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Mut zur Filiale - RWGV

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BANKEN<br />

Charakterkopf mit Weltsicht: Der<br />

ehemalige deutsche Außenminister<br />

wird sich beim Wirtschaftstag der<br />

rheinisch-westfälischen Genossenschaftsbanken<br />

zu Wort melden.<br />

Joschka Fischer zu Gast<br />

beim <strong>RWGV</strong>-Wirtschaftstag<br />

Der ehemalige Außenminister und derzeitige Honorar-Professor wird in der neu erbauten<br />

Duisburger Mercatorhalle zu den Themen „Globalisierung“ und „Indien“ sprechen.<br />

Duisburg. Hoher Besuch kündigt sich<br />

in der zweiten Jahreshälfte an im<br />

neuen Schmuckkästchen, der Mercatorhalle<br />

Duisburg (im CityPalais): Als<br />

einer der ersten prominenten Politiker<br />

gibt der ehemalige deutsche<br />

Außenminister Joschka Fischer am<br />

7. November 2007 seine Visitenkarte<br />

ab. Auf Einladung der Volksbanken<br />

und Raiffeisenbanken in Rheinland<br />

und Westfalen wird der Politiker beim<br />

„Wirtschaftstag“ vor rund 1.500 geladenen<br />

Kunden und Mitgliedern der<br />

Genossenschaftsbanken über die Zukunft<br />

des Mittelstandes „zwischen<br />

Heimat und asiatischen Märkten“<br />

sprechen. Moderiert wird die Veranstaltung<br />

von ZDF-Journalist Dr. Claus<br />

Kleber.<br />

„Wir sind sehr stolz, dass wir unsere<br />

mittelständischen Kunden aus Rheinland<br />

und Westfalen in diesem Jahr in<br />

die neu gebaute Mercatorhalle in<br />

Duisburg einladen dürfen. Das<br />

gesamte CityPalais wird fraglos einer<br />

der ,Leuchttürme’ in einer sich seit<br />

24 GB 1/2007<br />

Jahren im Strukturwandel sehr positiv<br />

entwickelnden Stadt und Region<br />

sein“, freut sich Hans Pfeifer, Vorstandsvorsitzender<br />

des <strong>RWGV</strong>.<br />

Der „Wirtschaftstag“, zu dem die<br />

Volksbanken und Raiffeisenbanken<br />

aus Nordrhein-Westfalen und dem<br />

nördlichen Rheinland-Pfalz ihre mittelständischen<br />

Mitglieder und Kunden<br />

einladen, steht in diesem Jahr<br />

unter dem Motto „Zwischen Duisburg<br />

und Neu Delhi: Wo liegt die<br />

Zukunft? Mittelstand zwischen Heimat<br />

und asiatischen Märkten“. Schon<br />

heute blicken viele der rund 700.000<br />

mittelständischen Unternehmen in<br />

Rheinland und Westfalen auf den<br />

Boommarkt Indien. Aktuelle Studien<br />

sehen Indien bis zum Jahr 2020 als<br />

weltweit am stärksten wachsende<br />

Wirtschaftsnation – noch vor China.<br />

„Indien versteht sich selber als Globalisierungsgewinner<br />

in vielen Bereichen“,<br />

macht Hans Pfeifer vom<br />

<strong>RWGV</strong> deutlich. So erreichte das bilaterale<br />

Handelsvolumen zwischen<br />

Indien und Deutschland 2005 seinen<br />

bisherigen Höchststand: 7,6 Milliarden<br />

Euro mit einer Steigerung um 22<br />

Prozent im Vergleich zu 2004. Die<br />

deutschen Exporte nach Indien stiegen<br />

im Vergleich zum Vorjahr um 28<br />

Prozent auf 4,2 Milliarden Euro und<br />

die Einfuhren aus Indien um 15 Prozent<br />

auf 3,4 Milliarden Euro. Der<br />

Stand der von 1991 bis März 2006<br />

kumulierten deutschen Direktinvestitionen<br />

liegt bei circa 1,21 Milliarden<br />

Euro. Damit belegt Deutschland nach<br />

Großbritannien und den Niederlanden<br />

den dritten Platz europäischer<br />

Investoren und steht insgesamt an<br />

sechster Stelle. „Hinter diesen Zahlen<br />

und Fakten“, so Hans Pfeifer, „stecken<br />

Innovationen, Investitionen<br />

und individuelle Leistungen – vor<br />

allem der mittelständischen Unternehmen.“<br />

Über eine Zusage freute er<br />

sich besonders: NRW-Wirtschaftsministerin<br />

Christa Thoben wird an einer<br />

Diskussionsrunde teilnehmen.<br />

Wolfgang Koschny<br />

Foto: Martin Meißner

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