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nullfuenfer_FC_Ansicht

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62<br />

LIGA<br />

Die Tischtennis-Abteilung<br />

der Nullfünfer nimmt mit<br />

sechs Herren- und zwei<br />

Jugendteams sowie einer<br />

sog. Anfängermannschaft am<br />

Ligabetrieb teil. Die ersten<br />

Herren spielen in der<br />

2. Bundesliga, das zweite<br />

Team in der Regionalliga.<br />

Die Tischtennisspieler des 1. FSV Mainz 05 mischen<br />

in der Zweiten Bundesliga mit. Mehr als einmal hat das<br />

junge Team seine Konkurrenzfähigkeit unter Beweis<br />

gestellt. Neben dem Bundesliga-Unterhaus liegt der<br />

klare Fokus auf der Talentsuche und Förderung.<br />

Kiryl Barabanov parierte die Angabe, mit seinem<br />

nächsten Ballkontakt schmetterte er dann so gezielt,<br />

dass sein Gegner den Ball nur ins Aus abwehren konnte.<br />

Barabanov sank auf die Knie. Er schrie. Reckte die<br />

Arme in die Luft, stand auf und ballte die Faust ehe er<br />

wieder zu Boden sank und sie auf den Hallenuntergrund<br />

hämmerte. Und schrie immer wieder. Nach vier Stunden<br />

Spielzeit hatte Barabanov mit seinem Schmetterball<br />

sein Einzel entschieden und so den ersten Heimsieg der<br />

Nullfünfer Tischtennis-Abteilung seit ihrem Aufstieg in die<br />

zweite Bundesliga klargemacht.<br />

„Das war ein Wahnsinnsspiel“, sagt Trainer Chris<br />

Pfeiffer noch Tage danach. Eines, das enorm wichtig<br />

war im Kampf um den Klassenerhalt, da der Gegner, der<br />

1.<strong>FC</strong> Köln, selbst noch keinen Sieg geholt hat und so auf<br />

Distanz gehalten wurde.<br />

In der vergangenen Saison waren die Nullfünfer<br />

aufgestiegen, nachdem sie die Regionalliga überraschend<br />

dominiert und als Meister abgeschlossen hatten – und<br />

das mit einer sehr jungen Mannschaft. „Fast wichtiger<br />

als die Zugehörigkeit zur zweiten Liga ist uns unser<br />

Jugendprojekt“, sagt Pfeiffer. Er ist immer auf der Suche<br />

nach den Top-Talenten der Region und will mit dem Verein<br />

junge Spieler ausbilden. Spieler wie Barabanov, 24, oder<br />

Irvin Bertrand, der demnächst 18 Jahre alt wird, aber<br />

schon französischer Nationalspieler ist.

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