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Landkreis Ravensburg

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90 Gesundheit LANDKREIS RAVENSBURG<br />

Die Oberschwabenklinik<br />

Daseinsvorsorge aus kommunaler Hand<br />

Gesundheitsversorgung ist ein elementares Stück Daseinsvorsorge. Mit der Oberschwabenklinik<br />

(OSK) und ihren Krankenhäusern nimmt der <strong>Landkreis</strong> <strong>Ravensburg</strong> diese Aufgabe auf<br />

wichtigen Feldern selbst in die Hand.<br />

Die OSK stellt eine hoch qualifizierte medizinische wie pflegerische<br />

Versorgung im <strong>Landkreis</strong> sicher. Die OSK ist leistungsstarker<br />

Partner aller Akteure in einem eng geknüpften Gesundheitsnetzwerk.<br />

Die als gemeinnützige GmbH geführte<br />

OSK gehört zu 98,2 Prozent dem <strong>Landkreis</strong> und zu 1,8 Prozent<br />

der Stadt <strong>Ravensburg</strong>. Die Krankenhäuser sind ein großer Investitionsschwerpunkt<br />

des <strong>Landkreis</strong>es. Das St. Elisabethen-<br />

Klinikum (EK) in <strong>Ravensburg</strong> ist für rund 270 Millionen Euro,<br />

davon 115 Millionen Euro Zuschuss vom Land Baden-<br />

Württemberg, komplett neu strukturiert und in weiten Teilen<br />

neu gebaut worden. Es ist das größte Infrastrukturprojekt, das<br />

der <strong>Landkreis</strong> in seiner Geschichte angepackt und vollendet<br />

hat. Mit 542 Betten sowie dem umfangreichsten Fächerspektrum<br />

zwischen Bodensee und Ulm ist das EK Rückgrat der<br />

klinischen Versorgung in der Region.<br />

Das Westallgäu-Klinikum in Wangen im Allgäu, mit 228 Betten<br />

zweitgrößtes Haus im OSK-Verbund, hat der <strong>Landkreis</strong> in mehreren<br />

Schritten auf den Stand der Zeit gebracht. Das Klinikum<br />

gewährleistet mit einem Einzugsgebiet von rund 100.000 Menschen<br />

die wohnortnahe Versorgung im oberschwäbischen Allgäu.<br />

Das Krankenhaus Bad Waldsee, das dritte Akuthaus der<br />

OSK, genießt einen hervorragenden Ruf unter anderem als Zentrum<br />

für den Gelenkersatz. Mit der Neugestaltung von Foyer,<br />

Eingang und Vorplatz hat der <strong>Landkreis</strong> auch dieses Haus aufgewertet.<br />

Über großformatiges helles Pflaster geht es auf der Magistrale<br />

Richtung der gebäudehohen Glasfassade und des Haupteingangs<br />

des St. Elisabethen-Klinikums. Zwischen Baumreihen<br />

hindurch, vorbei an einem Teich mit naturnah gestalteten<br />

Randbereichen. Betritt man das Klinikum, befindet man sich<br />

in einer großen 20 Meter hohen und rund 100 Meter langen<br />

Halle. Sie strahlt nicht nur Atmosphäre aus, sondern ist vor allem<br />

Ort vieler Serviceeinrichtungen und zugleich belebte<br />

Drehscheibe auf allen Wegen zwischen den vier Häusern des<br />

neuen EK. Das St. Elisabethen-Klinikum entspricht ganz und<br />

gar nicht mehr dem alten Klischee von einem Krankenhaus.<br />

Klar gegliedert liegt das Klinikum wie ein vierblättriges Kleeblatt<br />

vor Patienten und Besuchern. Überall in den Warte- und<br />

Gangbereichen befinden sich Kunstwerke – Originale von<br />

Künstlern aus der Region. An den Wänden der Krankenzimmer<br />

sowie gegenüber den Aufzügen des Hauses A schmücken<br />

großformatige Aufnahmen der herrlichen Landschaften in<br />

Oberschwaben und am Bodensee die Wände. In den Häusern<br />

C und D ist in vielen, auch bewegten Formen der Baum als ein<br />

Symbol des Lebens dargestellt.

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