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E_1929_Zeitung_Nr.079

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10 AUTOMOBIL-REVUE <strong>1929</strong> — N° 79<br />

Eine neue Klopf-Theorie.<br />

Jedem Automobilisten ist das Klopfen des<br />

Motors bekannt, das bei zu viel Vorzündung,<br />

zu hoch getriebener Verdichtung oder der<br />

Verwendung gewisser Brennstoffe auftritt.<br />

Ueber die Ursache der Erscheinung haben<br />

sich schon zahlreiche Forscher den Kopf zerbrochen.<br />

Da aber die Verbrennungsvorgänge<br />

im Zylinder nur äusserst schwierig verfolgt<br />

und gemessen werden können, Hess sich eine<br />

in allen Teilen beweiskräftige Theorie bisher<br />

nicht aufstellen. Am meisten neigte man<br />

noch zu der Ansicht, das Klopfen rühre von<br />

einr sekundären Explosionswelle her, die den<br />

Zylinder direkt zu Geräuschen anrege oder<br />

den Kolben zum Anprallen an die Zylinderwand<br />

veranlasse. Das Entstehen der sekundären<br />

Explosionswelle dachte man sich so,<br />

dass die von der Zündkerze ausgehende<br />

Zündflamme bei der Bewegung andere Gasteile<br />

vor sich her treibe und schliesslich so<br />

stark verdichte, dass sie zur Selbstentzündung<br />

gelangen. Von dieser Annahme ausgehend,<br />

schuf dann Ricardo für seitlich gesteuerte<br />

Motoren den bekannten gewölbten Zylinderkopf<br />

mit möglichst geringen, zur Sekundärwellen-Bildung<br />

geeigneten Winkeln. Tatsächlich<br />

blieb das Klopfen hier auch fast ganz aus.<br />

Sonderbar blieb jedoch nach wie vor, dass<br />

die Höchstdrucke im Zylinder klopfender und<br />

nichtklopfender Motoren keine wesentlichen<br />

Verschiedenheiten voneinander aufweisen.<br />

Das Klopfgeräusch konnte also nicht eine<br />

Folge eines etwaigen plötzlichen Druckanstieges<br />

bei der Sekundärwellenbildung sein.<br />

Auf dieser Unstimmigkeit hat nun Ingenieur<br />

E. A. Weydemeyer eine neue Theorie<br />

aufgebaut und im «Motorwagen» ausführlich<br />

zur Darstellung gebracht. Weydemeyer fand<br />

durch Versuche, dass das Klopf- und Klingelgeräusch<br />

die gleiche Schwingungszahl hat<br />

wie die bei der Verbrennung im Zylinder auftretenden<br />

Druckschwankuragen. Zur Bestimmung<br />

der Schwingungszahl des Geräusches<br />

bediente er sich dabei eines Hertz'schen Resonators,<br />

während die Schwingungszahl der<br />

Druckschwankungen direkt aus den aufgenommenen<br />

Indikatordiagrammen hervorgingen.<br />

Aus dieser Feststellung folgert er, dass<br />

das Klopf- und Klingelgeräusch nichts anderes<br />

ist als eine Gasschwingung wie die eines<br />

anderen Tones oder Geräusches ebenfalls.<br />

Und dass das Geräusch mit den vermuteten<br />

schlagartigen Wirkungen einer äusserst rasch<br />

explodierenden Sekundärwelle nichts zu tun<br />

hat. Man könnte also einen Motor klopfen<br />

lassen, ohne Beschädigungen oder übermässige<br />

Beanspruchungen befürchten zu müssen.<br />

(Tatsächlich scheinen das die Erfahrungen<br />

der Praxis zu bestätigen, besonders die<br />

Erfahrungen mit den meist stark klopfenden<br />

Fahrzeug-Dieselmotoren.) Die von Ricardo<br />

angestrebte Durchwirbelung der Gasladung<br />

spielt nach Weydemeyer eine kleinere Rolle.<br />

Mit den heute meistgebräuchlichen Anordnungen<br />

dürfte es gar nicht gelingen, so rasche<br />

Gasbewegungen zu verursachen, wie<br />

sie für eine wirksame Störung der Schwingungsbildung<br />

notwendig sind. Dass der Ricardo-Kopf<br />

und andere moderne Zylinderköpfe,<br />

die im Hinblick auf Wirbelbegünstigung<br />

entworfen wurden, trotzdem eine gute<br />

klopfverhindernde Wirkung haben, beruht<br />

darauf, dass sie die Geräuschwellen schlecht<br />

reflektieren und meist fast gar nicht durch<br />

Resonanz verstärken. Im Geigensatz dazu<br />

weist z. B. der alte T-Zylinderkopf eine<br />

grosse Anzahl die Reflexion begünstigender<br />

Flächen auf und bietet zudem noch mit seinen<br />

grossen Oberflächen gewissermassen einen<br />

ausgezeichneten Resonanzboden.<br />

Weydemeyer belegt seine sehr einleuchtende<br />

Theorie noch mit zahlreichen andern<br />

Hinweisen. Die Frage, weshalb verschiedene<br />

Brennstoffe verschieden starke Klopfneigung<br />

ergeben, lässt er jedoch noch offen,<br />

ebenso die, weshalb eine Gasschwingung die<br />

Leistung und die Verbrennung im allgemeinen<br />

so erheblich beinflussen kann. m.<br />

Anfrage 825. Verlegung einer elektrischen Leitungsstange.<br />

Kann ich verlangen, dass eine elektrische<br />

Leitungsstange entfernt werden muss, die<br />

mir nachweisbar materiellen Schaden bringt durch<br />

Erschwerung der Zufahrt zum Abfüllen von Benzin<br />

für Autos und Motorräder ? (Die Stange war a n<br />

diesem Platz bevor das Geschäft eröffnet war).<br />

Wem fallen die Kosten zu, dem Eigentümer der<br />

Stange oder dem Gesuchsteller? Sind gesetzliche<br />

Bestimmungen vorhanden? F. Seh. in B.<br />

Antwort: Bei Ihrer Anfrage müssen 4 Möglichkeiten<br />

in Betracht gezogen werden:<br />

1. Es kann 6ich um eine Telephon- oder Telegraphenstange<br />

der eidgenössischen Verwaltung handeln,<br />

welche direkt an der Grenze des von Ihnen<br />

benutzten Grundstückes, aber noch auf öffentlichem<br />

Boden (Rand, oder Böschung der Gemeinde- oder<br />

Kantonsstrasse) steht.<br />

In diesem Falle müssen Sie gemäss Art 8 des<br />

Bundesgesetzes betreffend elektrische Schwacbund<br />

Starkstromanlagen vom 24. Juni 1902 durch<br />

den Eigentümer des von Ihnen benützten Grundstückes<br />

(der Sie vielleicht selbst sind) eine schriftliche<br />

Aufforderung an die betr. eidgenössische V<br />

waltung richten lassen, welche dann die Aenderung<br />

oder Beseitigung der Leitung auf eigene Kosten<br />

vorzunehmen hat.<br />

2, Die Telephon- oder Telegraphenstange steht<br />

in dem von Ihnen benutzten Grundstück, aber der<br />

Detieffende Platz zur Aufstellung wurde gemäss<br />

dem obgenamnten Bundesgesetz, Art. 12, expropriiert,<br />

das heisst gehört jetzt der Bundesverwaltung.<br />

Unter diesen umständen gibt es nur die<br />

Möglichkeit gütlicher Verhandlungen, indem Sie<br />

dem Bunde einen für Sie geeigneteren und für die<br />

Telephon- oder Telegraphenverwaltung nicht ungünstigeren<br />

Standort der Stange anbieten. Gezwungen<br />

kann aber die betreffende Verwaltung nicht<br />

werden, auf dieses Angebot einzutreten; die Kosten<br />

dürften in diesem Falle zu Ihren Lasten gehen.<br />

3 Die elektrische Leitungsstange steht, wie unter<br />

Ziff. 2. in dem von Ihnen benutzten Grundstücke,<br />

aber ihr Standort wurde gemäss Art. 42 und 43 des<br />

vorgenannten Bundesgesetzes expropriiert, da es<br />

sich um.eine private Schwach- oder Starkstromleitung<br />

handelt. Dann macht Art. 50 Abs. 3 Regel<br />

Der Grundeigentümer kann verlangen, wenn er<br />

dartun kann, danss eine Aenderung der Anlage<br />

durch die Umstände geboten erscheine, und die<br />

Aenderung des Traces ohne technische Nachteile<br />

und verhältnismässig« Mehrkosten sowie ohne<br />

Gefährdung der öffentlichen Sicherheit möglich sei.<br />

dass seinem Verlangen entsprochen werde<br />

Die Kosten werden je nach den Umständen beiden<br />

oder nur einem Teile auferlegt. Dieses Verfahren<br />

ist aber sehr kostspielig, und wir empfehlen Ihnen,<br />

wenn die unter Ziff. 3 eingangs genannten Voraussetzungen<br />

vorliegen, eine direkte gütliche Verständigung,<br />

ähnlich wie unter Ziff. 2, mit den Leitungseigentümern<br />

anzustreben.'<br />

4. Zum Schlüsse ist noch die Möglichkeit zu erwähnen,<br />

dass die Privatgesellschaft, welcher die<br />

elektrische Leitungsstange gehört, eine vertragliche<br />

Abmachung mit dem Eigentümer des von Ihnen benutzten<br />

Grundstückes über die Errichtung einer<br />

entsprechenden Dienstbarkeit getroffen hat. Wenn<br />

sich nun die Umstände, wie von Ihnen ausgeführt<br />

wurde, geändert haben, so können Sie durch den<br />

Grundeigentümer gemäss Art. 693 Zivilgesetzbuch<br />

verlangen lassen, dass die Leitung eine den Interessen<br />

des Grundstückes entsprechende Verlegung<br />

erfahre. Die Kosten der Verlegung hat in der Regel<br />

der Leitungseigentümer zu tragen, wo es aber<br />

hpsondere Umstände rechtfertigen, kann je8ocb ein<br />

angemessener Teil der Kosten dem Grundstückseigentümer<br />

auferlegt werden; in Ihrpm Falle würde<br />

aber der Grundeigentümer natürlich verlangen,<br />

dass Sie diese Kosten übernehmen. *<br />

Anfrage 826. Marraelrttae bei einem Occasionswagen.<br />

Am 9. Juni kaufte ich auf Grund eines<br />

Inserates einen Oocasions-Wagen. Fach dem Ka'if<br />

stellte sich nun nach einer Tour heraus, dass der<br />

Wagen am Berg nicht ziehen will. Ich brachte don<br />

Wagen sofort (am 2. Tag nach rlem Kauf) in eine<br />

Garage zum Nachsehen. Hier stellte sich heraus,<br />

dass die Ventile defekt, die Pleuellager geschmolzen,<br />

die Kolben angelaufen waren etc., ebenso<br />

fehlte der Werkzeug, sowie die Anlasskurbel, trotz<br />

Versicherung des Verkäufers (leider nur mündlich),<br />

dass sich alles in der Werkzeugkiste befände.<br />

Ich muss nun mit einer Reparatur von mindestens<br />

500—600 Fr. rechnen. Den Wagen habe ich bis<br />

auf einen Rest von 170 Fr. bar; bezahlt. Ich habe<br />

dem Verkäufer sofort per Charge die Mängel angezeigt<br />

und ihm mitgeteilt, dass ich ihm den Restbetrag<br />

von 170 Fr nicht bezahlen werde, da ich<br />

beim Verkauf getäuscht worden bin. Ich bin der<br />

Ansicht, das=. ein Wagen mit 10,000 Kilometer noch<br />

keine solchen Reparaturen nötig haben sollte. Dia<br />

Behauptung im Inserat «Pneus origine» stellte sich<br />

auch als Schwindel heraus. Der Wagen war mit<br />

zwei verschiedenen Pneumarken ausgerüstet Der<br />

Verkäufer teilte mir noch mit, dass der Wagen<br />

wie neu sei. Auf Grund dieser Versicherung und<br />

der Versprechungen des Inserates habe ich den<br />

Wagen gekauft. Auf meine Schreiben teilte mir<br />

der Verkäufer mit, dass er auf dem Restbetrag<br />

bestehe und er gibt mir noch bekannt, dass der<br />

Wagen bis zur völligen Bezahlung sein Eigentum<br />

sei Ein Eigentumsvorbehalt auf den Wagen besteht<br />

jedoch nicht. Für die Restsumme habe ich ein<br />

Akzept auf drei Monate unterschrieben.<br />

M. B. in B.<br />

Antwort: Beim Kauf eines Occaeions-<br />

Wagens ist stets in Betracht zu ziehen, dass man<br />

gegenüber dem Kaufobjekt nicht dieselben Anforderungen<br />

stellen kann, wie man sie bei einem<br />

fabrikneuen Wagen voraussetzen darf. Es liegt<br />

vielmehr in der Natur der Sache, dass gebrauchte<br />

Wagen gewisse Erscheinungen aufweisen, die eine<br />

Folge der Abnützung sind und als solche in Kauf<br />

genommen werden müssen. Immerhin befreien,<br />

diese Gründe den Verkäufer nicht von der GewährleistunjsMlicht<br />

für Sachmängel; hauptsächlich<br />

auch dann nicht, wenn er Ihnen versicherte, rii>r<br />

in Frage stehende Wagen sei «wie neu> Aber<br />

auch hier muss die Tatsache berücksichtigt worden,<br />

dass das betr. Automobil bereits 10,000 Kilometer<br />

gefahren ist. Der Verkäufer haftet nur für<br />

diejenigen Zusicherungen, die offensichtlich unwahr,<br />

übertrieben sind und die den Rahmen der<br />

den Occasionswagen anhaftenden Abnützungserscheinungen<br />

überschreiten. Inwieweit die3 der<br />

Fall ist, lassen Sie am besten durch einen Sachverständigen<br />

überprüfen, der sich darüber auszusprechen<br />

hat, ob die gefahrenen 10,000 Kilometer<br />

nicht Folgen gehabt haben, die, als natürliche<br />

Konsequenz der Materi.üabnützung aufzufassen<br />

sind. Diese Art der Mängel hat sich erst später,<br />

d. h. nach Kaufabschluss und Uebergabe der Sache<br />

gezeigt. Diese heimlichen Mängel sind nach Gesetz<br />

sofort nach deren Entdeckung dem Vertragsgegner<br />

anzuzeigen, ansonst die Kaufsache als genehmigt<br />

gilt Das Fehlen dss Werkzeuges, die falsche Pneumarke<br />

hätte sofort konstatiert werden können und<br />

gerügt werden sollen Immerhin mag der Anzeigepflicht<br />

Genüge geschehen sein, wenn Sie wirklich<br />

am 2. Tag nach der Uebergabe des Wagens reklamiert<br />

haben. Eventuell ist in diesem Punkt aber<br />

die Einrede der zu Lspäten Mangelanzeige zu gewärtigen.<br />

Wenn Sie sich mit dem Verkäufer nicht<br />

auf gütliche Weise einigen können, so müssen Sie<br />

deii Klageweg beschreiten und können entweder dia<br />

Rückgängigmachung des Kaufvertrages oder Ersatz<br />

für den Minderwert der Sache fordern. Im-,.-<br />

morhin machen wir Sie darauf aufmerksam, d.iss<br />

die Gerichtspraxis bei Occasionswagen ober auf<br />

Zusprechung eines Ersatzes für Minderwert, als<br />

auf Rückgängigmachung des Kaufvertrages ten-<br />

.diert; für den Klagefall empfehlen wir Ihaon, einen<br />

Anwalt beizuziehen. Was die Frage des Eigentumüberganges<br />

betrifft, so ist zu bemerken, dass das<br />

Eigentum bei Uebergabe des Objektes an den Käufer<br />

übergeht, sofern nicht Eigentumsvorbehalt stipuliert<br />

worden ist. Sie sind also Eigentümer, dia<br />

Besitz- und Eigentumsübertragung hat stattgefunden.<br />

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