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TECHNIK<br />

ausfällt oder abbrennt“, erklärt<br />

Gernot Schönleitner, Techniker<br />

bei der EBG MedAustron GmbH,<br />

warum er sich bei einer Firma Beckhoff<br />

als Technologielieferanten<br />

besonders gut aufgehoben fühlt.<br />

Guido Werni und Werner Weiß,<br />

die beiden Geschäftsleiter der auf<br />

Kassensystem- und Gebäudeautomationslösungen<br />

spezialisierten<br />

IWAASS OG sind ohnehin schon<br />

jahrelang eingefleischte Beckhoff-<br />

Fans. „Weil uns in punkto Programmierung<br />

und Konnektivität<br />

alle Möglichkeiten offenstehen<br />

mit der PC-basierten Automatisierungstechnik<br />

von Beckhoff und<br />

weil bei diesem Anbieter der Support<br />

stimmt. Wenn wir bei einer<br />

Detailfrage Unterstützung benötigen,<br />

landen wir nicht irgendwo in<br />

einem Callcenter, sondern entweder<br />

bei den Gebäudetechnikexperten<br />

in Bürs oder Kottingbrunn oder<br />

wenn es wirklich in die Tiefe geht<br />

bei den eigentlichen Systementwicklern<br />

selbst“, freut sich Guido<br />

Werni, dass bei Beckhoff der direkte<br />

Draht zu den gewünschten<br />

Stellen bestens funktioniert.<br />

Die perfekte Klemme<br />

Sein Geschäftspartner Werner<br />

Weiß wiederum schätzt vor allem<br />

die – wie er es ausdrückt – „ungemeine<br />

Flexibilität der Beckhoff-Systeme<br />

und dass für jeden<br />

Anwendungsfall eine perfekt passende<br />

Klemme zur Verfügung<br />

steht.“ Beim MedAustron-Projekt<br />

beispielsweise war es die DMX-<br />

Klemme EL6851, die auf Anhieb<br />

überzeugte. „Als DMX-Master<br />

erlaubt diese eine direkte Anschaltung<br />

von bis zu 32 DMX-Teilnehmern.<br />

Wobei die Übertragung der<br />

vollen Protokollbreite von 512<br />

Byte dank EtherCAT in nur einem<br />

Steuerungszyklus erfolgt“, weist<br />

der IWAASS-Geschäftsleiter darauf<br />

hin, was bei schnellen Farbwechseln<br />

von beispielsweise Rot<br />

auf Blau eine wesentliche Rolle<br />

spielt und mit DALI nicht machbar<br />

wäre. „DMX ist ein digitales<br />

Steuerprotokoll, das vor allem in<br />

der Bühnen- und Veranstaltungstechnik<br />

zur Steuerung von Dimmern,<br />

intelligenten Scheinwerfern,<br />

Moving Heads oder anderen Effektgeräten<br />

zum Einsatz kommt.<br />

Lichtstimmungen lassen sich mit<br />

diesem bewährten Bussystem<br />

ebenfalls sehr gut und einfach realisieren“,<br />

erklärt Werner Weiß.<br />

Wenn Farben<br />

eine „führende“ Rolle spielen…<br />

Insgesamt wurden von IWAASS<br />

gleich mehrere Lichtstimmungs-<br />

Modi für MedAustron programmiert.<br />

Einerseits das eigentliche<br />

Leitsystem, das die Patienten mit<br />

intuitiv begreifbaren Farbspielen<br />

zu den gesuchten Wartebereichen<br />

lotst und andererseits diverse Spezialbetriebsarten<br />

wie ein Demomodus,<br />

ein Reinigungsmodus oder<br />

ein Lichtstimmungs-Modus, der<br />

sich unabhängig vom Leitsystem<br />

ein- und ausschalten lässt. „Beim<br />

Leitsystem wurden sieben Farben<br />

definiert, deren genaue RGB-Werte<br />

über entsprechende Prozentangaben<br />

einstellbar sind. Außerdem<br />

kann bei jeder Lichtleitfarbe eine<br />

bestimmte Einschaltdauer vorgegeben<br />

werden, weil die Wegzeit<br />

zur hellblauen Wartezone für das<br />

Erstgespräch eine andere ist als jene<br />

zum gelben Bestrahlungsraum 2,<br />

der am weitesten entfernt liegt vom<br />

Empfang“, beschreibt Guido Werni,<br />

was so alles über die Tablets einstellbar<br />

ist, ohne dass dazu neu programmiert<br />

werden muss. „Sollten<br />

wir im Vollbetrieb merken, dass bestimmte<br />

Wegzeiten nicht stimmen<br />

und unsere Patienten doch länger<br />

als 90 Sekunden in den grünen CT/<br />

MR-Wartebereich benötigen, kann<br />

ich das sehr schnell abändern. Dann<br />

gebe ich auf der Technik-Ebene<br />

100 statt 90 ein und schon bin ich<br />

ein Programmierer“, schmunzelt<br />

Gernot Schönleitner über die einfache<br />

Bedienbarkeit „seines“ Patientenleitsystems.<br />

Er kann sich<br />

über einen entsprechenden Login<br />

jederzeit auf eine tiefere Software-<br />

Ebene begeben, um kleinere Anpassungen<br />

vorzunehmen. „Ich<br />

muss zugeben: ursprünglich kannte<br />

ich die Firma IWAASS gar nicht<br />

und auch Beckhoff war mir nur<br />

vom Hörensagen ein Begriff. Aber<br />

die Zusammenarbeit mit diesen<br />

beiden Unternehmen hat wirklich<br />

super funktioniert“, wie der Med-<br />

Austron-Techniker abschließend<br />

bekennt.<br />

Mehr unter:<br />

www.medaustron.at<br />

oder unter<br />

www.beckhoff.at<br />

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