HuA_Elternmagazin_3_2017

GESUNDES RAUMKLIMA
beugt allergischen
Erkrankungen vor
! Schadstoffe
Sorgen Sie für gute Luft!
Halten Sie Allergene und
draußen!
Wenn die Tage kürzer werden,
beim Gang ins Freie die warme Jacke
und womöglich der Regenmantel
übergezogen werden müssen, wird für
die ganze Familie die Wohnung wieder
zum bevorzugten Aufenthaltsort. Hier
kann man es sich so richtig gemütlich
machen. Allerdings herrscht in manchen
Wohnungen im wahrsten Sinne
des Wortes dicke Luft. Die Raumluft
ist belastet durch Schadstoffe, die aus
Bodenbelägen, Möbeln, Wohntextilien
und Tabakrauch ausdünsten. Hinzu
kommen potenzielle Allergenträger
wie Hausstaubmilben und Schimmelpilze.
Als feine Schwebstoffe gelangen
die Allergene und Schadstoffe in
unsere Atemwege. Wer sich in solch
einem Raumklima aufhält, sollte also
tunlichst nicht zu tief durchatmen,
denn er riskiert gesundheitliche Beeinträchtigungen.
Wie der Einzelne auf die Luftschadstoffe
reagiert und ab welchen Mengen Gesundheit
und Wohlbefinden leiden, ist
sehr unterschiedlich. Während manche
völlig unbeeinträchtigt bleiben, klagen
andere Menschen, die sich im selben
Raum aufhalten, über Kopfschmerzen,
Übelkeit, Konzentrationsschwierigkeiten,
Müdigkeit oder Schlafstörungen.
Es können auch Reizungen der Atemschleimhäute
und der Bindehaut an den
Zunahme von Allergien durch Hausstaub
Immer mehr Menschen leiden an Allergien. Dass die Zahl an Hausstauballergikern
zugenommen hat, liegt kaum an nachlassendem Putzeifer. Vielmehr könnten die
immer besseren Isolierungen der Häuser eine Ursache sein. Was aus energietechnischer
Sicht von Vorteil ist, tut unserer Wohnraumluft nicht gut. Nicht nur, dass
die Belastung durch Innenraumschadstoffe steigt, auch die Luftfeuchtigkeit nimmt
zu, so dass Hausstaubmilben und Schimmelpilze optimale Bedingungen haben.
Grafik: belander/Fotolia.com
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haut & allergie September 2017
Allergien