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nullfuenfer_FC_Ansicht

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Das Auswärtsspiel der Nullfünfer in Mönchengladbach<br />

war ein spektakuläres. Nicht nur für<br />

die Profis auf dem Rasen – sondern auch für<br />

ihre jugendlichen Fans auf den Rängen.<br />

EMOTIONAL<br />

Die 05er Youngsters sind für<br />

Jugendliche zwischen 13 und<br />

18 Jahren bestimmt. Viele<br />

verschiedene erlebnisreiche<br />

und emotionale Events,<br />

wie z.B. Auswärtsfahrten<br />

zu Bundesligaspielen oder<br />

Aktionen wie das Kreieren einer<br />

OPEL-ARENA-Rallye mit einer<br />

APP stehen auf dem Programm.<br />

Fairplay, Teamgeist, Toleranz,<br />

Hilfsbereitschaft und vor<br />

allem Spaß zeichnen die<br />

05er nicht nur auf dem Platz,<br />

sondern auch bei den 05er<br />

Youngsters aus.<br />

E inen Kidsclub für die ganz kleinen Fans hat<br />

heutzutage eigentlich jeder Fußball-Bundesligist.<br />

Aber die Jugendlichen, die eben nicht mehr ganz<br />

klein sind, finden selten eine Anlaufstation im<br />

Verein. „Mainz 05 hat in dieser Hinsicht schon<br />

ein Alleinstellungsmerkmal“, sagt Felix Stauber. Er<br />

engagiert sich für die „Youngsters“ – jene 13- bis<br />

18-Jährigen, die dem Kidsclub entwachsen. „Diese<br />

Altersgruppe wird für uns immer wichtiger, deswegen<br />

versuchen wir einen nahtlosen Übergang von<br />

Kidsclub zu Youngsters zu gewährleisten.“ In dieser<br />

Hinsicht habe Nullfünf in der Bundesliga schon ein<br />

Alleinstellungsmerkmal. Um die 90 Jugendliche sind<br />

aktuell Mitglied bei den Youngsters, dafür müssen<br />

sie nur wenige Kriterien erfüllen: Sie müssen einen<br />

Beitrag von 19 Euro jährlich entrichten, dürfen eben<br />

nicht älter als 18 sein, „und sie müssen einfach Bock<br />

auf uns haben“, sagt Stauber.<br />

Bock auf die gemeinsamen Auswärtsfahrten, zum<br />

Beispiel. Ein bis zwei Mal pro Saison reisen die<br />

Youngsters den Nullfünf-Profis hinterher, nicht zu den<br />

ganz weiten Zielen, sondern dahin, wo man morgens anund<br />

nach dem Spiel wieder abreisen kann. Vergangene<br />

Woche ging’s nach Mönchengladbach. „Das war eine<br />

echt entspannte und coole Fahrt“, sagt Stauber, der<br />

als Betreuer und Ansprechpartner für die Jugendlichen<br />

agiert – und mit zwei weiteren Kollegen dafür sorgt, dass<br />

eine Reise mit einer Gruppe Pubertierender „entspannt“<br />

abläuft. „Teenager sind ja manchmal zu cool für alles“,<br />

sagt Stauber mit einem Lachen. „Aber dieses Mal waren<br />

alle aufgeregt und gespannt auf das Spiel.“<br />

Alle, das waren dieses Mal 25 Mitglieder der<br />

Youngsters. Zwei besondere Gäste davon: Youngsters<br />

mit Downsyndrom. „Die beiden waren super drauf und<br />

waren selbstverständlich voll integriert“, sagt Stauber.<br />

Um den Reisebus vollzumachen kamen Mitglieder des<br />

<strong>FC</strong> Ente Bagdad mit an Bord.

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