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Golf & more 2014

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Antony Jackson und die<br />

44 02/<strong>2014</strong> themenbereich Petersberger <strong>Golf</strong>jugend<br />

aktuell<br />

02/<strong>2014</strong><br />

45<br />

<strong>Golf</strong>training, Englisch<br />

und Malen<br />

Die Nachwuchsförderung wird in den einzelnen Südtiroler<br />

Clubs sehr intensiv betrieben. Rund 120 Südtiroler Kinder<br />

und Jugendliche besitzen die Platzreife, haben somit den<br />

Zutritt zu allen <strong>Golf</strong>plätzen und können an Turnieren teilnehmen.<br />

Leider sind die Südtiroler Nachwuchsgolfer seit<br />

Jahren ohne eigenen Jugendverantwortlichen.<br />

Viele Südtiroler <strong>Golf</strong>clubs sind bei der Nachwuchsgewinnung<br />

und -förderung sehr aktiv. Vor allem der GC St.<br />

Vigil Seis, der GC Pustertal und der GC Petersberg, aber<br />

auch der GC Freudenstein halten für Kinder und Jugendliche<br />

ein großes Kursangebot bereit. Der GC Lana engagiert<br />

sich seit Jahren für enge Kontakte zu Schule. In Petersberg<br />

gab es im vorigen Jahr mehrere ganztägige Wochenkurse,<br />

die mit einem Sprachkurs (Englisch) oder einem Malkurs<br />

ergänzt wurden. Der Erfolg war enorm, so dass auch in<br />

diesem Sommer ein Programm zusammengestellt wird.<br />

Was in den Clubs selber so perfekt organisiert wird, ist auf<br />

Landesebene bisher nicht zu regeln. Bis 2008 war Edith<br />

Isotti jahrelang für den Nachwuchs verantwortlich. Seitdem<br />

gibt es eine Notlösung mit dem Trentiner Delegierten der<br />

F.I.G., Riccardo Gaifas. Er kümmert sich vor allem um die<br />

Koordination und Einschreibung zu den Turnieren, da der<br />

Spielkalender der Jugendlichen der „Federazione Italiana<br />

<strong>Golf</strong>“ untersteht. Alle Südtiroler Clubs halten für das nationale<br />

Ranking gültige Jugend-Turniere ab, an denen junge<br />

<strong>Golf</strong>er aus mehreren Regionen teilnehmen können.<br />

GC St. Vigil Seis: per Linienbus zum <strong>Golf</strong>platz<br />

Der <strong>Golf</strong>club St. Vigil Seis legt besonders großen Wert auf<br />

die Kleinsten: Mit einem gezielten Programm werden Kinder<br />

und Jugend gefördert, um ihnen den <strong>Golf</strong>sport näher zu<br />

bringen. Der GC St. Vigil Seis ist auch besonders leicht zu<br />

erreichen, da die Bushaltestelle direkt oberhalb vom <strong>Golf</strong>platz<br />

liegt. Folgende Kurse werden angeboten:<br />

„Newcomer“: Von 18. Juni bis 6. September, jeweils am<br />

Mittwoch und Samstag eine Stunde; ist ein Kinderprogramm<br />

für Anfänger inklusive FIG Ausweis um 120 Euro.<br />

Das Newcomer-Paket umfasst folgende Begünstigungen:<br />

• kleines Startgeschenk in Form eines Polo-Shirts vom<br />

<strong>Golf</strong>club St. Vigil Seis;<br />

• einmal in der Woche wird das Training in englischer<br />

Sprache begleitet;<br />

Drivingrange in St. Vigil Seis<br />

• Kinder, die keine Ausrüstung haben, bekommen<br />

diese von der <strong>Golf</strong>schule;<br />

• die Range Fee ist für die Teilnehmer am<br />

„Newcomer“ Programm gratis;<br />

• ab Kursbeginn bekommen die Kinder nach Lust und Laune<br />

täglich einen Korb Range Bälle zum Üben. Die Range<br />

Bälle werden von <strong>Golf</strong>pro Rudi Knapp ausgehändigt.<br />

• Die ersten zwei Stunden des Trainings können als<br />

Schnupperstunden angesehen werden, da der Preis des<br />

Trainings erst ab der dritten Stunden zu entrichten ist.<br />

• Einschreibung bei der Federazione Italiana<br />

<strong>Golf</strong> inkl. Ausweis.<br />

Danach kommt als Aufbau das „Schnupper Elite“-Kinder- und<br />

Jugendprogramm für „fortgeschrittene Anfänger“, mit dem<br />

Ziel der Platzreife. Von 7. Mai bis 18. Oktober, jeweils am<br />

Mittwoch und Samstag. Der Ablauf ist ähnlich dem Newcomer-Programm.<br />

Um ein intensiveres Training zu gewährleisten,<br />

bestehen diese Gruppen aus maximal acht Teilnehmern.<br />

Die nächste Stufe ist der Jugendförderung angepasst und beinhaltet<br />

den Kurs „Elite“ für Kinder und Jugendliche mit Platzreife<br />

und jeweils vier Trainingsstunden pro Woche. Abschließend<br />

kann das Trainingsprogramm „Go Profi“ – für Jugendliche mit<br />

Single-Handicap und intensivem Training mit <strong>Golf</strong>pro Rudi<br />

Knapp besucht werden. Diese Trainings finden in kleinen Gruppen<br />

von einem bis maximal vier Teilnehmern statt.<br />

Die Idee dahinter<br />

Schon seit acht Jahren betreut der Österreicher PGA<br />

<strong>Golf</strong>professional Rudi Knapp in Seis „<strong>Golf</strong>neulinge“ und<br />

junge Spieler wie Aron Zemmer, die dank seiner Arbeit auf<br />

gutem Wege sind, ganz oben bei den Besten mitzumischen.<br />

Es geht vor allem um das spielerische Erlernen bei den<br />

Jüngeren, aber auch um Wettkämpfe bzw. Turniere für die<br />

etwas Älteren, welche schon eine Platzreife bzw. Turnierreife<br />

aufweisen können, aber wo der Sport immer im<br />

Vordergrund steht. <strong>Golf</strong> ist ein wunderbarer Sport, der die<br />

GC St. Vigil Seis: HeadPro Rudi Knapp mit seinen <strong>Golf</strong>kids<br />

Entwicklung der Persönlichkeit fördert und für den sich in<br />

Zukunft noch viele entscheiden sollten.<br />

Gemeinsame Koordination und Förderung<br />

„Es ist der Wunsch aller Clubs, dass man die Jugend auf<br />

Landesebene fördert und die Möglichkeit gibt, mit Kleinbussen<br />

zu Jugendturnieren im norditalienischen Raum zu<br />

fahren oder gemeinsame Trainingstage für alle Spieler bestimmter<br />

Handicap-Klassen zu organisieren“, betont Hans-<br />

Peter Thaler vom GC Petersberg. Leider müsse man mit der<br />

Ernennung des neuen Landesdelegierten noch abwarten. Als<br />

Kandidat wurde Hermann Schnitzer nominiert.<br />

Seine Arbeit wird zunächst sein, ein neues Jugendprogramm<br />

aufstellen. Momentan organisieren die Clubs ihre Kurse und<br />

Übungsstunden in eigener Regie. Zu den erfolgreichsten<br />

Südtiroler Nachwuchsspielern zählen Kevin Aufderklamm<br />

und Felix Schrott vom GC Lana, aber auch Thomas Thaler<br />

scheint das Talent des Vaters Hans-Peter geerbt zu haben.<br />

Mit 12 Jahren hat er bereits Handicap 10.<br />

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