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f+h fördern und heben 1-2/2018

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PRODUKTE UND SYSTEME<br />

<br />

01<br />

Aufteilung der Instandhaltungskosten<br />

Fremdleistungskosten<br />

38 %<br />

Sonstige Kosten<br />

2 %<br />

Personalkosten<br />

35 %<br />

+<br />

Maschinenstillstand<br />

Entgangener<br />

Gewinn<br />

Kompensationsmaßnahmen<br />

Betriebsmittelkosten<br />

3 %<br />

Materialkosten<br />

22 %<br />

Sonstige<br />

Ausfallkosten<br />

Direkte Instandhaltungskosten<br />

Indirekte Instandhaltungskosten<br />

höchstmöglichen Verfügbarkeit dagegen wird der Aufwand höher<br />

als 4,4 Prozent sein. Einen prägenden Einfluss auf Verfügbarkeit<br />

<strong>und</strong> Kosten hat auch die gewählte Instandhaltungsstrategie: Eine<br />

reaktive Instandhaltung, bei der die Bauteile bis zur Grenze des Abnutzungsvorrats<br />

oder darüber hinaus gefahren werden, generiert<br />

kurzfristig betrachtet die geringsten Kosten, kann aber auch keine<br />

Verfügbarkeit sicherstellen. Präventive oder sogar zustandsorientierte<br />

Instandhaltungsmodelle – mit lebensdauer- bzw. verschleißabhängig<br />

definiertem Bauteilaustausch – führen zu höherem Material-<br />

<strong>und</strong> Personalaufwand (Instandhaltungsintensität hier im Mittel<br />

5,1 Prozent), liefern dafür aber auch Verfügbarkeiten von mehr<br />

als 99 Prozent ab.<br />

Retrofit-Maßnahmen sind die Frischzellenkur einer in die Jahre<br />

gekommenen Anlage. Üblicherweise findet dabei ein Upgrade auf<br />

die aktuelle Version der Steuerungsbaugruppen statt. Eine Generalüberholung<br />

der Mechanik <strong>und</strong> Elektrik bewirkt zudem eine<br />

deut liche Verbesserung der Verfügbarkeit – was von 78 Prozent<br />

der Umfrageteilnehmer bestätigt wurde. 67 Prozent der Befragten<br />

konnten ferner eine Reduzierung der laufenden Instandhaltungskosten<br />

nach Abschluss der Retrofit-Maßnahmen verzeichnen.<br />

VERTEILUNG DER KERNKOMPETENZEN<br />

Die Einbindung von externen Dienstleistungsspezialisten für Instandhaltungsaufgaben<br />

wächst. Lag die Quote im Jahr 2011 noch<br />

unter 30 Prozent, so tendiert sie heute in Richtung 60 Prozent. Ursache<br />

dafür sind die zunehmende Komplexität der Anlagen sowie<br />

die Besinnung auf die Kernkompetenzen von Anlagenbetreibern<br />

<strong>und</strong> Dienstleistern. Warum soll sich z. B. ein Fashion-Distributor<br />

mit Wartung <strong>und</strong> Reparatur von Förder- <strong>und</strong> Lagertechnik auseinandersetzen,<br />

wenn man solche Leistungen qualifiziert am Markt<br />

erwerben kann? Dann beantworten sich auch diese Fragen:<br />

n Wie umgehe ich den Fachkräftemangel?<br />

n Wer springt bei Urlaub, Krankheit oder Sonderschichten ein?<br />

n Wer garantiert mir die Verfügbarkeit meiner Anlage?<br />

n Wie kann ich die Kosten meiner Instandhaltung langfristig planen?<br />

n Wer stellt Gewährleistungsansprüche fest <strong>und</strong> fordert sie ein?<br />

n Wer sichert mir den langfristigen Erhalt meiner Investition?<br />

Kostenvorteile haben nur eine untergeordnete Rolle in der Entscheidungsfindung<br />

gespielt. Vielmehr stehen Funktionssicherheit <strong>und</strong> Flexibilität<br />

an vorderster Stelle. Kaum ein Betreiber verzichtet heute auf<br />

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