprechende Prozentangaben<br />
einstellbar sind. Außerdem<br />
kann bei jeder Lichtleitfarbe eine<br />
bestimmte Einschaltdauer vorgegeben<br />
werden, weil die Wegzeit<br />
zur hellblauen Wartezone für das<br />
Erstgespräch eine andere ist als jene<br />
zum gelben Bestrahlungsraum 2,<br />
der am weitesten entfernt liegt vom<br />
Empfang“, beschreibt Guido Werni,<br />
was so alles über die Tablets einstellbar<br />
ist, ohne dass dazu neu programmiert<br />
werden muss. „Sollten<br />
wir im Vollbetrieb merken, dass bestimmte<br />
Wegzeiten nicht stimmen<br />
und unsere Patienten doch länger<br />
als 90 Sekunden in den grünen CT/<br />
MR-Wartebereich benötigen, kann<br />
ich das sehr schnell abändern. Dann<br />
gebe ich auf der Technik-Ebene<br />
100 statt 90 ein und schon bin ich<br />
ein Programmierer“, schmunzelt<br />
Gernot Schönleitner über die einfache<br />
Bedienbarkeit „seines“ Patientenleitsystems.<br />
Er kann sich<br />
über einen entsprechenden Login<br />
jederzeit auf eine tiefere Software-<br />
Ebene begeben, um kleinere Anpassungen<br />
vorzunehmen. „Ich<br />
muss zugeben: ursprünglich kannte<br />
ich die Firma IWAASS gar nicht<br />
und auch Beckhoff war mir nur<br />
vom Hörensagen ein Begriff. Aber<br />
die Zusammenarbeit mit diesen<br />
beiden Unternehmen hat wirklich<br />
super funktioniert“, wie der Med-<br />
Austron-Techniker abschließend<br />
bekennt.<br />
Mehr unter:<br />
www.medaustron.at<br />
oder unter<br />
www.beckhoff.at<br />
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