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Mut zur Filiale - RWGV

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IMPRESSUM<br />

GENOSSENSCHAFTSBLATT<br />

Herausgeber:<br />

Rheinisch-Westfälischer<br />

Genossenschaftsverband e. V. (<strong>RWGV</strong>)<br />

Mecklenbecker Str. 235–239<br />

48163 Münster<br />

Redaktion:<br />

Dr. Thorsten Weiland, Sabine Bömmer,<br />

Wolfgang Koschny (CvD), Stefan Legge<br />

Telefon: 0251 7186-280<br />

Fax: 0251 7186-285<br />

E-Mail: presse@rwgv.de<br />

Titelbild:<br />

Ilja Höpping<br />

für Rheinland und Westfalen<br />

Aus den Regionen:<br />

Pressebüro Süd:<br />

Julia Böing<br />

Telefon: 0261 13091-11<br />

julia.boeing@rwgv.de<br />

Pressebüro Rhein-Ruhr:<br />

Ralf Bröker<br />

Telefon: 02853 956280<br />

ralf.broeker@rwgv.de<br />

Pressebüro Münsterland:<br />

Hans-Peter Leimbach<br />

Telefon: 0251 7186141<br />

hans-peter.leimbach@rwgv.de<br />

Pressebüro für Südwestfalen und<br />

östliches Rheinland:<br />

Karl E. Rinas<br />

Telefon: 02354 904004<br />

karl.rinas@rwgv.de<br />

Pressebüro Ostwestfalen-Hellweg:<br />

Rainer Stephan<br />

Telefon: 05242 908940<br />

rainer.stephan@rwgv.de<br />

Anzeigenverwaltung:<br />

geno kom Werbeagentur GmbH<br />

Mecklenbecker Straße 229<br />

48163 Münster<br />

Telefon: 0251 53001-68<br />

Telefax: 0251 53001-67<br />

Gestaltung:<br />

geno kom Werbeagentur GmbH<br />

Mecklenbecker Straße 229<br />

48163 Münster<br />

Druck:<br />

LV Druck im Landwirtschaftsverlag<br />

GmbH<br />

Bei verspätetem Erscheinen oder Nichterscheinen<br />

infolge höherer Gewalt entfallen<br />

alle Ansprüche. Für nicht angeforderte<br />

Manuskripte, Bilder und Bücher<br />

wird keine Gewähr übernommen.<br />

Nachdruck von Beiträgen nur mit<br />

Quellenangabe und nur mit Zustimmung<br />

der Redaktion.<br />

Namensartikel geben nicht unbedingt<br />

die Meinung des Herausgebers wieder.<br />

Beilagenhinweis:<br />

Raiffeisen-Informationen 1/2007, Financial<br />

Times Deutschland sowie Bilanzveröffentlichungen.<br />

Nächste Ausgabe:<br />

Redaktions- und Anzeigenschluss<br />

für die nächste Ausgabe ist der<br />

23. März 2007.<br />

><br />

worten, waren sich die Bauern bei den<br />

Agrar-Unternehmertagen in einem<br />

Punkt einig: „Wir müssen endlich Planungssicherheit<br />

haben“, so der Appell<br />

in Richtung Bundeslandwirtschaftsministerium,<br />

das durch Unterabteilungsleiter<br />

Bernt Farcke vertreten war. Rudolf<br />

Heidhues, Vorstandsvorsitzender der<br />

Humana Milchunion eG, zeigte sich<br />

optimistisch, dass bei den anstehenden<br />

Preisverhandlungen mit dem Lebensmittelhandel<br />

höhere Preise durchgesetzt<br />

werden können. „Wir als Genossenschaft<br />

sind dann der Garant dafür,<br />

dass wir bessere Konditionen direkt an<br />

unsere Mitglieder weitergeben“, sagte<br />

Heidhues, der selbst Milchbauer ist.<br />

Mit anderen Problemen hat die Veredelungswirtschaft<br />

in Nordrhein-Westfalen<br />

zu kämpfen. Während die<br />

Schweinemastkapazitäten in den letzten<br />

Jahren deutlich ausgeweitet wurden,<br />

konnte die Sauenhaltung in der<br />

Region mit dieser Entwicklung nicht<br />

Schritt halten. Etwa 7,5 Millionen oder<br />

30 Prozent der benötigten Ferkel müssen<br />

daher jährlich aus Dänemark, den<br />

Humana und MUH beenden Fusionsgespräche<br />

Everswinkel/Pronsfeld. Die Humana<br />

Milchunion Unternehmensgruppe und<br />

die Milch-Union Hocheifel eG (MUH)<br />

haben ihre Gespräche über eine mögliche<br />

Fusion beendet. „Beide Seiten<br />

haben sich einvernehmlich dazu entschlossen,<br />

die Gespräche zum jetzigen<br />

Zeitpunkt nicht fortzusetzen“, sagte<br />

Albert Große Frie, Vorstandssprecher<br />

der Humana Milchunion eG. „Die<br />

Gespräche sind harmonisch, sehr offen<br />

und auf Augenhöhe geführt worden,<br />

wobei die Selbstständigkeit beider<br />

Unternehmen jederzeit respektiert<br />

wurde“, so der geschäftsführende Vorstand<br />

der MUH, Rainer Sievers. „Leider<br />

ist aus unserer Sicht das Konzept einer<br />

gemeinsamen Zukunft beider Unternehmen<br />

insbesondere den MUH-Landwirten<br />

zum gegenwärtigen Zeitpunkt<br />

offenbar nicht zu vermitteln“, stellte<br />

Sievers fest. Zu weiteren Einzelheiten<br />

haben beide Parteien Stillschweigen<br />

vereinbart.<br />

Unabhängig von dem Ergebnis der<br />

Niederlanden, Ost- oder Süddeutschland<br />

in die hiesigen Mastbetriebe transportiert<br />

werden. Unter dem Thema<br />

„Rahmenbedingungen für den Ausbau<br />

von Ferkelproduktion und Schweinemast<br />

in NRW“ diskutierten WLV-Vizepräsident<br />

Karl-Heinz Schulze <strong>zur</strong><br />

Wiesch, Dr. Udo Lackner (AFC Consultans),<br />

Roger Fechler und Peter Spandau<br />

von der Landwirtschaftskammer NRW<br />

sowie Heinz Thier von der BSB-GmbH<br />

über mögliche Wachstumschancen der<br />

Betriebe. Als wesentliche Hindernisse<br />

wurden neben bürokratischen Hürden<br />

dabei vor allem die fehlende Fläche, die<br />

mangelnde Kapitalausstattung und die<br />

zu hohe Arbeitsbelastung ausgemacht.<br />

Man war sich einig, dass die Betriebe<br />

professionelle Hilfe benötigen. Schulze<br />

<strong>zur</strong> Wiesch stellte in diesem Zusammenhang<br />

ein Gesamtpaket in Aussicht,<br />

bei dem kompetente Berater die Betriebe<br />

bei Vorplanungen, betriebswirtschaftlicher<br />

Kalkulation sowie Baudurchführung<br />

unterstützen sollen.<br />

Stefan Legge<br />

Gespräche mit der Milch-Union Hocheifel<br />

setzt die Humana Milchunion den<br />

Weg der strategischen Restrukturierung<br />

konsequent fort. „Die Umsetzung unseres<br />

Konzeptes <strong>zur</strong> strategischen Fokussierung<br />

ist in vollem Gange. Das Ziel ist<br />

klar: Verbesserung von Profitabilität<br />

und Milchgeldleistung. Dafür optimieren<br />

wir unsere Marktbearbeitung und<br />

machen das gesamte Geschäftssystem<br />

und die Organisation der Humana effizienter<br />

und schlagkräftiger“, sagte<br />

Albert Große Frie zum zukünftigen<br />

Kurs der Humana. Die Gespräche der<br />

Humana Milchunion mit der Hansa-<br />

Milch Upahl über eine Ausweitung der<br />

bestehenden, engen und erfolgreichen<br />

Zusammenarbeit werden wie geplant<br />

fortgesetzt. Auf Basis der positiven<br />

Erfahrungen in der bisherigen Zusammenarbeit<br />

prüfen beide Unternehmen<br />

eine Ausweitung der gemeinsamen<br />

Aktivitäten. Beide Unternehmen würden<br />

dies aus der Position souveräner<br />

und starker Partner tun.

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