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Landkreis Ravensburg

Wo der Süden am schönsten ist. Informationen, Daten und Fakten

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60 Bildungsregion LANDKREIS RAVENSBURG<br />

Berufliche Weiterbildung<br />

Fachschule für Landwirtschaft<br />

Die Fachschule für Landwirtschaft des Landratsamtes versteht sich als Unternehmerschule<br />

und vermittelt entsprechende Fähigkeiten und Kenntnisse. Sie ist unterteilt in die Fachrichtungen<br />

Landbau am Standort in <strong>Ravensburg</strong> und Hauswirtschaft an den Standorten in Bad<br />

Waldsee und Leutkirch im Allgäu.<br />

Fachrichtung Landbau<br />

Die an der Fachschule vermittelten beruflichen Qualifikationen<br />

orientieren sich eng an den Erfordernissen der beruflichen<br />

Praxis. In drei Winter- und zwei Sommerhalbjahren werden<br />

die Studierenden auf ihre Tätigkeit als Unternehmer und Betriebsleiter<br />

vorbereitet. Der erfolgreiche Fachschulbesuch<br />

führt zum Berufsabschluss „staatlich geprüfte Wirtschafterin<br />

oder staatlich geprüfter Wirtschafter für Landbau“ und ist mit<br />

Voraussetzung für eine einzelbetriebliche Investitionsförderung.<br />

Der Unterricht erfolgt in enger Verzahnung mit der Vorbereitung<br />

auf die Meisterprüfung.<br />

Voraussetzung für die Aufnahme ist der Abschluss im Ausbildungsberuf<br />

Landwirt. Darüber hinaus werden in die Fachschule<br />

auch so genannte Quereinsteiger aufgenommen, die einen<br />

nichtlandwirtschaftlichen Beruf erlernt haben und<br />

dennoch beabsichtigen, künftig einen landwirtschaftlichen<br />

Betrieb zu führen. Quereinsteiger müssen eine entsprechende<br />

Berufstätigkeit in der Landwirtschaft nachweisen.<br />

Der Einzugsbereich der Fachschule umfasst den <strong>Landkreis</strong> <strong>Ravensburg</strong><br />

und reicht darüber hinaus bis nach Bayern, in den<br />

Bodenseekreis und einen Teil des <strong>Landkreis</strong>es Sigmaringen.<br />

Im Regierungsbezirk Tübingen gibt es für die Fachrichtung<br />

Landbau neben <strong>Ravensburg</strong> noch einen weiteren Standort in<br />

Biberach sowie eine Technikerschule für Landwirte (Vollzeit)<br />

in Sigmaringen. Landesweit sind insgesamt sieben landwirtschaftliche<br />

Fachschulen vorhanden.<br />

die Studierenden innerhalb von zwei Jahren den Meisterbrief<br />

erwerben können. Meisterinnen und Meister der Hauswirtschaft<br />

sind in Altenpflegeheimen, Tagungshäusern, Einrichtungen<br />

für Kinder und Jugendliche oder Menschen mit Handicap,<br />

in Kurklinken, in der Gastronomie und Hotellerie oder in<br />

gehobenen Privathaushalten in verantwortlichen und leitenden<br />

Positionen in der Hauswirtschaft tätig.<br />

Zulassungsvoraussetzungen sind die Berufsabschlussprüfung<br />

in der Hauswirtschaft oder in einem anderen verwandten Beruf<br />

sowie der Nachweis von einschlägiger Berufserfahrung.<br />

Der Unterricht erfolgt als Teilzeit-Ausbildung mit zwei Schultagen<br />

pro Woche, die Ausbildung ist also berufsbegleitend<br />

möglich. Die Unterrichtsfächer sind Unternehmensführung<br />

und Betriebswirtschaftslehre, Hauswirtschaftliche Versorgungs-<br />

und Betreuungsleistungen, Betriebliche Kommunikation<br />

und Einkommenskombinationen. Für die Meisterprüfung<br />

kommt noch das Fach „Berufsausbildung und Mitarbeiterführung“<br />

dazu.<br />

www.rv.de/<br />

fachschule-landwirtschaft<br />

Fachrichtung Hauswirtschaft<br />

Die Fachschule mit der Fachrichtung Hauswirtschaft führt zur<br />

Berufsabschlussprüfung „staatlich geprüfte/-r Wirtschafter/-in<br />

der Hauswirtschaft“. Damit eng verzahnt schließt sich die Vorbereitung<br />

zur Meisterprüfung in der Hauswirtschaft an, sodass

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