Regionalvermarktung von Öko-Produkten aus Nordrhein-Westfalen
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IV.<br />
Empfehlungen<br />
lem China) zu reduzieren. Daher<br />
besteht die Notwendigkeit, innerhalb<br />
der Branche einen Diskussionsprozess<br />
in Gang zu bringen,<br />
um das Einkaufsverhalten der<br />
Unternehmen grundsätzlich zu<br />
überdenken und Lösungsmöglichkeiten<br />
zu finden, der heimischen<br />
Erzeugung trotz der höheren Erzeugungskosten<br />
eine realistische<br />
Chance für den Anbau dieser Kulturen<br />
zu bieten.<br />
Es wird daher empfohlen, einen<br />
entsprechenden Workshop zu organisieren,<br />
in welchem die betreffenden<br />
Unternehmen umsetzbare<br />
Lösungsvorschläge erarbeiten<br />
sollten.<br />
<strong>Öko</strong>-<strong>Regionalvermarktung</strong>spotenziale in NRW<br />
8.<br />
Vernetzung & Koordination<br />
Die Ergebnisse der Unternehmensbefragung<br />
zeigen, dass wie<br />
vermutet die meisten Unternehmen<br />
den starken Regionaltrend<br />
sehen und großes Interesse daran<br />
haben, dem Wunsch der Kunden<br />
nach mehr Transparenz, Authentizität<br />
und glaubwürdigen Bio-<strong>Produkten</strong><br />
<strong>aus</strong> der eigenen Region<br />
nachzukommen. Einige Unternehmen<br />
haben ihr Angebotssortiment<br />
bereits teilweise entsprechend angepasst<br />
oder den Rohwareneinkauf<br />
verstärkt auf die Region bzw.<br />
Deutschland <strong>aus</strong>gerichtet. Die<br />
Mehrzahl der befragten Unternehmen<br />
jedoch hat die Überlegungen<br />
oder Pläne noch nicht umgesetzt,<br />
weil ihnen die für eine solche Umorientierung<br />
nötigen Ressourcen<br />
bislang fehlen. Im Tagesgeschäft<br />
eine solche grundlegende Änderung<br />
herbeizuführen ist oftmals<br />
kaum möglich. Es müssten dafür<br />
zusätzliche personelle Kapazitäten<br />
geschaffen werden.<br />
Insbesondere der Aufbau neuer<br />
Geschäftspartnerschaften, die Ko-<br />
AgroMilagro<br />
research<br />
37