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Regionalvermarktung von Öko-Produkten aus Nordrhein-Westfalen

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III.<br />

Ergebnisse der Befragung<br />

Entsprechende Beratungsangebote<br />

werden <strong>von</strong> den Unternehmen<br />

offenbar noch zu wenig genutzt.<br />

8 Wenn solche Vorhaben<br />

gemeinschaftlich umgesetzt werden,<br />

reduziert sich die Kostenbelastung<br />

jedes einzelnen Betriebes<br />

erheblich, so dass an dieser Stelle<br />

in erster Linien über mögliche Kooperationen<br />

nachgedacht werden<br />

sollte. Im Falle <strong>von</strong> Kooperationsvorhaben<br />

gibt es bereits, wie oben<br />

erwähnt, entsprechend attraktive<br />

Fördermöglichkeiten über das<br />

LANUV bzw. die Landwirtschafts-<br />

8 Übersichten zu den derzeit angebotenen<br />

Förderprogrammen finden sich im<br />

Anhang V..<br />

kammer NRW 9 .<br />

4. Es wurde betont, dass für die<br />

Sicherstellung einer zuverlässigen<br />

Belieferung, insbesondere auch<br />

mit Blick auf regionale Vermarktungsstrukturen,<br />

die Erntestrategie<br />

der Betriebe neu überdacht werden<br />

muss. Dafür ist es wichtig,<br />

mit zusätzlichen Reserven z.B. für<br />

Frostzeiten zu arbeiten. Um das<br />

umsetzen zu können, bedarf es<br />

entsprechender Lagermöglichkeiten<br />

auf den Betrieben der Erzeuger.<br />

Mit diesen Lagerstätten kann<br />

zusätzlich akutem Preisdruck,<br />

9 Siehe Anhang V.<br />

<strong>Öko</strong>-<strong>Regionalvermarktung</strong>spotenziale in NRW<br />

beispielsweise zur Erntezeit, entgangen<br />

werden. Derzeit vermarkten<br />

die Bio-Erzeuger ihre Ware<br />

vorwiegend frisch, da vor allem<br />

für Kartoffeln, Möhren, Kürbis und<br />

Kohl keine <strong>aus</strong>reichenden Lagerkapazitäten<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Somit sind die Erzeuger dem<br />

Preisdruck zu Erntezeit voll <strong>aus</strong>geliefert.<br />

Daher wurde vorgeschlagen,<br />

die Investitionsförderung für<br />

den Lagerbau zu erleichtern und<br />

eine Antragstellung weniger kompliziert<br />

zu gestalten. Dabei ist zu<br />

erwähnen, dass den Ämtern durch<br />

die EU-Vorgaben sehr enge Grenzen<br />

bei der Ausgestaltung der För-<br />

AgroMilagro<br />

research<br />

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